Zugegeben, das Headerbild hat noch nichts Weihnachtliches. Als ich kürzlich mit dem Handy im ‚Heimchen‘ und in der Parkstadt unterwegs war, musste ich mal wieder das Haus mit den ‚Augen‘ fotografieren. So um die zwanzig Jahre lang konnte man von unserem Wachtelweg aus auf dieses Gebäude sehen. Es war eines der ersten in der Parkstadt hinter der Eisenbahnlinie nach Königstein. Inzwischen stehen mindestens drei Reihen weiterer Häuser vor diesem Haus, die den Blick darauf komplett verstellen. Man muss fast danach suchen, um es zu finden.
Jetzt aber zurück ins Heimchen / Vogelviertel und zu Novas „T“ in die neue Woche. Zwei Hauseingänge habe ich mitgebracht.
Es ist schon ein sehr spezielles Viertel, liebenswert mit Hang zum Kitsch würde ich mal sagen. Kinder lieben es. Irgendwie passt das alles zu den alten Arbeiterhäuschen, die teilweise noch aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert stammen. Wobei die beiden Häuser, deren Eingänge ich hier zeige, nicht zu diesen ganz alten Häusern gehören. Die stammen vermutlich eher aus den 1950er Jahren oder die alten rotbraunen Klinker wurden verputzt. Viele der neuen Besitzer haben gewaltig umgebaut und renoviert – optisch nicht immer zum Vorteil.
Dann wünsche ich euch noch einen gemütlichen Sonntag und kommt gut in die neue Woche. Keinen Stress mehr vor Weihnachten, bitte. Es geht immer auch eine Nummer kleiner als man denkt.
Dein „T“ ist irgendwie an mir vorbeigerauscht, liebe Elke. Wobei die erste Fassade ja wirklich bemerkenswert ist. Da hast Du mich aber auch ganz schön gefoppt. Ich habe doch tatsächlich gedacht, da steht etwas am Haus und was bedeutet den „Tin“. Manchmal dauert es doch eine ganz Weile bis der Groschen fällt.
Schön die geschmückten Türen. Leider wäre so etwas hier völlig undenkbar. Das bedaure ich oft, denn manches würde auch viel schöner aussehen.
Liebe Grüße
Jutta
Gibt es das bei euch gar nicht? Auch nicht so ein ganz kleines bisschen? Vertikale Schrift ist tatsächlich schlechter zu lesen, selbst wenn man die Abstände zwischen den Wörtern vergrößert.
Trotz ungewöhnlicher Zeit werden die Häuser weihnachtlich geschmückt und vermitteln ein bisschen „wie immer“.
Herzlich, do
Ich denke, so etwas brauchen wir doch alle.
Liebe Elke,
das Augenhaus ist ja witzig, so habe ich noch nie ein Haus gesehen. Oder sieht es mich?
Renovieren kann manchmal wirklich fürchterlich daneben gehen, aus meiner Sicht. Die Eigentümer sehen das bestimmt anders…
Loretta und ich wünschen Dir und Deinen Lieben einen wunderschönen vierten Advent.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Dankeschön, euch ebenso.
Das Haus mit den Augen ist echt witzig. Die einen dekorieren dezent, die andern üppig. Jeder wie er es mag. Sehenswert für uns immer. Manchmal bekommt man eine Idee, was man selbst haben möchte oder basteln könnte. Und manchmal muss man einfach nur mit dem Kopf schütteln und schmunzeln.
Liebe Grüße in den 4. Advent von Kerstin.
Eben. Ist alles Geschmackssache.
….ahaaa, der „Weihnachtsmann als TÜRSTEHER“, da kommt doch keiner dran vorbei – oder???
Noch einen gemütlichen 4. Advent,
Luis
Gleichfalls, danke.
The house facade with eyes is fun and pleases me very much. Quite lot of decorations at the entrance doors – why not! Christmas is only once year. Warm Advent greetings, riitta
Na klar. Jeder wie er mag.
Liebe Elke,
wie originell dieses Haus ist, sowas habe ich noch nie gesehen. Ob sich die Bewohner im „Augenhaus“ immer wohlfühlen? Deine anderen eingefangenen Schätze sind ja süss kitschig, aber jedem das Seine. Als die Kinder noch klein waren, da liebten sie auch so bunte kitschige Sachen, wenn man sie dann noch essen konnte, super.
Liebe Grüße
schönen 4.Advent
natürlich ohne Stress, was ist das??
Edith
Als die Parkstadt mit ihrer eigenwilligen Architektur angefangen wurde und über zwei Jahrzehnte im Dornröschenschlaf verharrte, wurden die Gebäude schnell zu einer Art Ghetto. Wohlgefühlt hat sich dort kaum jemand. Heute ist das wieder besser. Es sind jetzt viele Einfamilienhäuser mit kleinen Gärten dazugekommen und auch ganz hübsche Anlagen dazwischen.
Das sieht ja witzig aus mit den Augen…das Augenhaus. Sozusagen immer unter Beobachtung wenn man dort gegenüber wohnt oder vorbei geht 😉 Witzige Deko hast du auch aus dem Vogelviertel mitgebracht. Ich mag sowas ja auch, aber das kommt wahrscheinlich aus meinen CDN Jahren wo ja noch weitaus mehr geschmückt wurde, und das schon vor über dreissig Jahren^^ Ja, keinen Stress mehr, den sollte man sich nie machen und in diesem Jahr kommt vielleicht bei dem einen oder anderen Menschen auch ein bisschen mehr Besinnlichkeit auf. Sich einfach daran zu erinnern um was es an Weihnachten geht. Ich wünsche dir… hier weiterlesen »
In meiner Kindheit waren bei uns noch sehr viele Amerikaner stationiert. Und wenn es irgendwo bunte Weihnachtsbeleuchtung gab, rümpfte meine Mutter schnell mal die Nase und nannte das „Ami-Kram“. Bei uns waren vorwiegend Weiß und Silber am Weihnachtsbaum erlaubt 😀🌲😀.