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Hallihallo, ihr Lieben. Im Beitragsheader heute mal unser Zaun mit Kriechspindel. Ich erwähnte ihn gestern beim DigitalArt Dienstag. Das Wetter macht sich, mir geht (noch) gut, also ab in den Garten. Das ’noch‘ bezieht sich darauf, dass ich vermutlich in ein paar Stunden mächtig Muskelkater haben werde. Letzte Woche haben wir einen neuen großen Komposter gekauft, der unseren alten ersetzen soll. Der alte war ein ganz doofes, unpraktisches Modell, das ich mal gekauft hatte, weil es billiger war als die stabilen aus Stahl und Holz. Das war an der falschen Stelle gespart. Sollte man nie machen. So unpraktisch wie er war, habe ich mich dann auch nie wirklich um den Inhalt gekümmert. Lange Rede, kurzer Sinn: Heute (Dienstag) habe ich das Teil mit viel Elan auseinandergebaut und alles umgeschichtet. So richtig mit Mistgabel, Grabegabel und Schaufel. Außerdem unter der Tanne Ordnung gemacht und zwei alte Zinkgefäße platziert und mit Kompost gefüllt. Und jetzt kann ich mich kaum noch rühren 😉 Im alten Komposter habe ich einige Schnecken und Schneckchen entdeckt. Die zeige ich euch am heutigen DiMiMi.

Da kommt es rausgekrochen, das Schnecki. Und zwar aus einem Rohr, das einen Durchmessser von maximal 15 mm hat. Beim nächsten Bild wurde schon todesmutig ein Spalt überbrückt.
Das ist eine Makroaufnahme. Das Schneckenhaus war kaum größer als ein kleiner Fingernagel.

In der Nähe des Kompostplatzes blüht im Moment die Rote Glanzmispel ‚Photinia fraserie – Red Robin‘. Die Blüte ist gigantisch und mindestens so eindrucksvoll wie der rote Blattaustrieb im zeitigen Frühjahr.

Immer entdecke ich auch irgendeinen Wildwuchs. Wenn er so hübsch ist wie dieses Heckenröschen, dann darf er gerne bleiben.

Ganz anders dieses dem Löwenzahn ähnliche Gewächs. Dabei stören mich gar nicht mal so sehr die hübschen gelben Blüten, sondern die Blätter, die an einer Stelle den Boden fast wie ein Teppich überziehen. Die sind länglich-eiförmig bis rund und von der Farbe immer so ein bisschen wie mit Mehl überzogenes Grün. Ich vermute, dass es sich um eine Variante des Pippaus handelt. Davon gibt es über 200(!) Arten.

Korrektur: Danke an Edith und Eva. Es handelt sich um das Kleine Habichtskraut (Hieracium pilosella), auch ‚Mausohrhabichtskraut‘ genannt!!! Am besten befasse ich mich noch mal in einem gesonderten Beitrag damit.

So, das war wieder mehr, als ich vorhatte 🙂 Eigentlich wollte ich nur das Schneckchen zeigen. Na egal. Wenn ich für den Donnerstag nichts habe, dann wird das auch noch der DND. Schaun wir mal.


Und nun seid ihr wieder dran.

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