Ăh – wie jetzt? Ich hatte den DHL-Wagen gesehen und bin sofort an die TĂŒr. Er parkte aber gegenĂŒber bei den Nachbarn, die definitiv verreist sind. Nach ein paar SekĂŒndchen fuhr er weiter. Zehn Minuten spĂ€ter guck ich in meine Mails und dann das … Was ihr oben lesen konntet! Im gleichen Moment kurvt der Wagen wieder um die Ecke. Ich also die Beine in die Hand genommen und hinterher gesprintet. An der ĂŒbernĂ€chsten Ecke hatte ich ihn eingeholt. Wow – wie gut, dass ich mich inzwischen wieder sportlich betĂ€tige *lol*. Es war zwar nur das schwarze Leuchtturm-Bullet Journal, aber zurĂŒckschicken an Versender geht ja nun gar nicht. Des RĂ€tsels Lösung: Name und Adresse waren korrekt – nur die Hausnummer fehlte – warum auch immer. Tja – frĂŒher mal kannten die Postboten und Paketzusteller ihre Leute. Unsere Hausnummer steht ĂŒbergroĂ am Gartenzaun, der Name allerdings erst am Haus, wenn man das Gartentor mal kurz öffnet.
Wir hatten ĂŒbrigens gerade noch nach dem Essen auf der Terrasse gesessen. Den ganzen Vormittag war mein Mann mit dem Austausch der Gartenzaunelemente beschĂ€ftigt gewesen. Da stand alles sperrangelweit offen und der Typ hĂ€tte fragen können. Ob er es getan hĂ€tte? Das ist auch noch die Frage.
Wenn ich mir die Gelenke der Punktierten Zartschrecke so ansehe, muss ich feststellen, dass meine eigenen da nicht mehr mithalten können. Aber das morgendliche Sportprogramm (Tiny Habits, die sich tĂ€glich ausweiten) zeigt schon Wirkung. Also – öm – ich habe den ersten Muskelkater. Die Sache mit den kleinen Schritten oder VorsĂ€tzen hat mich jetzt gepackt. Das funktioniert nĂ€mlich wirklich. Wenn man jeden Berg an Arbeit, vor dem man zurĂŒckschreckt, in kleine Schritte unterteilt und sich erlaubt, nach einer Kleinigkeit auch mal wieder aufzuhören, dann geht man die Dinge viel lieber an. Heute war es bei mir mal wieder das Putzen der groĂen Fenster von Wintergarten und Wohnzimmer. Eins hatte ich mir vorgenommen, drei sind es geworden. Denn alle auf einmal ist Horror pur! Das mit den Tiny Habits ist eigentlich noch etwas anderes. Es geht ja um Rituale, die mit Ankern verknĂŒpft werden. Also: Wenn ich das tue (etwas, was ich sowieso immer mache), dann mache ich gleich darauf jenes auch. Und „jenes“ zunĂ€chst mal auf eine Kleinigkeit heruntergebrochen. Im Moment habe ich mir vorgenommen, immer wenn ich im BuJo TagebucheintrĂ€ge vornehme, anschlieĂend noch ein oder zwei Minuten Handlettering ĂŒben. Nur einen Buchstaben – nicht mehr. Gestern war es das A, heute kommt das B dran. DafĂŒr ist auch das Aloha-BuJo perfekt. Mein Ăbungsbuch – das Schwarze wird dann ab Januar 2022 gefĂŒhrt.
Das Schwarze fĂŒhlt sich toll an, sowohl vom Einband her als auch die StĂ€rke der Seiten. Ich freue mich darauf, es ab 2022 zu benutzen. Aber bis dahin haben wir ja noch ein bisschen Zeit. Ich hole mir nach wie vor Inspirationen ĂŒber YouTube Videos (statt fernsehgucken). Aber was das eigentliche FĂŒhren des Journals betrifft, ist das Buch von Ryder Caroll doch eine Offenbarung. Keep it simple – lautet die Devise. Als BuJo-AnfĂ€ngerIn lĂ€sst man sich gerne von all den tollen Layouts auf Pinterest und anderen KanĂ€len verfĂŒhren. Dann macht so ein BuJo plötzlich eine Heidenarbeit und man lĂ€sst es wieder sein. Genau das ist nicht der Sinne der Sache.
FĂŒr heute Abend habe ich mir dann doch mal einen TV-Termin vorgenommen. Im WDR gibt es um 20:15Uhr eine Dokumentation ĂŒber die Insel Bioko. Sie liegt im Atlantik vor Zentralafrika. Die Sendung heiĂt: Afrikas geheimnisvolle Welten â Die Insel der Affen. Die Doku ist von 2019. Könnte sein, das ich sie schon einmal gesehen habe. Aber ich werde mal reingucken.
Futter fĂŒr den Geburtstagskalender in meinem Bullet Journal: Nova hat heute Geburtstag.
