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Ich weiß nicht, ob ich diesen Steinhaufen schon mal gezeigt habe. Im Winter ist er deutlicher zu sehen, jetzt war er ziemlich eingewachsen. Aber immerhin hatte man den Durchblick über den Main nach Höchst freigeschnitten. – Ich war gestern, wie bereits geschrieben, auf der Schwanheimer Seite unterwegs. – Für Juttas ‚Close to the ground‘ habe ich die bunten Steine fotografiert. Wie die irgendwann dorthin gekommen sind, weiß ich leider nicht.


Wir haben heute heftigen Wind, fast schon Sturm. Auf keinen Fall Fotografierwetter, zumindest nicht für Pflanzen und Insekten.  In der Nacht und am frühen Morgen gab es auch reichlich Regen. Ich hoffe, der Sturm macht nicht noch mehr kaputt. Am Main habe ich auch wieder viele abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume gesehen, obwohl das in Schwanheim nicht so schlimm war wie neulich in Hattersheim oder Kelsterbach.

Dieses Bild ist nicht wirklich gut. Aber ich finde es trotzdem interessant, obwohl der wegfliegende Schmetterling unscharf ist und die verwelkten Blätter links eigentlich zu viel des Guten. Das Auge weiß nicht so genau, wo es hingucken soll. Und dennoch – für den Papierkorb war es mir zu schade.


Was denkt ihr, was das für ein Landsmann ist? Ich glaube, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich auf einen Franzosen tippe. Aus einem kleinen Radio in seinem Beutel erklang französisches Liedgut und wenn das keine Gauloises zwischen seinen Fingern ist . . .  Alles Spekulation, aber wir haben beim Schlossfest wieder französische Freunde zu Gast. Die Vermutung liegt auch vom Gesamteindruck nahe, finde ich. – Heute wird’s mit neuen Bilder für den DND wohl nichts mehr, aber ich habe ein bisschen was von meinem gestrigen Spaziergang.