Was für ein Gepfeife und Geschnattere mal wieder in den Wipfeln der Nadelbäume. Die Stare sammeln sich alle paar Tage. Aber viele werden, wie schon die beiden letzten Jahre, auch hier bleiben und sich dann über mein Winterfutter hermachen. Als ich raus in den Garten gegangen bin, um sie zu beobachten, fiel mir ein abgebrochener, trockener Zweig unseres Ahorns auf. Wieder mal ein Motiv für meine Makroübungen. Heute haben wir einen total bedeckten Himmel, aber trocken. Das Thermometer ist bisher noch nicht über 20°C geklettert.
Die berüchtigten Samen mit den Flügelchen, die ich spätestens im nächsten Frühjahr wieder verfluchen werde, wenn sie überall keimen und neue Ahörner produzieren. Würde man sie lassen, hätten wir in ein paar Jahren einen Ahornwald im Garten.
Und so sieht die Nuss (eigentlich Spaltfrucht) von innen aus.
Auf Wikipedia bin ich auf ein interessantes Kunstwerk gestoßen, das ich euch nicht vorenthalten will. Das Bild ist gemeinfrei. Ahornsamen von Julius Wimmer in Düsseldorf-Urdenbach.
Kommt gut in die neue Woche!
Dein Foto mit den Staren auf dem Nadelbaum gefällt mir sehr gut, und auch die Idee mit dem Ahornsamen. Da passt dann auch das Kunstwerk toll dazu. Wegen deiner Frage in meinem blog – da kopiere ich dir jetzt einfach mal meine Antwort auch hier herein: wegen deiner Frage bei mir im Trollspecht:: Du erinnerst dich bestimmt an die Zeit als wir in den blogs über die Datenschutz-Grundverordnung (DGSVO) diskutiert haben. Damals habe ich meinen Blog vollkommen aufgeräumt – also viele meiner Beiträge und auch alte Kommentare gelöscht. So entstand dann dieser Gedanke meine Datensammlung zu begrenzen. Wenn ich dann doch… hier weiterlesen »
Ah, deswegen. Tja, ich bin ja jemand, der überhaupt auch die eigenen alten Blogs immer schnell gelöscht hat. Aber auf die Idee mit den Kommentaren bin ich noch nicht gekommen. Ich glaube, da hätte ich Bedenken, dass er eine Eine oder die Andere das in den falschen Hals bekommen könnte.
Hallo Elke,
super Deine Idee den Samen zu öffnen und zu fotografieren, gelungene Makros!
Gruß Brigitte
Danke. War plötzlich so eine Idee.
Wir sagen Propeller. Aber super deine Bilder und ich wäre auch nicht drauf gekommen, was das innere ist auch auf die Idee, das aufzumachen und zu fotografieren, muß man erst mal kommen.
Liebe Grüße Eva
Wenn einem nichts Anderes mehr einfällt 😄.
Liebe Elke,
gut auf den Makromodus umgeschaltet 🙂
Bei uns regnet es seit 9 Uhr ununterbrochen.
LG Bernhard
Ja, das hat gestern Abend die Wettervorhersage für eure Gegend schon angekündigt. Bei uns kam jetzt am Abend zum ersten Mal Regen runter.
Bei uns nennt man diese Dinger “ Nasenzwicker “ sehr beliebt bei Kindern und Junggebliebenen 😉
Aber natürlich können sie im Garten schon eine Plage werden.
Und wieder bin ich hin und her gerissen von deinen super Makros,
echt der Hammer, was deine Kamera leistet !
Begeisterte Grüße
Jutta
Stimmt, Nasenzwicker haben wir sie als Kinder auch genannt. Allmählich komme mit dem Makroobjektiv zurecht, vorausgesetzt ich habe gutes Licht und kann mich aufstützen.
Liebe Elke, am Vormittag schien die Sonne und da habe ich mich noch ein Weilchen auf den Balkon gesetzt. Zum Mittag zog es sich dann zu und jetzt hat es gerade angefangen zu regnen. Schon alleine die Lichtverhältnisse bringen diese herbstliche Stimmung finde ich. Toll sind Deine beiden Aufnahmen von den Nasen. Habe mir schon eine kleine to-do-Liste angelegt für die kommende Jahreszeit. Hatte ja einiges an Makros auf meinem Blog, aber die sind ja nun leider alle raus. Übrigens, ich glaube nicht, dass ich schon eine Gallwespe gesehen habe, bewusst auf keinen Fall. Die sind ja sehr klein. Zwar… hier weiterlesen »
Du machst das also auch 😄. Ich benutze das Tele auch immer wieder als Fernglas, und ich muss sagen, dass ich damit besser zurecht komme als mit einem normalen Fernglas.
Das sind ja klasse Makros und das Kunstwerk passt gut zusammen. Bei uns habe ich schon über mehrere Tage die Schwalben beobachetn können, sie sammeln sich auch schon zum Abflug, das stimmt mich immer sehr traurig, denn dann verabschiedet sich der Sommer. Heute ist es frisch bei uns.Liebe Grüße
Edith
Schwalben sehe ich bei uns ja nicht, aber die Mauersegler sind schon eine ganze Weile weg. Traurig bin ich eher nicht, der Sommer war mir zu heiß.
Oh ja, diese Nasen können lustig sein, aber auch zum Ärgernis werden. Das Kunstwerk hätte ein Ratefoto werden können, ich wäre nicht drauf gekommen.
Nervig auch, wenn die Eichelhäher Eicheln im Grundstück verstecken und die dann aufgehen. Sie lassen sich oft schwer heraus ziehen.
Liebe Grüße von Kerstin.
Wir haben etliche inzwischen festverankerte Ahorne, die ich nur noch zurückschneiden kann.