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Für Annes Projekt „Ich sehe rot“ habe ich ein bisschen mit meinen roten Kerzen für den Adventskranz gespielt. Und sie einfach mal als Päckchen verpackt.

Heute morgen hatten wir den ersten richtigen Frost. Das Thermometer zeigt -2°C und im Garten war alles bereift. Aber es gab auch Sonne und blauen Himmel – so etwa bis vierzehn Uhr. Dann hat sich der Himmel wieder zugezogen. Das könnte theoretisch demnächst den ersten Schnee geben. Ich bin gespannt, ob Jutta morgen wieder online ist. Auf alle Fälle habe ich für „Close to the ground“ etwas Raureif fotografiert.


Man sieht deutlich, dass die Sonne schon wieder an den weißen Kristallen leckt. Aber im Schatten blieb es kalt. Fotografiert habe ich heute alles mit der Nikon Zfc und meistens mit dem Takumar, weil es noch drauf war 😉

Im Garten habe ich einiges an Laub zusammengerecht und mich an einer rattensicheren Futterstelle für die Vogelwelt versucht. Ich hatte noch ein – schon fast entsorgtes – stabiles Holzkistchen, das ich auf unseren Gartentisch gestellt habe. Die Beine des Tisches sind so, dass daran eigentlich keine Ratten nach oben klettern dürften. Und die große Tischplatte soll verhindern, dass Futter auf den Boden fällt.

Das zweite Foto ist leider unscharf. Es soll aber nur verdeutlichen, dass nach einigem Nachdenken noch etwas verändert werden musste. Erstens habe ich den leichten Untersetzer aus Kunststoff durch einen schweren Glasteller ersetzt, um die großen Krähenvögel davon abzuhalten, ihn wegzuschleppen und auszukippen. Zweitens wurde die Rückwand ausgeschnitten, damit die Vögel ein und ausfliegen können. Ich denke, die Möglichkeit zur Flucht muss immer gegeben sein.

Das Ganze ist einfach mal ein Versuch. Ich bin gespannt, ob die Futterstelle von den Vögeln angenommen wird und ob die Ratten wegbleiben. Der Tisch steht frei auf der Terrasse. Auch der im Hintergrund sichtbare Haselstrauch sollte weit genug weg sein, dass Ratten nicht von dort auf den Tisch springen können.

im Wintergarten habe ich ein letztes Mal meine Röschen fotografiert. Sie halten sich schon überraschend lang. Nicht so lang, wie die gelben Chrysanthemen im Oktober, die mit drei Wochen alles getoppt haben, aber jetzt doch auch schon fast zwei Wochen. Die dunklen Ränder sehen richtig apart aus.


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