So neblig wie auf dem Headerbild, das Anfang November in Oberliederbach entstand (und etwas unscharf ist), war es heute glücklicherweise nicht. Allerdings hat sich die Morgensonne nicht gehalten, bis ich am Kreisel ankam. Immerhin ist es trocken geblieben und es ist auch wieder milder. Wie erwartet, hat sich an meinem Motiv nun nicht mehr viel verändert.
Hier also das Novemberfoto für Christas Projekt 12 x 1 – Im Wandel der Zeit
Die Gräser sind noch immer überraschend grün. Bei uns im Garten sind sie längst braun. Aber auch einige Straßenbäume, meistens ist es Ahorn, haben noch schöne leuchtend-gelbe Blätter.
Auf der gegenüberliegenden Seite bin ich heute mal den Abhang zum Liederbach runtergelaufen. War ein bisschen rutschig, ging aber. Was wirklich Interessantes war aber unter der Brücke auch nicht zu sehen.
Bachaufwärts Richtung Taunus …
… und bachabwärts Richtung Main
Die Nähe zum Wasser macht sich sicher bemerkbar. Anders als die Sträucher haben die Bäume ihr Laub hier schon komplett verloren.
Das war’s. Hier noch der Überblick über die letzten elf Monate als Galerie:
Was mir jetzt auffällt: Die Gräser haben in diesem Jahr keine Wedel ausgebildet. Die haben offenbar gar nicht geblüht. Vergleicht das mal mit den Fotos vom Januar und Februar.
.
Das ist ja wirklich noch überraschend grün, liebe Elke. Nun an den Bäumen kann man die Jahreszeit erkennen.
Du hast noch schöne herbstliche Bilder von Deinem Spaziergang mitgebracht. Ich will am Mittwoch gehen und bin schon gespannt, wie es bei mir aussehen wird.
Liebe Grüße
Jutta
Das viele Gelb hat mich in den letzten Tagen zwischen Unter- und Oberliederbach immer wieder verzaubert. Selbst bei schlechtem Wetter sah es noch sonnig aus.
Liebe Elke, wie schön, dass du die Sonnenscheinstunden nutztest, um den Kreisel aufzusuchen. Die Bäume haben nun gar kein Laub mehr, aber die Bepflanzung auf dem Kreisel ist in der Tat noch sehr grün. Irgendwie meint man, es gehe nun in Richtung Frühling. Noch einen Monat und du hast es geschafft! Der Liederbach plätschert munter vor sich hin. Bei dem nassen Laub muss man schon aufpassen, dass man sich nicht auf den Popo setzt, besonders eben wenn es abwärts geht. Das gelb-goldene Blätterleuchten ist Balsam für die Seele. Bei uns leuchten so schön noch einige Gingko-Bäume, aber nicht überall, kommt… hier weiterlesen »
Dankeschön, liebe Christa, den wünsche ich dir auch.
Ja, der Herbst treibt seine Spielchen, ganz allmählich ist es aus mit den bunten Herbstfotos. Mir ist folgendess aufgefallen, im Frühjahr wird es von unten nach oben grün, im Herbst gehts umgekehrt, das Laub fällt zuerst von den hohen Bäumen, dann fallen die Blätter im unteren Bereich ab. Die gelben Bäume sehen unglaublich schön aus, als da sind Ahorn und Gingko und Birke. Die Blätter von der Birke sind hartnäckig, sie kleben fest am Boden und machen viel Mühe bei der Fegerei.
Lieber Gruß
Edith
Oh ja, bei uns stehen zwei Birken im Vorgarten vom alten Haus.
Alles noch im Grünbereich, liebe Elke. Es kann doch sein, dass sich die Wedel erst noch bilden. Das Gras weiss noch nicht, dass der Herbst fast schon vorbei ist 😉.
Du hast wieder zauberhafte Fotos von deiner tour mitgebracht.
Herzlich, do
Das kann ich mir jetzt nicht mehr vorstellen. Aber warten wir es ab 🙂