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Mein Tagesbild Nr. 249 für die Challenge. Es fing so harmlos an …

Eigentlich wollte ich heute Vormittag nur mal schnell die ersten Blätter auf dem Rasen zusammenrechen. In der Nacht hatte es etwas geregnet und die Luft war angenehm. Aber nachdem ich dann erstmal angefangen hatte, war ich irgendwie nicht mehr zu bremsen, obwohl es immer wärmer und wärmer wurde. Inzwischen haben wir mal wieder 34°C – ungelogen! Ich habe mir das schreckliche Beet an der langen Seite zur Straße hin vorgenommen. Zwischen Ahornbaum und Rhododendron am anderen Ende hat sich Segge ohne jedes Maß ausgebreitet, dazu Efeu und alle möglichen Schösslinge von Ahorn über Birke bis Walnuss. Außerdem mickerte eine Weigelie seit Jahren vor sich hin, die endlich mal entfernt werden musste. Inzwischen sieht es schon besser aus, aber es war Knochenarbeit. Und das Schwierigste kommt noch. Die Segge hat sich auch unter dem Rhododendron ausgebreitet. Da weiß ich noch nicht so richtig, wie ich das dort wegkriege, ohne dem Rhododendron zu schaden.

Die Zinkwanne mit den Fuchsien habe ich mal von der anderen Seite – unter der Tanne – weggeholt und hier unter den Ahorn platziert. Ich will den Anblick meiner Arbeit schließlich auch ein bisschen genießen. Sonst gibt es ja nicht viel zu sehen. Aber demnächst werde ich hier jede Menge Blumenzwiebeln fürs kommende Frühjahr verbuddeln. Und hoffen, dass die Eichhörnchen sie nicht wieder ausbuddeln.

Inzwischen sitze ich aber am PC und versuche mich von Fotos zu trennen. Mein Lightroom macht Probleme und überhaupt müssen die Bilder der ersten Jahreshälfte runter vom PC auf eine externe Festplatte. Wie geht ihr eigentlich vor? Was wird aufgehoben, was gelöscht? Früher habe ich sowohl meine RAW-Dateien als auch die bearbeiteten Fotos aufgehoben. Mittlerweile schiebe ich nur noch die unbearbeiteten Fotos auf die externe Festplatte. Die anderen speichert ja meine WordPress-Mediathek bzw. der Server ab.

Ich habe mir jetzt Januar bis März vorgenommen und zum ersten Mal ganze Ordner mit unbearbeiteten Bildern ebenfalls gelöscht, sofern da nicht irgendwelche total grandiose, unwiderbringliche Fotos drauf waren 😉  Die meisten sind nichts davon (ich spreche in diesem Jahr nicht von Urlaubsbildern. Da gibt es keine.). Es sammelt sich einfach viel zu viel an. Vor allem seitdem ich bei Tieraufnahmen auch immer wieder Serienbilder mache. Die Bank da oben habe ich irgendwann, irgendwo mal fotografiert. Absolut nichts Besonderes – also ab in die Tonne.

Ich besitze vier externe Festplatten mit Fotos seit 2003 (das waren die ersten digitalen Maledivenbilder). Außer den Urlaubsbilder und Familienfotos guckt man sich eigentlich kaum etwas wieder an. Zumindest nicht das dreihundertfünfzigste im Frühling fotografierte Schneeglöckchen. Oder? Ich bin allmählich gewillt, noch sehr viel mehr zu löschen als bisher. Das Sammeln sollte ich vielleicht doch besser meinen Eichhörnchen überlassen.

Das ist Trix, das dreifarbige Eichhörnchen mit den schwarz lackierten „Fingernägeln“ 😉

Es wird grad furchtbar finster da draußen … und rumort am Himmel!

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