Heute hat uns der 2. Dezember Aprilwetter beschert. Es wechselte unentwegt zwischen Regenschauern und aufblitzender Sonne. Schneeregen war auch mal dabei. Ich habe mich heute ausgiebig um unsere Sauna gekümmert. Es wird Zeit, sie mal wieder zu nutzen. Erst fürchtete ich, der Ofen sei defekt, aber es war nur einer der Schaltknöpfe. Der GöGa hat wie immer eine Lösung gefunden. Die Post hat mir die erste Weihnachtskarte gebracht, schlicht und edel zugleich in Gold und Silber. Vielen Dank an die liebe Kerstin (Träumerle). Ich habe zwar auch schon an Weihnachtskarten gedacht, aber irgendwie kommt es mir noch zu früh vor. Das Gefühl habe ich meistens so lang, bis es fast zu spät ist 🙁
Der Paketbote brachte mir dann ein Buch – ein ganz besonderes Buch. „Mutters Lüge“ ist das Erstlingswerk von Monika Hürlimann und gleichzeitig ein Bestseller in der Schweiz. Monika hat wie ich an der „Schule des Schreibens“ studiert und dass sie sofort einen Bestseller gelandet hat, ist wirklich ein Ereignis. Das Buch hat stolze 369 Seiten und wird mich wohl eine Weile beschäftigen. Autobiografische Romane sind heikel und deshalb bin ich so gespannt darauf. Seit Jahren trage ich mich selbst mit Gedanken, meine Familiengeschichte, von der ich leider nur wenig weiß, in einen Roman einfließen zu lassen. Auch meine Familiengeschichte mütterlicherweise hat sich teilweise in der Schweiz abgespielt. Erst kürzlich kontaktierte mich ein Schweizer Rechtsanwalt, der die Erben einer der Halbschwestern meiner Mutter sucht. Ich bin aus allen Wolken gefallen. Nicht des Erbes wegen, da ist nichts zu erwarten, sondern dass ich überhaupt mit Namen konfrontiert wurde, die für mich fast ins Reich der Familienlegenden gehören. Eine Kurzgeschichte habe ich vor Jahren darüber mal geschrieben. Ob ich sie noch irgendwo abgespeichert habe? Ich muss mal nachsehen. [Doch, die Geschichte gibt es noch. Ich habe sie 2016 geschrieben. Es war eine Aufgabenstellung aus dem Grundkurs. Nichts Besonderes, aber schon damals hat mich das „Familiengeheimnis“ umgetrieben.]
Erste Blüten am Winterschneeball. In einer Regenpause fotografiert mit dem Helios 44-2 58mm an der Sony 6100.
Das war’s auch schon wieder. Jetzt werde ich mich zunächst mal wieder dem zweiten Band von Elbleuchten „Elb-Stürme“ widmen. Auch wieder interessant, aber ziemlich düster. Ich werde noch mal berichten, wenn ich damit fertig bin. Er passt inhaltlich ganz gut zu einer Dokumentation auf arte über Irland – Hungersnöte und Freiheitskampf. Zwei Filme, die ich vorgestern Abend gesehen habe. Ich habe wieder einmal festgestellt, dass ich oft nur über Halbwissen verfüge. Für Irland traf das bisher auf jeden Fall zu. Manche Dinge sieht man plötzlich mit ganz anderen Augen.
arte mediathek: Die große Hungersnot in Irland
Macht es euch gemütlich, ihr Lieben!
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Ich habe alles zeitig erledigt liebe Elke. Auch die Geschäfts-Weihnachtspost geht heut raus. Dann ist sicher, dass alles zeitig ankommt.
Inzwischen schneit es bei uns und alles ist weiß. Werden wohl heut den Schneeschieber rausholen müssen.
Komm sicher in die neue Woche, liebe Grüße von Kerstin.
Theoretisch könnte es bei uns ab heute Abend Schnee geben. 🌨️🌨️🌨️
Ach, das gute alte Helios 44-2. Liegt bei mir ja auch rum 🙂 Ich finde, es ist ein tolles Obi. Schade nur, dass das Wetter hier sehr zu wünschen übrig lässt. Hab ein schönes Wunschmotiv, das ich super gerne fotografieren würde, aber…Regen, Regen und nochmals Regen…da kommt ganz schön was runter, leider. Naja…vielleicht kommt bald mal wieder etwas besseres Wetter. Kalt kann es von mir aus sein, aber bitte kein Regen…
LG
Sandra!
Da hatten wir heute am 2. Advent wirklich mehr Glück. Die Sonne lachte vom blauen Himmel, es war fast ein bisschen wie Frühling.
Liebe Elke,
nun darfst du bald die zweite Kerze anzünden dann leuchtet es wieder ein Stückchen heller. Der Winterschneeball hält es auch nicht mehr in den Knospen, obwohl es ja immer morgens leichten Frost hat, so sorgte er für ein schönes Motiv. Ist das nun ein Regentropfen oder ein Tautropfen? Egal, schön ist er. Ich glaube, deine Familiengeschichte wäre durchaus seitenfüllend, ich habe nämlich neulich deine Familienfotoseite durchgestöbert und auch etwas dazu geschrieben.
Liebe Grüße
Edith
Nanu, wo ist meine Antwort hin? Also – es ist ein Regentropfen, liebe Edith. Ich habe die Kommentare unter „About“ deaktiviert. Sie sind nicht mehr sichtbar, aber nicht gelöscht. Da sollten eigentlich nie Kommentare offen sein. Aber ich danke dir für deine.
Liebe Elke,
die Leuchtkraft der Kerze auf deinem wundervollen Foto ist wärmebedeckend.
Nach wie vor bewundere ich deine „fotografische Kunst“ die mir die Tage verschönern.
Wünsche dir eine heimelige gemütliche weihnachtliche Zeit und sende dir liebe Grüße
in deinen Tag, Karin Lissi
Liebe Elke,
das Kerzenbild finde ich sehr schön …
LG Bernhard
Ja, das hat so eine schöne Leuchtkraft.
oh.. der Duftschneeball blüht schon bei dir
er riecht sooo gut 😉
deine Bilder sehen sehr schön aus
das ist ja toll dass du die Autorin des Buches kennst..
Familiengeheimnisse lese ich auch gerne 😉
aber zum Lesen komme ich im Moment nicht ..
da liegen noch einige Bücher rum..was früher bei mir nicht vor kam 😉
hab auch noch Bücher von meinen Eltern jetzt übernommen
ja.. das Wetter ist sehr wechselhaft aber ideal zum schmökern 😉
liebe Grüße
Rosi
Persönlich kenne ich sie leider nicht, das war ja ein Fernstudium. Aber wir sind untereinander schon sehr verbunden.
Liebe Elke,
bei mir ist im Moment wirklich nicht viel los. Ich habe auch wirklich überhaupt nichts für das DND-Projekt.
Schön schauen die Blüten vom Winterschneeball aus. Das Kerzenlicht sieht sehr heimelig aus.
Liebe Grüße, Jutta
Das ist ja nicht schlimm. Ich habe momentan selbst die größten Probleme noch irgendwie attraktives Material für einen Beitrag zu finden.