Mein Spaziergang am Schwarzbach war doch sehr ergiebig. Das ist nun schon der dritte Beitrag, bei dem ich aus den Fotos vom Donnerstag schöpfen kann. Da bewährt es sich doch, dass ich mich etwas bremse und nicht mehr alle Fotos gleich in einem Beitrag zeige *schmunzel*.
Hier mein Zitat im Bild für Nova:
Den Verfasser des Zitats konnte ich leider nicht ermitteln und auch nicht den Urheber des Graffito. Den hätte ich euch gerne benannt. Hattersheim-Okriftel ist eine wahre Fundgrube für Graffiti. Meist haben die Künstler ja Abkürzungen, aber ich erkenne bisher nur sicher das Logo von Cesar One, wenn ich etwas von ihm sehe. In diesem Fall war eine lange Mauer mit sehr vielen Graffiti verziert, die alle den Wilden Westen zum Thema hatten. Und soweit ich das sehen konnte, waren verschiedene Künstler beteiligt. Ich gehe aber davon aus, dass einige Namen im nächsten Foto die Namen der Künstler verraten. Ich hoffe, sie sind damit einverstanden, dass ich ihre Kunst auf meinem Blog zeige.
Das Headerbild habe ich etwas bearbeitet und bitte dafür um Entschuldigung. Das Original sieht etwas wilder aus 😉
Irgendwie ist es eine Illusion, dass das Internet alle Fragen beantwortet. Es gibt so einiges über die Graffiti in Hattersheim, aber eben nicht alles. Und ich habe auch einen „Lost Place“ entdeckt – jedenfalls so etwas Ähnliches – über den ich auch gar nichts herausfinden konnte. Ich muss da noch mal hin. Die beiden Typen, die ich dort antraf und fragen wollte, waren äußerst unzugänglich, um nicht zu sagen unfreundlich. Dazu dann morgen mehr.
Liebe Elke,
die Graffitis sehen Toll aus … Da hat man sich wirklich viel mühe gemach. Und Gut das Du die Abfotografierst hast … so bleiben die Graffitis für die Ewigkeit erhalten. Wer weis wer morgen oder übermorgen an dem Wand vorbei geht … und was er in den Händen hält. So können solche Bilder sehr schnell durch andere ersetzt werden, oder einfach zerstört sein.
Tolle Beitrag …
Liebe Grüße czoczo
Das kommt bei Graffitis tatsächlich häufig vor. Aber oft haben andere Sprayer vor gut gemachten Graffitis wenigstens etwas Respekt.
Liebe Elke,
bei Zugfahrten sieht man die tollsten Graffiti an und in den Bahnhöfen, es sind viele dabei die mir sehr gefallen hätten, aber….“ der Wagen der rollt“.. Auch für mich sind das echte Künstler.
Dir einen schönen Sonntag und mach halblang
bei der Hitze.
Lieber Gruß
Edith
Ja, ebenso. Es ist heftig zur Zeit.
Das es in dieser Szene durchaus anders zugeht, als in der normalen Kunsrtwelt, ist ja durcha3us bekannt. Unglaublich, was so mancher Sprüher mit ein paar Dosen hinbekommt! Und schmunzeln lässt einen nicht nur der Spruch.
Liebe Grüße
Nina
Die schwer bewaffnete Gurke gefällt mir, hat mir sogar ein Lächeln mitgegeben. Echt klasse ZiB und auch die anderen Graffitis. Danke dir dafür und dass du wieder mit dabei bist.
Liebe Grüße
Nova
Die Graffiti sind schön. Ich mag so etwas sehr und meine natürlich nicht die unsäglichen Schmierereien an den Hauswänden.
„Lost Place“. Sag mal, wo schleichst du denn herum? (Vor Jahren bin ich mit Sohn oder der Tochter in alte Fabrikhallen gekrochen zum Fotografieren. Solche Hallen gab und gibt es hier viele.)
Auf deinen Beitrag bin ich schon gespannt.
Herzliche Grüße aus Leipzig
Grundsätzlich gehe ich immer mir unbekannten Wegen nach, wenn ich das Gefühl habe, es könnten sich mir interessante Fotomotive bieten. Aber natürlich bin ich nicht wirklich waghalsig, wobei man das vermutlich so oder so sehen kann 🧐. Ich muss halt besonders vorsichtig sein, weil ich immer allein unterwegs bin.
