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Hilfe, diesmal hat es uns im Frankfurter Westen aber so richtig erwischt. Und Klein-Elke ist mal wieder allein zuhaus. Meine Männer treiben sich in Sachsen herum. Die letzten Male Starkregen waren ohne Wind aus Westen, da blieb alles dicht. Aber heute kam’s ganz dicke. So viele Schüsseln und Wannen habe ich gar nicht, um das ganze Getropfe im Wintergarten aufzufangen. Und auch im Keller ist es wieder nass. Aber noch habe ich alles im Griff. Jetzt scheint das Unwetter allmählich abzuziehen, obwohl es gerade nochmal richtig heftig donnert. Ich hoffe, es kommt in der Nacht nichts nach. Ach Leute, was für ein Wetter!

Habe eben zum ersten Mal mit dem Handy fotografiert, gefilmt und gebloggt. Geht sogar einigermaßen. Ich bin ja froh, dass ich nicht mit nach Leipzig gefahren bin. Bei diesen Wetterlagen wäre es mir inzwischen unheimlich, wenn gar niemand zu Hause ist.

Draußen hört man Feuerwehr ohne Ende. Da wird es wohl bei anderen Leuten noch heftiger gewesen sein. Wenn ich morgen nur eine Ladung Handtücher in die Waschmaschine stopfen und alle Fenster weit aufreißen muss, damit alles austrocknet, dann will ich mich nicht beschweren.