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Regenwetter … und kalt ist es wieder.  Der April macht dann hoffentlich in den nĂ€chsten Tagen einem wĂ€rmeren Mai Platz. Immerhin habe ich gestern mal alles richtig gemacht: GemĂ€ht, Teich gesĂ€ubert und nicht(!) gegossen.

Könnte doch glatt mein Tagesbild Nr. 120 sein. Ist aber nicht. Nein – ich habe eine Invasion entdeckt – eine, die leider auch fast alljĂ€hrlich wiederkehrt. Die Invasion der schwarzen BlattlĂ€use am Bauernjasmin. Jungs, ihr seid so ĂŒberflĂŒssig wie ein Kropf! Ich hĂ€tte jetzt gerne eine Armee von Florfliegen- und MarienkĂ€ferlarven. So steckt ihr, wenn man euch braucht?

Mein Tagesbild Nr. 120 fĂŒr die 365-Tage-Challenge, hosted bei Bernhard


Seht ihr die „Kinderstube“ links oben im herzförmigen Blatt? Die Massenvermehrung durch Jungfernzeugung (Parthenogenese) ist weit verbreitet. Ich weiß nicht, warum die Viecher gerade den Bauernjasmin so lieben. Vor allem, wenn man ihn Vorjahr zurĂŒckgeschnitten hat. Das wiederum ist zu erklĂ€ren, denn dann gibt es besonders zarte, junge Triebe.


Ich hasse sie! BeschrĂ€nke mich aber darauf, Zweige abzuschneiden, an denen man sonst vorbeistreift, auch die, die durch den Zaun nach draußen auf den Fußweg wachsen. Spritzen – natĂŒrlich nur mit biologischen Mitteln – kann man bei der GrĂ¶ĂŸe des Strauchs vergessen. Und irgendwann ist der Spuk dann auch immer wieder vorbei. Aber es ist schon schade, dass man die wunderschönen BlĂŒten nicht ohne diese Viecher genießen kann.

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