….und das ganz ohne Pulverdampf ;-))
Schönen Sonntag,
Luis
Stimmt. Aber den habe ich nicht unbedingt vermisst. Frische Luft und der Duft der Wiesen in der Umgebung waren mir schon lieber.
Was für tolle Graffitis liebe Elke. Ich finde sie sehen allesamt richtig klasse aus. Dein Zitat ist klasse.
Liebe Wochenendgrüße
Kerstin und Helga
Danke ebenso. 🌸
Schön, liebe Elke, das Du auch diese Kunst zeigst. Für Deinen Haeder musst Du Dich doch nicht entschuldigen, es ist so wie es ist.
Liebe Grüsse ins Wochenende, Klärchen
Ich sehe in jedem dieser Graffiti ein Kunstwerk, das man normalerweise, wenn man es widergibt, nicht verändern sollte. Das habe ich aber getan. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das ursprüngliche Bild nicht schon vorher verändert wurde. Diese lila-weißen Linien scheinen mir nicht zu den anderen Motiven zu passen. Insofern habe ich dem Ganzen mit dem Abdunkeln vielleicht sogar einen Gefallen getan 🤔.
Die schwer bewaffnete Gurke gefällt mir, liebe Elke 😂. Aber natürlich auch die beiden anderen Bilder. Es gibt wirklich Leute, die können Graffiti.
Herzlich, do
Absolut. Da ist ein himmelweiter Unterschied zwischen Können und Schmieren 🎨.
Liebe Elke,
ich mag Graffitis vor allem wenn sie so ansprechend sind wie deine vorgestellten…das ZiB dazu ist klasse.
Lost Places gibt es wirklich nicht mehr viele, an die man nah heran kann… alles eingezäunt wg. Ausschluss von Haftungsansprüchen. Sonst finde ich die mehr als fototechnisch reizvoll.
Lieben Gruß und noch einen schönen Samstag, Marita
Das ist natürlich auch nicht ganz ungefährlich. Alleine sollte man verfallene Gebäude besser nicht betreten. Was ich natürlich machen würde, ich bin ja fast immer alleine unterwegs 🫣.
Liebe Elke. tolle Graffitis hast du entdeckt und den Spruch finde ich ja auch Klasse. Bei dem letzten Bild hat wohl wieder noch einer anderer das Graffiti übermalt. So etwas finde ich echt bescheuert und wirklich schade. Mit Lost Place ist bei uns leider das Problem, dass du an vielen Sachen nicht herankommst, weil sie entweder aus Sicherheitsgründen abgesperrt sind oder irgendeiner sein Geld da reinstecken will. Ich kannte mal einen, der hat immer Aufnahmen von der alten Brandt Keksfabrik in Hagen gezeigt. Echt irre. Da hätte ich mich liebend gerne mal einen Tag lang umgesehen. Wir haben es im… hier weiterlesen »
Wir hatten in – schon wieder – Hattersheim/Okriftel die Phrix, eine alte Papierfabrik. Da habe ich vor zehn Jahren noch Fotos gemacht. Dort gab es auch eine Zeitlang eine Künstlerwohngemeinschaft. Inzwischen entstehen dort auch lauter teure Eigentumswohnungen Marke „Leben am Fluss“. Was noch steht, ist nicht mehr zugänglich. Deshalb interessiert mich auch dieses Gehöft „Bonnemühle“, dass ich vorgestern entdeckt habe. Laut Google Maps müsste das auch nach einigen Metern direkten Zugang zum Main haben. Aber vermutlich komplett unzugänglich. Da ist überall Wald und Gestrüpp zu sehen.
Herrlich! In großen Städten wohl eher zu finden als bei uns. Da gibt es vielleicht mal unschöne Schmierereien.
Lost Place – schaue ich immer mal im Fernsehen. Gruselig oft.
Liebe Grüße ins Wochenende von Kerstin, wir haben aktuell 34,4 Grad 🙁
Ihr habt im Osten weit aus mehr fotogene „Lost places“, da bin ich etwas neidisch. Direkt nach der „Wende“ waren es natürlich noch sehr viel mehr. Bei uns muss man schon etwas Glück haben, um solche Plätze zu entdecken. Im letzten Jahr fand ich in der Nähe vom Gut Rettershof diesen privaten Friedhof. Das fand ich auch irgendwie toll: https://mainzauber.de/2022/05/lost-places-eine-ueberraschende-entdeckung/