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Okay, meine Überschriften waren auch schon mal origineller 😉 Aber mir fĂ€llt im Moment nicht Besseres ein. Bin heute auch etwas angeschlagen, vermutlich meine ĂŒbliche Aprilmischung aus ErkĂ€ltung und Heuschnupfen. An etwas anderes will ich mal lieber nicht denken. Es hat ja auch gewaltig abgekĂŒhlt. Heute hatten wir zwar wieder blauen Himmel und Sonne, aber mal so eben 10°C. Mal schaun, wie es mir morgen geht. Sonst habe ich eher Grund zur Freude. Die „TaunuskĂŒsse“ sind jetzt als Printausgabe bei Amazon hochgeladen, allerdings noch nicht von mir freigegeben. Sicherheitshalber habe ich mir einen Probedruck bestellt. Nur – den bestĂ€tigt mir Amazon erst zum 29. April. Durch die Coronakrise sind die Liefertermine im Moment sehr kritisch. Da möchte man auf den Probedruck fast verzichten. Aber nein, bei TaschenbĂŒchern will ich so ein Teil doch mal in der Hand gehalten haben, bevor ich es freigebe. E-Book, das wisst ihr ja – ist kein Problem.

Wobei ich im TB Kleinigkeiten ĂŒberarbeitet habe, die ich vermutlich auch am E-Book noch mal Ă€ndern werde. Aber nichts Essentielles. Wenn ihr euch wundert, warum ich das mache, dann ist es so: Das E-Book hat keine aufwendige Formatierung, weil die Leser sich die Schrift auf ihrem Reader ganz unterschiedlich einstellen können. Beim gedruckten Buch versucht man, ein schönes Satzbild hinzubekommen. Professionelle Layouter haben dafĂŒr eigene Programme. Aber selbst sie mĂŒssen manchmal zu Tricks greifen. Wenn zum Beispiel die AbstĂ€nde zu groß werden oder am Seitenende die sogenannten ‚Hurenkinder oder Schusterjungen“ entstehen. Falls ihr diese unschönen, aber ĂŒblichen AusdrĂŒcke nicht kennt, bitte googeln. Das wĂŒrde hier zu weit fĂŒhren. Und bei mir fĂŒhrt das dann hin und wieder auch dazu, dass ich noch mal einige Formulierungen ĂŒberdenke. Wenn ich das spĂ€ter aufs E-Book ĂŒbertrage, versuche ich den Amazonsupport davon zu ĂŒberzeugen, dass er den frĂŒhen Lesern des E-Books eine korrigierte Version zukommen lĂ€sst. Manchmal klappt das.

Im Garten blĂŒhen jetzt schon die Strauchpfingstrosen und sogar der Flieder. Alles total frĂŒh.

Mein DiMiMi-Bild ist ein sogenannter Sneak peek – ein winziger Ausschnitt aus meinem Buch, den ich mit einer Frage verknĂŒpfe. Eigentlich habe ich das fĂŒr meinen Instagram Account gemacht, aber viele von euch besuchen Instagram vermutlich nicht. Meine Frage heißt: Wie sexy darf’s denn sein? Als ich die Story der ‚TaunuskĂŒsse‘ entwickelt habe, wusste ich zunĂ€chst nur, dass es ein humorvoller, romantischer und spannender Liebesroman werden sollte. Als die ersten Szenen in meinem Kopf auftauchten, in denen es verbal oder auch tatsĂ€chlich um Sex geht, habe ich mich immer wieder gefragt, wie direkt will ich werden? Die Bandbreite möglicher Schilderungen in Liebesgeschichten ist heutzutage groß, ohne explizite Erotika miteinzubeziehen. Es gibt nach wie den Roman, in dem ein Kuss und Schmetterlinge im Bauch das höchste der GefĂŒhle sind und es gibt die, in denen es derart zur Sache geht, dass man sich fragt, ob man es hier nicht eher mit einem Sexratgeber zu tun hat. Ich habe versucht, den fĂŒr mich passenden Weg zu finden. Dabei hat mir geholfen, dass der Hauch von Erotik in meinen Krimis immer ganz gut angekommen ist. In den TaunuskĂŒssen durfte es dem Genre entsprechend ein wenig mehr sein. Aber ich bin da eher zurĂŒckhaltend. Wie seht ihr das?

Mehr wird nicht verraten. Aber ich verspreche, viel heftiger wirds auch nicht 😉 Es ist ein Roman, der schon auch ein bisschen mit dem Chick-Lit Genre spielt. Und junge Frauen in ihren Zwanzigern sind heute auch im GesprĂ€ch ĂŒber MĂ€nner etwas offener als es meine Generation noch war. Oder ich zumindest war – keine Ahnung.


So, nun seid ihr wieder dran. Schickt mir eure DiMiMi-Fotos. Und wenn ihr Lust habt, beantwortet die Frage da oben. Wie sexy darf’s denn sein?

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