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Wollte mich mal wieder melden. Ich hoffe, ihr kennt mich noch. Wer sich nicht mehr zeigt, gerät ja schnell in Vergessenheit. Aber es gibt mich noch. Mein grippaler Infekt hatte sich zu einer ziemlich heftigen Bronchitis ausgewachsen, von den anderen Beschwerden mal gar nicht reden. Aber es geht langsam wieder besser. Heute sitze ich zum ersten Mal wieder am Schreibtisch. Wenn ich mich in der Zwischenzeit mal in den übrigen ’sozialen Medien‘ gemeldet hatte, dann meist aus Bett oder Sessel heraus mit Handy und Tablet. Das geht ja immerhin. Mit beiden Geräten ist Bloggen auf der Webseite eher eine Katastrophe. Fasching und die diversen Wetterkapriolen sind an mir vorbeigezogen und bisher auch das Corona-Virus. Ist vielleicht nicht verkehrt, wenn man nicht aus dem Haus kommt. Ich habe allerdings auch trotz der heftigen Beschwerden den Arztbesuch vermieden. Den Gedanken, mich in ein Wartezimmer voll hustender und schniefender Keimschleudern zu setzen, fand ich noch nie gut.


Im Garten blüht es inzwischen an allen Ecken und Enden und ich war bisher noch nicht in der Lage, draußen auch nur irgendetwas zu machen. Auch mein 12 x 1 Monatsbild für Christa ist komplett auf der Strecke geblieben. Das ist mir auch noch nicht passiert. Nun ja – ging halt nicht.

Dafür habe ich aber endlich mal die fünf Arbeitshefte meines Belletristik-Ergänzungskurses „Frauen- und Liebesromane“ durchge… eher geblättert als geackert. Ich finde, dieser Kurs ist ‚für die Füß‘, aber sei’s drum. Immerhin hat er mich am Ende doch inspiriert. Von all den vielen Subgenres beim Themenkreis kam mir bei Love & Landscape die Idee zu den Taunusküssen. Warum soll unser schöner Taunus eigentlich nur für Kriminalromane herhalten? Love & Landscape? Mir war dieser Begriff vorher auch nicht so wirklich bekannt, aber es geht dabei um Romane, die wie bei Rosamunde Pilcher viel schöne Natur und halt Liebe beinhalten. Der Taunus ist natürlich nicht Cornwall und ich bin nicht Rosamunde Pilcher. Deshalb wird das Ganze bei mir schon auch einen etwas anderen Touch bekommen.

Gestern Abend habe ich mal einen möglichen Facebook-Header entworfen. Fällt euch was auf? Genau, es wird ein offenes Pseudonym geben. Einfach weil ich meinen realen Namen für die Krimis reservieren will. Es ist in der Buchbranche auch durchaus üblich, dass man bei einem Genrewechsel ein Pseudonym benutzt. Und Elke Anders fand ich dann ganz originell – Elke einfach mal ganz anders. Mal davon abgesehen, dass ich nie gedacht hätte, dass es mit dem Pseudonym so schwierig sein könnte. Ich habe ein Dutzend Vornamen und Nachnamen kombiniert, die mir gefallen haben. Es gibt sie alle! Sobald du sie googelst, gibt es – oft sogar prominente –  Menschen dazu.

Ich bin ein bisschen krimimüde. Immer nur Mord und Totschlag in einer Welt, die eh schon schwierig genug ist, reicht mir momentan. Ich habe zwar einen weiteren Krimi angefangen und werde ihn sicher auch fertigschreiben, aber jetzt haben die Taunusküsse Vorrang. Das ist derzeit noch ein Arbeitstitel, aber ich finde ihn mit Untertitel gar nicht so schlecht.

Soweit erstmal. Die ‚Taunusküsse‘ wollen allmählich ins Reine geschrieben werden. Bisher habe ich die Ideen dazu auch nur auf dem Tablet festgehalten. Bin damit aber schon recht weit gediehen. Ins Bloggen und auch in die Blogrunden muss ich erst wieder reinfinden. Aber am Mittwoch wird es wieder einen DiMiMi geben.

Ach ja – und euch allen, die mir ihre Wünsche zur guten Besserung übermittelt haben, sage ich natürlich herzlichen Dank.