Heute war ich voller Hoffnung, den Übeltäter, der mir meine Meisenknödelhalter zerlegt, endlich erwischt zu haben. Am Morgen lag nämlich wieder einer total verbogen im Gras. Also habe ich ganz fix die Karte aus der Wildkamera geholt und . . . vermaledeiter Nebel aber auch! Nichts war zu sehen, nada, niente, nothing. Allenfalls konnte man kurz nach 2 Uhr ganz schwach die Schemen eines Fuches und einer Katze erahnen, die sich auch noch begegneten. Aber das war’s auch schon. Und der Fuchs wird’s ja wohl kaum gewesen sein. Die Kamera habe ich jetzt noch mal ummontiert, denn so, wie sie seit rund einer Woche befestigt war, kam von der Seite viel zu viel Licht der Straßenlaterne ins Objektiv. Jetzt habe ich einen anderen Halter aufgehängt, aber wenn die letzten Meisenknödel weg sind, ist es auch gut. Dann gibt es nur noch Sommerfutter im runden Vogelfutterhaus.
Mit zu viel Gegenlicht habe ich nachmittags vor allem im Garten zu kämpfen. Aber den Grünspecht konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Wegen des Gegenlichts habe ich leider auch nicht gesehen, dass mir beim Rotkehlchen teilweise ein Zweig des Zierahorns in die Quere kam.
Und solange die Sumpfdotterblumen so schön blühen, muss einfach alles ablichten, was sich davor in Szene setzt 😉
Vor allem bin ich aber froh, dass das Wetter nach einem kalten und nebligen Morgen wieder schön wurde. Und dass ich wieder fit bin. Gestern hatte ich wieder mal heftige Magen- und Kreislaufprobleme, verbunden mit dem ewigen Schnupfen. Ich habe schon geschimpft, dass die ganzen Medikamente, die ich vor vier Wochen bekam, und die auch das Immunsystem stärken sollen, absolut nichts bewirkt haben. Aber offenbar hilft es ja doch ein bisschen. Wenn ich nach einem Tag wieder okay bin, dann kann ich damit gut leben. Ich bin dann auch am Vormittag noch nach Sossenheim, um mein 12 x 1 – Motiv zu fotografieren. Das kommt dann samt Verlinkungsmöglichkeit ab Mitternacht.
Na, liebe Elke, da hast du aber auch wirklich Pech, dass die Nebelsuppe gerade dann so dick war, als der Übeltäter mal wieder unterwegs war. Die Sache bleibt spannend, zumindest bis der letzte Knödel verputzt sein wird :))
Heute ist so ein richtiger Regentag hier, da verbreiten deine Bilder gute Laune!
Liebe Sonntagsgrüße
Arti
Das freut mich, hier ist es auch wieder fürchterlich. – Ich hatte ja vielleicht damit gerechnet, dass die Batterien leer wären, wenn irgendwas im Garten passiert, aber ein Nebel habe ich wirklich nicht gedacht. Das ist schon verrückt.
Deine Aufnahme des Spechts ist super, liebe Elke. Mit Nebel könnte ich auch dienen, wobei es im Moment giesst ☂.
Herzlich, do
Hier ist es auch nicht besser 😠.
Liebe Elke Gegenlicht hin, Gegenlicht her es sind herrliche Fotos von den Piepmätzen, an denen ich mich sehr erfreuen konnte.
Wünsche dir nun Glück den Übeltäter mit der Kamera einfangen zu können, der den Behälter für die Meisenknödel zerlegt, sie scheinen ihm vorzüglich zu schmecken. Auch
bei mir gibt es nun die letzten Knödel, dann ist die Winterfütterung beendet und es gibt nur noch ein paar klein gehackte Nüsschen für jeden Tag…
Hoffe doch, dass die Medikamente dir endlich Heilung bringen.
Hab einen schöne Tag und gute Besserung, liebe Grüße zu dir von mir, Lissi
Mehlwürmer für die Jungvögel sind im Sommerfutter wichtig.
Bei dem Grünwerden, liebe Elke, kann ich durchaus mithalten. Mir fehlt der Garten in punkto Vögel ganz eindeutig, vor allem eben auch so eine Vogeltränke. Da war ja bei mir auch immer was los. Deine Bilder sind wieder sehr schön.
Liebe Grüße
Jutta
Vielen Dank.
Ich bin doch nicht gemein, liebe Birte. Wenn ich tagtäglich sehe, was du vor die Kamera bekommst, werd ich doch grün vor Neid – grüner als jeder Grünspecht.