 
					 
												



GroĂe Arbeiten in kleinen Schritten erledigen, so mache ich es auch. Der Berg BĂŒgelwĂ€sche nach dem Urlaub wird stĂŒckweise abgearbeitet. Immer ein paar StĂŒcken, dann Pause und was anderes machen. Dann wieder paar StĂŒcken und so weiter. Geht besser wie ewig lange am heiĂen BĂŒgeleisen stehen und schwitzen.
Fenster putze ich nur zimmerweise. Dazu kommen dann die VorhÀnge, Lampen, Staub auf den SchrÀnken usw.
Mach dir einen gemĂŒtlichen Sonntag liebe Elke.
Dankeschön – Du auch!
Liebe Elke, ĂŒber die Zustellungen der DHL könnte ich schon fast ein Buch schreiben. Es vergeht kaum eine Woche, worĂŒber ich mich nicht Ă€rgern muss. Nicht nur bei PĂ€ckchen-, sondern auch bei Briefzustellungen will es einfach nicht funktionieren. Meine Briefe landen in BriefkĂ€sten anderer Mitbewohnern oder ich erhalte Post fĂŒr den Nachbarn. Fast jeden Tag kommt ein anderer Zusteller, der anscheinend auch nicht richtig lesen kann. Die PĂ€ckchen werden, egal obs regnet, einfach vor die TĂŒr gestellt. Ich weiĂ, das dĂŒrfen die Zusteller neuerdings auch, wenn der EmpfĂ€nger dafĂŒr die Erlaubnis gegeben hat. Aber ich habe das nicht und trotzdem… hier weiterlesen »
Das ist natĂŒrlich ganz schlimm, wenn es so viele Probleme gibt. Bei uns passieren sie zum GlĂŒck nur selten. – Du hast mir den Hinweis hoffentlich nicht ĂŒbel genommen.
aber nein, ich bin dir sogar dankbar.
Oh… das zweite Schreckenfoto, das ist ja mal richtig toll! Diese ganzen PĂŒnktchen!
Mit DHL lĂ€uft es bei uns z.Z. prima, dafĂŒr behauptet Hermes immer ein- oder zweimal, „den EmpfĂ€nger nicht angetroffen zu haben“, obwohl derjenige, der nicht da war, der Hermesbote war. Allerdings muss der Mann das wahrscheinlich machen, weil er ein Riesengebiet abzugrasen hat und einfach sammelt, bis es sich lohnt, zu uns raus zu fahren. Na ja, im GroĂen und Ganzen versuche ich so wenig wie möglich zu bestellen! đ
LG
Centi
Eigentlich lÀuft es bei uns mit DHL sonst auch gut. Da will ich gar nicht groà meckern.
Genau das ist meiner Mutter auch passiert, obwohl sie zu Hause war und das Fahrzeug unten gesehen hat. Sich gewundert weil nicht geklingelt wurde hatte sie im Briefkasten auch so einen Zettel vorgefunden. Nur, bei denen ist es dann so dass sie zu so einer blöden Paketstation mĂŒssen. Der hatte einfach keinen Bock, und beim nĂ€chsten Mal dem anderen Zusteller es erzĂ€hlt wurde sie gebeten bei einer Nummer anzurufen. Ist schon echt eine Frechheit sowas. Jeden Tag ein wenig, das ist gut und wie du auch schreibst, regelmĂ€ssig dann geht es auch leichter von der Hand. Ich finde so einige… hier weiterlesen »
Dir ebenfalls einen schönen Tag đ.
Die Natur ist doch eine wirklich riesige WundertĂŒte…es ist immer wieder erstaunlich, was es fĂŒr Geschöpfe gibt…deine Zartschrecke ist ein faszinierender kleiner HĂŒpfer…Superfoto…das Rosenfoto gefĂ€llt mir auch besonders gut…
LG. Karin M.
Danke đŠ.
Liebe Elke, jetzt musste ich wirklich zweimal lachen. Erst einmal wegen der Zustellung und das nicht aus Schadenfreude, sondern weil mir heute genau das gleiche mit der GSL passiert. Angeblich war meine Adresse nicht auffindbar. Ich bin jetzt noch am ZĂ€hneknirschen. Meinem konnte ich leider nicht hinterhersprinten, denn ich habe ihn ja gar nicht gesehen. Ich denke mal, der war einfach zu faul. Morgen werde ich mal hier den Paket-Shop anrufen, ob er es da abgegeben hat. Na ja, und dann wegen Deinem Muskelkater. Den werde ich jetzt nicht bekommen, aber ich habe mir das jetzt auch auf den Morgen… hier weiterlesen »
Die „KĂŒchenspĂŒle“ werde ich mir auch irgendwann noch einmal vornehmen. Eins nach dem anderen. Ausmisten ist bei mir als NĂ€chstes angesagt. Aber sowas von! – Ich hoffe, du bekommst dein PĂ€ckchen noch.