Close to light (…to the ground)

Heute (Dienstag) hatten wir immerhin einen schönen Vormittag. Da hat es mich sofort in den Garten gezogen, wo ich inzwischen auch schon Blätter zusammenrechen muss. Für Jutta habe ich (nicht) das erste Licht des Tages eingefangen, aber immerhin den ersten Lichtstrahl, der ein Blatt in meinem Laubhaufen aufleuchten ließ.

Verlinkt mit Juttas „Close to the ground“

Licht war auch letzte Nacht ein Thema. Wir haben ja Vollmond – nur gesehen, habe ich ihn nicht. Gestern noch geschrieben, aber nicht als post veröffentlicht: Genau in diesem Moment – 01:54 – beginnt die Vollmondphase in diesem Monat. Es ist total hell da draußen, aber sehen kann ich ihn nicht. Sehr merkwürdig. Ich bin extra noch mal aufgestanden, weil ich nicht schlafen kann und mir diese Helligkeit, die ins Zimmer dringt, aufgefallen ist. Jetzt versuche ich herauszufinden, wo am Himmel er stehen müsste. Süd-Süd-Ost – dann steht er sicher noch hinter den Häusern im Heimchenweg. Trotzdem so hell! Am Mittwoch haben wir außerdem die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche. Im Wicca-Jahreskreis neuzeitlicher Hexen wird das Mabon-Fest gefeiert, das aber im Gegensatz zu anderen aus dem Keltentum überlieferten Festen eher eine moderne Erfindung ist.

Vielleicht bekomme ich ihn heute Abend zu Gesicht. Allerdings nicht, wenn es so bewölkt bleibt, wie es jetzt am Nachmittag ist. Ein paar Fotos habe ich im Garten noch gemacht.

Suchbild – wo ist die Fotografin?

Die letzten Tage habe ich immer mal wieder davon erzählt, dass ich an meinen Galerieseiten arbeite. Es ist zum verrückt Werden – aber je mehr Möglichkeiten man hat, um so schwerer fällt die Entscheidung, was einem nun wirklich gefällt. Zunächst habe ich nur WordPress und den Classic Editor zusammen mit der NextGen Gallery benutzt. Da fand ich es schade, dass ich die Seite mit den Vorschaubildern nicht gestalten kann. Dann habe ich Divi benutzt, nachdem ich festgestellt habe, dass ich NextGen damit kombinieren kann. Das wirkt aber alles überladen und die Darstellung auf dem Tablet ist offenbar nicht responsive. Heute werde ich einen dritten Versuch starten und WordPress mit Gutenberg und NextGen kombinieren. Schaun wir mal, was dabei herauskommt. Ich informiere euch, sollte ich jemals mit meinem Werk zufrieden sein. Und wenn nicht – auch 😉 Hui! – die Sonne scheint ja wieder!

Zum ersten Mal habe ich heute im Garten das Libellenrad der Blutroten Heidelibellen gesehen. Normalerweise schwirren die nur nach getaner Tat im Tandem über den Teich, um den Laich abzuladen. Leider saßen die beiden direkt auf der Garagenwand des Nachbargrundstücks, sodass ich keine Chance hatte, eine andere, seitliche Perspektive einzunehmen. Aber ich bin erstaunt, dass die Qualität doch ganz brauchbar ist, obwohl ich drei oder vier Meter entfernt stand.

An den Blüten meiner Engelstrompete kann ich mich gar nicht sattsehen. Durch die kühleren Temperaturen halten sie jetzt viel länger und bleiben auch tagsüber offen. Man kann sie gar nicht so schön fotografieren, wie sie aussehen. Leider ist die ganze Pflanze nicht so attraktiv wie ihre Blüten. Durch die vielen abgefressenen Blätter sind die Stängel ziemlich gakelig.

Habt ihr schon mal vom G.A.S. – Syndrom gehört? Da bin ich gestern zufällig drüber gestolpert. Und musste lachen, weil es so gut dazu passte, dass ich Bernhard wegen seiner vielen Kameras geneckt habe – und er mir im Gegenzug vorhergesagt hat, dass ich die kleine Nikon doch kaufen werde *lach*. Aber ich habe mir nur – erstmal – ein neues Objektiv bestellt. Angefixt von Bernhards „Altglasfimmel“ und weil ich momentan auf „retro“ stehe. Es handelt sich allerdings nicht um „Altglas“, sieht nur so aus und ist ein rein manuelles Objektiv: das TTArtisan 35mm F1.4 Objektiv APS-C . Weil mich ja die kleine Nikon so anlacht, habe ich mir vorgenommen, wieder mehr mit meiner Sony Alpha 6100 zu fotografieren. Sie ist durch die A7M3 etwas ins Hintertreffen geraten und wird fast nur noch mit dem großen Tele für Zoo und Eichhörnchen benutzt. Und das ist schade, denn das ist wirklich eine gute Kamera. Auch die Nikon Z fc ist eine APS-C Kamera. Von ihrem tollen Retrolook mal abgesehen, kann sie ein paar Sachen besser aber auch ein paar schlechter als die Sony. Damit kommen wir zurück zum G.A.S. oder Gear Acquisition Syndrome. Man könnte es als Messie-Syndrom oder etwas liebenswürdiger als Sammelleidenschaft bezeichnen. Also das Kaufen, Sammeln oder Horten von z.B. Musikistrumenten, Kamera(objektiven)s oder anderen technischen Equipments. Ich hoffe, dass ich noch nicht unter die Kamera-Messies falle, aber ich gebe zu, dass ich bei Kameras und Objektiven anfällig für „muss ich haben“ bin. Andere kaufen Schuhe oder teure Handtaschen … Uffbasse! – sagt der Hesse.

Guten Morgen am Mittwoch! Habt ihr beim Aufstehen aufs Thermometer geschaut. Ganze 5°C zeigte das Teil an *brrr*. Aber die Sonne scheint und allmählich klettern auch die Temperaturen ein bisschen in die Höhe.