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Mir fiel keine bessere Überschrift ein. Langweiliger Mittwoch wäre eine Alternative gewesen oder Hausputz-Mittwoch. Es ist nach wie alles grau in grau – ich hasse es! Gerade mal 4°C zeigt das Thermometer an. Ist ja eigentlich kein Thema, aber dieser anhaltende Hochnebel ist furchtbar. Und im Garten ist grad so gar nichts los. Den Vormittag habe ich mit Aufräumen und Putzen verbracht. Da kann man ja auch vom Hundersten ins Tausendste kommmen. Nach dem Mittagessen mal die Tür zur Terrasse zum Lüften weit aufgesperrt. Und dabei fiel mir dann auf, dass die neuen Lavendelpflänzchen, die ich im Sommer zusammen mit den Miniröschen und dem Mehlsalbei gepflanzt hatte, noch mal ein paar Blütenknospen nachgeschoben haben. Nun ist aber wirklich bald Schluss, auch wenn die Röschen noch blühen. Inzwischen hat auch der Mehlsalbei aufgegeben. Lange genug hat er mich mit seinem sagenhaften Blau verwöhnt.


Auch die Korkenzieherhasel, die ihre Blätter sehr lange festhält, verliert sie nun doch. Das dunkle Grün hat innerhalb weniger Tage Gelb- und Brauntöne angenommen und nun fallen die Blätter. Aber die ersten neuen Kätzchen sind schon in Sicht. Noch dicht verschlossen warten sie aufs nächste Frühjahr. Erst dann erscheinen auch die kleinen weiblichen, roten Blüten.

Ein großartiges, warmes Farbspektrum zeigt die kleine Berberitze, sofern es eine ist. Edith hat natürlich recht. Es handelt sich um eine Zwergmispel. Der Cotoneaster ist ein Ziergehölz aus der Familie der Rosengewächse. Vom Wuchs her tippe ich auf die Fächer-Zwergmispel (Cotoneaster horizontalis). Die Blättchen verfärben sich in ganz verschiedenen Rot- und Orangetönen. Und die roten Beeren tun das ihre dazu. Cotoneaster sind im Sommer Bienenweide und im Winter Vogelnährgehölz. Für den Menschen sind alle Pflanzenteile, insbesondere die Früchte, schwach giftig.

Der farbenprächtige Gesamteindruck kommt allerdings erst in der Nahaufnahme mit dem unscharfen Bokeh im Hintergrund so richtig optimal zur Geltung (Blende f/4.5, Makro 50mm an A7II)

Wer suchtet, der findet immer noch ein bisschen Farbe im Garten. Unsere Hochstamm-Kupferfelsenbirne sitzt definitiv auf einem anderen Gehölz. Und das treibt an ihrem Fuß fleißig aus, was mir eigentlich nicht so recht ist. Aber die gefiederten Blättchen sehen zumindest im Moment auch richtig schön aus. Ich schätze, die Unterlage ist Eberesche.


So, das werde ich dann mal mit dem morgigen Naturdonnerstag bei Jutta K. verlinken.

Etwas Witziges ist heute noch passiert – die Technik ist manchmal schon überraschend. Seit ungefähr zwei Jahren nervt es mich, dass ich auf meinem Android-Tablet bei den Blogspot-Blogs (die zu Google gehören) mit dem Chromebrowser (auch Google) nicht kommentieren kann. Wie oft habe ich schon Kommentare geschrieben, die dann auf Nimmerwiedersehen im Nirwana verschwanden. So allmählich habe ich mich jetzt daran gewöhnt, diese Blogs gleich mit Microsoft Edge aufzurufen. Und was passiert heute? Ich war mit Microsoft Edge auf einem Blogspot-Blog und als ich den Kommentar losschicken will, bekomme ich den Hinweis, dass ich einen Browser nutze, der damit nicht kompatibel sei. Wie bitte??? Kommentar kopiert – funktioniert erstaunlicherweise Browser übergreifend – und zurück zu Google Chrome. Und ich glaub’s nicht: Auf einmal funktioniert Chrome wieder mit Android und Blogspot-Blogs. Jedenfalls war’s heute so. Mal schaun, was morgen ist … Außerdem hat Blogspot jetzt offenbar diese lange Ladezeit in den Griff bekommen, die bei einigen Blogs in letzter Zeit Nerven gekostet hat. Ich schätze, Google schraubt im Hintergrund derzeit mächtig an den Blogs herum.

Was noch? Trump! Nun geht ihm wohl doch allmählich der Atem aus. Eigentlich fast schade. Jetzt gibt es als Thema nur noch Corona 🙁

Habt ihr gestern Abend zufällig im WDR die Dokumentation „Rätselhafte Höhlen“ bei „Quarks“ gesehen? Der Hammer! Mein Respekt war voll und ganz mit der Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim. Ich meine, Höhlenforschung ist ja eh ein Ding und eigentlich zolle ich allen Höhlenforschern großen Respekt. Aber dass diese junge Frau sich da einen ganzen Tag lang mit unter die Erde begeben hat, sich durch engste Zugänge gequetscht hat – nee, der Wahnsinn. ARD-Mediathek – 45 Minuten