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Fangen wir mit dem ‚T‘ in die neue Woche für Nova an. Denn das Tor habe ich schon vorgestern aus Schwanheim mitgebracht. Es ist unglaublich schmal. An Autos hat 1903 vermutlich noch niemand gedacht. Vielleicht hat es aber auch nur an Platz gemangelt. Und wie mir scheint, war es das Haus eines Mainschiffers.

Mein Tagesbild Nr. 303 kommt aus Weilbach, wo ich heute mit der Nikon Zfc und dem 50-250 mm Zoom unterwegs war.  Ich hätte mir zeitweise ein größeres Tele gewünscht, das ich für die Nikon aber nicht besitze. Und bei meiner Canon R7 war der Akku fast leer 😉  Einen zweiten habe ich mir bisher nicht gegönnt, denn frau braucht ja auch was, das sie sich zu Weihnachten wünschen kann.


Der Blick von den Aussichtstürmen in die ehemaligen Kiesabbaugruben ist zu jeder Jahreszeit schön. Hier habe ich dann auch einen Greifvogel erspäht, aber der war eben für die 250 mm einfach zu weit weg.

Habt ihr gute Augen? Dann könnt ihr ihn schon entdecken. Oberhalb der Bildmitte, etwas links in einem entlaubten Busch.


Tja, egal welche Tricks ich beim Entwickeln angewendet habe, mehr geht nicht. Was ist es überhaupt? Ein Bussard – oder? Hach – solche verpassten Chancen können mich ja schon ärgern.

Ein paar Blümchen gibt es aber immer noch …

… und ein paar Kaschmirziegen.

Das war ganz lustig. Als ich von einem der weiteren Türme nach den Ziegen Ausschau gehalten habe, waren die auch ganz weit weg. Aber als ich dann den Rückweg antrat, taten die Ziegen das ebenso. Und so bekam ich wenigstens dann noch eine Chance, etwas Tierisches zu fotografieren. Ich musste allerdings immer sehr ungünstig durch Zäune hindurch fotografieren.

Alles in allem war es ein schöner Spaziergang, auch wenn ich mit der fotografischen Ausbeute nicht so wirklich zufrieden bin. Irgendwie bin ich auch mit der Nikon nicht mehr so richtig gut zurechtgekommen. Die meisten Bilder waren überbelichtet. Vielleicht sollte ich mir den zweiten Akku für die R7 doch selbst kaufen. Oder darauf achten, dass er immer voll ist. Aber das Wetter war einfach wieder genial. Da gab es nichts zu meckern. Und die Menschen waren auch irgendwie alle total guter Laune, hatte ich den Eindruck. Ich bin schon lange beim Spaziergehen nicht mehr oft von wildfremdem Leuten gegrüßt worden wie heute.

Das war’s. Draußen wird es finster. Um 17 Uhr ging die Sonne unter. Jetzt ist es eine halbe Stunde später. Daran müssen wir uns gewöhnen, bis es wieder aufwärts geht. Ich wünsche euch noch einen gemütlichen Abend und kommt gut in die neue Woche.

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