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Doch, er kann sich sehen lassen. Noch selten habe ich den Vollmond so nah und so orangefarben am Himmel gesehen. „Supermond“ ist kein wissenschaftlicher Begriff. Der Astrologe Richard Nolle definierte Ende der 70er-Jahre einen Supermond als einen Neu- oder Vollmond, der sich in einer Entfernung von 367.000 Kilometern oder weniger zum erdnächsten Punkt auf der Erdumlaufbahn befindet. Supermonde können bis zu 30 Prozent heller und 14 Prozent größer als ein Vollmond wirken, der sich am erdfernsten Punkt befindet. Der Juli-Vollmond wirkt durch die überdurchschnittliche Nähe fast sechs Prozent größer und rund 13 Prozent heller als ein durchschnittlicher Vollmond. Die beiden eigentlichen Supermonde können wir im August sehen. Der Zweite am 31. August wird dann auch noch ein „Blue Moon“ sein, wie man generell einen zweiten Vollmond im selben Monat bezeichnet.

Canon EOS R7 & Canon RF 100-400 mm; ISO 3200 – 1/1000 Sek (freihand) – f/9 – 400 mm; 04.06.23 Uhrzeit 00:59:16

Für den Juli-Vollmond gibt es übrigens eine Reihe weiterer Begriffe. Am bekanntesten ist wohl der Heumond.

Schlaft gut – trotz Vollmond 😉