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Gestern war so traumhaft schönes Wetter und dazu noch Monatsmitte, da musste ich einfach los und mich endlich für ein neues 12 x 1 im Jahr-Motiv entscheiden. Wasser sollte wieder mit drauf sein. Nidda, Main oder doch der Liederbach? Auch der kleine Park in Sossenheim, durch den der Sulzbach fließt, war eine Überlegung wert. Es wurde aber doch wieder die Nidda bzw. ein Nidda-Altarm, der sich als anmutiger Weiher präsentiert. Er befindet sich unweit der renaturierten Überflutungsinsel, an dem die Biber sich gerade ausbreiten. Das gab den Ausschlag. Ich hoffe, dass ich dort irgendwann doch mal einen Biber zu Gesicht bekomme.


Hier also mein neues Motiv für Christas schönes 12 x 1 im Wandel-Projekt. Für mich jetzt schon im 7. Jahr. Und ich bin fast zurückgekehrt an mein Niddamotiv aus 2014.

Da war es natürlich super, dass dort heute auch ein Schwanenpaar unterwegs war. Das ist nicht immer der Fall. Mein Aufnahmestandpunkt ist durch einen alten Baum perfekt  festgelegt. Das Baumfoto habe ich mit dem Handy gemacht und mit Luminar 4 entwickelt. Alles andere mache ich ja mit Photoshop und Lightroom. Aber für so eine schnelle JPEG-Entwicklung ist Luminar super. Nur das Logo muss ich dann doch über PS einfügen. Das ist doof. Pinsel kennt Luminar nicht.


Alle weiteren Fotos passen dann auch perfekt zu Juttas Naturdonnerstag. Zurück also zur Brücke und dem Blick auf den Biberbau. Die Kerlchen legen gewaltig los. Nicht nur, dass die Burg jetzt ständig wächst, so langsam fallen alle jungen Bäume. Es wird genagt, was das Zeug hält.

Hier kommt noch mal ein Blick auf den Niddaweiher von einer anderen Seite aus. An den Farben sieht man, dass ich gegen die Sonne fotografiert habe. Bei dem für das Monatsfoto gewählten Standpunkt werde ich immer Richtung Nord-Ost fotografieren. Das ist ideal.

Auf den Bäumen heute mal keine Kormorane, dafür reichlich Saatkrähen. Der helle Schnabel unterscheidet sie deutlich von den in unserem Garten heimischen Rabenkrähen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es nicht sogar ein Kolkrabenpärchen ist, dass sich bei uns niedergelassen hat. Es gibt in Frankfurt Kolkraben, das habe ich neulich erst wieder gelesen. Und die Stimmen unserer Vögel klingen nicht nach normaler Krähe. Ich muss doch mal wieder Fotos von ihnen machen.

Und zum Schluss noch blühende Schneeglöckchen aus unserem Garten.


Und nicht vergessen: Der DiMiMi ist bis Samstag offen und das Gewinnspiel läuft auch noch.