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Nach dem grässlichen Nieselregenwetter mit Temperaturen kaum über Null kam gestern gegen Mittag endlich wieder die Sonne zum Vorschein. Ich bin runter an den Main und habe einen kleinen Spaziergang gemacht. Nun steht dort wieder ein ewig langer Zaun. Bis Zum Herbst 2018 soll jetzt die neuen Uferwand gebaut werden. Das war inzwischen überfällig. Wird kein schöner Anblick werden. Auf einem kleinen Stück hatten wir den Vorgeschmack ja schon im vergangenen Jahr für kuze Zeit. Auf dem Plakat hat es was von einem Schwimmbecken mit himmelblauem Wasser. Ich fürchte, das wird der Main dann doch nicht ganz hergeben. Aber die Gestaltung mit den Stufen gefällt mit.


Richtung Hotelschiff und Fähranleger sah es gestern fast ein bisschen maritim aus.


Das dahinterliegende Hausboot fehlt zur Zeit. In der Zeitung stand heute, dass es zur Überholung in eine Werft abgeschleppt wurde. Soll aber wieder zurückkommen.
Die beiden Schwäne putzten sich unermüdlich und ließen sich auch von der Fähre nicht stören. Die wird vermutlich demnächst ihre Winterpause einlegen. Außer den Schwänen waren kaum Wasservögel zu sehen. Nur ein paar Möwen dümpelten auf dem Main. Es gibt wohl nicht mehr genug Spaziergänger, die hier Brot auswerfen. Überhaupt war es gestern trotz des schönen Wetters fast menschenleer. Auch oben im Schlossgarten war ich völlig allein unterwegs.

Nur eine Entlüftung auf dem Dach des alten Fährmannshauses, aber schön malerisch mit den Blättern und dem Stückchen Stadtmauer.

Für das Tor in die neue Woche ist es heute am Mittwoch eindeutig zu spät, deshalb habe ich es auch schnell zugemauert.

Dafür reiche ich noch ein paar Paar Herzen nach, auch vom alten Fährmannshaus:
Fensterladen am Fährmannshaus
Im Schlossgarten hat mich die große, alte Buche fasziniert. Sie trägt noch ihr Laub und das hat ganz tolle Farben.

Ich habe auch noch ein paar Fotos für die Eichhörnchenfreunde. Die sind aber am Wochenende entstanden. Man siehts am Licht. Das Hörnchen ist im Nachbargarten am Futtern, es ist das Dunklere.

Freeclimbing

Das Rote zieht stattdessen wieder unser gemütliches Futterhaus vor. Das Futter, das ich dort regelmäßig auslege, ist immer rasch weg. Bis auf die großen Ringeltauben passt da fast alles an gefiederten Gesellen hinein. Glücklicherweise wenigstens nicht die großen Rabenkrähen.

So, Schluss für heute. Ich muss mich wieder ans Schreiben machen. Heute ist Halbzeit beim NaNoWriMo und so ganz werde ich es wohl nicht schaffen mit den 25.000 Wörtern. Gestern habe ich fast gar nicht geschrieben. Ich glaube, ich habe mir doch ein recht anspruchsvolles Thema ausgesucht. Aber es macht nach wie vor Freude. Mal schaun, wie weit sich der Balkenzähler auf meinem Autorenblog heute Abend den 50% noch annähert.