Alles blüht

Es ist wunderschön, obwohl wir wieder an zwei Tagen Starkregen und Gewitter hatten. Den Pflanzen im Garten hat es nicht allzu viel geschadet. Einiges muss an zusätzlich stützen, weil die nassen Blüten die Stiele und Zweige zu Boden biegen. Für mich ist es sehr angenehm, dass die Temperaturen wieder gesunken sind. In der Nacht hat es sogar kräftig abgekühlt. Jetzt haben wir ~22°C.

Nachtrag: Um das klarzustellen: „~“ ,die Tilde, ist kein Minuszeichen, sondern steht für „ca.“ Also keine minus 22°C, sondern ca. 22°C.

Ich bin seit gestern doch recht schlapp von der zweiten Impfung. Und auch der Arme schmerzt stärker als beim ersten Mal. Aber das ist alles erträglich. Ich werde an diesem Wochenende keine Bäume ausreißen, aber vielleicht ein bisschen Unkraut 😉 Im Garten haben sich in den letzten Jahren die Skabiosen heftig ausgebreitet. Sogar im Rasen. Dort werden sie automatisch abgemäht, aber ich lasse immer einzelne Inseln stehen. Das sieht erstens schön aus und zweitens freuen sich die Insekten.

Wiesenhummel (Bombus pratorum) an einer Skabiosenblüte

Junge Hausrotschwänze (Phoenicurus ochruros) sind unterwegs. Erst kamen sie nacheinander zum Baden an unseren Teich, dann saß die ganze Familie auf dem Dach des Nachbarhauses. Ich habe schon ewig keine Gartenrotschwänze mehr gesehen. Die kräftig gezeichneten Männchen unterscheiden sich augenfällig vom schlichteren Hausrotschwanz. Sind aber auch viel seltener und ziehen oft schon im Juli wieder weg in den Süden.

Wenn ihr an Buchvorstellungen interessiert seid – einerseits ein Familienroman „Sturmvögel“ aus dem letzten Jahrhundert, der mir sehr gut gefallen hat, andererseits zwei Thriller – „Amnesia – Ich muss mich erinnern“ und „Guilty-Zeit der Vergeltung“, die ich ebenfalls lesenswert finde, dann kommt mal rüber auf elkeheinze.de.

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