Sieht im Moment so aus, als könnte bei uns in Hessen alles beim Alten bleiben. Ich habe den Spaziergang zum Wahllokal etwas ausgedehnt und noch ein paar Hauseingänge und andere Impressionen fotografiert. Frei nach Hans Christian Andersen „Laufen allein genügt nicht, Sonnenschein, Freiheit und ein paar Fotos muss man auch haben . . . “ Mit dem Sonnenschein war es aber nicht weit her.
Hier kommt mein „T-in-die-neue-Woche“. Diesen Hauseingang plus Erker wollte ich schon immer einmal fotografieren. Die moderne Tür mit Kunststoffrahmen finde ich etwas schade. Immerhin ist sie soweit zurückgesetzt, dass sie nicht sofort ins Auge fällt.
Ich habe früher schon einmal den Versuch unternommen, die Liederbacher Straße vom alten Ortskern Unterliederbachs bis runter nach Höchst zu fotografieren. Irgendwie bin ich aber in der Mitte hängen geblieben. Dieses Haus ist ein Eckhaus und der Hauseingang gehört bereits zur Gebeschusstraße und damit zu Höchst. Ich finde diesen Übergang zwischen den beiden Stadtteilen von der Architektur total interessant. Dort, auf der Liederbacher Straße, verläuft die sonst eher etwas unklare Grenze zwischen den Stadtteilen. In einem Abschnitt von vielleicht 100 Metern ist die ‚Liederbacher‘ mit ziemlich beeindruckenden Stadthäusern bebaut. Zumindest für unsere Verhältnisse beeindruckend. Richtung Norden, also Unterliederbach, wird es dann immer einfacher. Nach Süden hin kommt dann erstmal ein tiefer Einschnitt durch die Bahnlinie und die vielen Veränderungen, die im 20. Jahrhundert der Ausbreitungsdrang der damaligen Farbwerke Hoechst (später Hoechst AG, heute Industriepark Hoechst) mit sich brachte. Man erkennt sehr genau, wo damals für die gutsituierten Angestellten der Farbwerke und wo für die Arbeiter gebaut wurde.
Einen schönen Abend wünsche ich noch und kommt gut in und durch die neue Woche.
Liebe Elke,
sehr schön schauen Tür und Erker aus. Das ist sicher eine interessante Sache, die Häuser in einer Straße zu fotografieren. Da müsste ich dann aber ganz woanders hinfahren. Bei uns herrscht ja hier eher architektonisches Einheitsdesign.
Liebe Grüße
Jutta
So interessant wie die ‚Liederbacher‘ sind hier aber auch nicht alle Straßen. Ganz chaotisch ist unser Heimchenweg. Da passt so gar nichts zusammen. Bei der Liederbacher Straße kann man dagegen Stadtteilgeschichte nachvollziehen.
Hallo Elke, spazieren gehen und Häuser und Vorgärten anschauen, mag ich auch sehr gern. Das Sprichwort von H. C. Andersen muss ich mir merken ;-). Einen angenehmen Abend. Liebe Montagsgrüße. Christine
Liebe Grüße zurück.
Hallo Du!
Ich wünsche Dir einen schönen Montag Nachmittag. Ich wollte Dir auf diesem Wege nur mitteilen, dass ich die Schrift auf meinem Webblog etwas dunkler gestaltet habe. Sage mir gerne, ob das ausreicht! Ich kann sie gerne noch etwas abdunkeln.
LG
Sandra!
Oh, da komm ich doch gleich mal gucken.
Liebe Elke, sei herzlich gegrüßt.
Eine interessante Idee, seine Straße von Anfang bis Ende zu fotografieren. Wo ich jetzt seit 2012 wohne, da ist an einem Ende der Sportplatzeingang und ganz in meiner Nähe sind am anderen Ende der Straße die S- und Fernbahngleise. 5 min entfernt ist der Bhf. Lichtenberg. Es ist eher eine unscheinbare Straße. Keine baulichen Besonderheiten.
Hier ist es heute trübe und 11Grad. War vormittags zur Grippeschutzimpfung und bekam meine monatliche B12- Spritze.
Alles Gute, tschüssi Brigitte.
Danke. Dir ebenfalls alles Gute, liebe Brigitte
So ein Erker würde mir echt gefallen, liebe Elke
LG Bernhard
Sieht hübsch aus, gell?
Da würde ich mir meine Leseecke einrichten, ein Traum von mir, liebe Elke
LG Bernhard
Das kann ich gut nachempfinden. Meine Mutter hatte in unserem Erkerzimmer auch immer einen Lesesessel stehen. So etwas fehlt mir heute leider in unserem Haus auch irgendwie.
Nun ist es entschieden, Hessen hat die Nancy nicht gewählt, ich mag sie nicht so gerne. Was die schöne Villa anbelangt, sie sieht sehr edel aus mit den schönen Erkern, da passt die Plastiktür wirklich nicht so toll dazu. Selbst bei uns im Dorf verändert sich das Dorfbild, wenn ich mal länger nicht in einem Zipfel des Dorfes war, bin ich erstaunt wie schnell sich etwas verändert hat. Fertighäuser tragen dazu bei.
Komm gut in die neue Woche
lieber Gruß
Edith
Ich denke auch, dass Nancy Faeser der SPD in Hessen eher geschadet als genutzt hat. Sie ist in meinen Augen kein Sympathieträger. Und dieses Türchen in Berlin offenhalten, wenn es in Hessen nicht klappt, sprach ja Bände.
ein wirklich schöner Hauseingang
und einen Erker hätte ich auch immer gerne gehabt ..hihi
von der Wahl habe ich gar nichts mitbekommen
ich habe ja keinen Fernseher (der funktioniert)
liebe Grüße
Rosi
Unser altes Haus hat Erker ab dem 1.Stock, der Wohnung, in der ich aufgewachsen bin. Das ist auch heute immer noch ein schönes Zimmer. Unser Ältester wohnt jetzt in der Wohnung obendrüber.