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Nachdem ich gestern insgesamt drei posts online gestellt habe, will ich mich heute mal etwas bescheiden. Und weil ich auch endlich mal wieder etwas für Marius habe, kommt heute zunächst ein Beitrag für Czoczos Projekt „Black &White“. Schlicht und einfach ein Wasserläufer auf dem Staudenweiher in Kelsterbach. Die verträumte Szene vom Wasserspielplatz kommt in Schwarz-Weiß nicht so richtig gut, aber sie gefällt mir trotzdem. Apropos – Wasserspielplatz auch gerade wieder draußen. Der Regen prasselt wie bekloppt, es gewittert mal wieder (Di – 19:30 Uhr).

 


Für Juttas Projekt „Close to the ground“ habe ich einen etwas ungepflegten Barfußpfad oberhalb des Staudenweihers fotografiert. Er gehört zu einem Trimm-dich-Pfad, der sicher gut gemeint war, aber vermutlich kaum genutzt wird.

Und  an der Mainpromenade gab es auch noch was. Ich weiß gar nicht, ob das jetzt zum Hausboot gehört oder zum nebenan liegenden Hotelschiff. Ist aber auch egal.

 

Auch ohne Poller gut befestigt

Das aktuelle Schietwetter wird wohl noch ein paar Tage anhalten. Aber ich habe ja nun mit dem neuen Bullet Journal immer was zu tun. Das Buch von Ryder Caroll finde ich sehr gut, das ist fast schon philosophisch. Also keineswegs nur ein Kochbuch zum Führen des BuJos. Auch vom Schreibstil gefällt es mir wirklich gut – lesenswert. Dass ich mir das preiswertere Aloha-Notizbuch für den Rest des Jahres vorgenommen habe, war eine gute Entscheidung. Was habe ich heute nicht schon wieder alles überklebt *gg*. Aber das ist okay.

Parallel zur Wiederentdeckung des BuJos bin ich auf die Methode der „Tiny Habits“ gestoßen. Auch eine total interessante Sache.  Im Moment fange ich wieder mit Morgengymnastik an, nachdem ich ewig lange gar nichts mehr gemacht habe. Und wie das so üblich ist, muss man ja immer erst einmal den inneren Schweinehund bekämpfen. Aber es ist eigentlich überhaupt kein Problem, sich vorzunehmen, morgens, wenn man aus dem Bad kommt, 3 Kniebeugen und 2 Rumpfbeugen zu machen – Ende. Das bekomme ich immer hin und mache letztendlich einiges mehr. Aber ich habe immer im Hinterkopf, 2 Kniebeugen und 2 Rumpfbeugen reichen. Ich muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich danach tatsächlich aufhöre. Werde ich aber im Normalfall nicht tun. Das ist das Prinzip der Verankerung neuer Rituale in winzig kleinen Schritten. Logischerweise gibt es dazu auch ein Buch, aber im Augenblick nur in englischer Sprache. Die deutsche Version soll im Dezember herauskommen und ich habe mir das vorgemerkt. Werde ich dann wahrscheinlich aber nicht mehr brauchen, weil ich mir inzwischen die englischsprachigen Videos dazu angesehen habe 😉. Umso besser. Auf jeden Fall werde ich die Fortschritte meiner „tiny habits“ in meinem Bullet Journal trekken. Ich bin schon ganz gespannt darauf, wie sich das Ganze entwickelt. Jedenfalls habe ich jetzt nach den ersten drei Tagen schon den Eindruck, dass einige meiner Rücken- und sonstigen Schmerzen weniger geworden sind.