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Da denkt man, man wäre so einigermaßen fertig mit dem Text und macht sich ans Korrigieren und dann kommen die Zweifel. Funktioniert das überhaupt so? Hast du gründlich genug recherchiert? Was, wenn du komplett danebenliegst? Genau so ist es mir die letzten Tage ergangen. Den Anfang meines neuen Buches habe ich mehr oder weniger aus dem Bauch heraus geschrieben. Bin ja alles andere als der typische Plotter. Und dann kommen andere Ideen auf, die Geschichte verändert sich . . . Meine Art zu schreiben ist tatsächlich ähnlich chaotisch wie die ganze Person. Daran hat, fürchte ich, auch die Schule des Schreibens nichts geändert. Kürzlich habe ich einen Teil des Textes zum Lektorat der Schule des Schreibens geschickt. Diesen Service will ich diesmal nutzen. Da lag er nun erst mal, weil der zuständige Fachlehrer in Urlaub ist. Heute bin froh drum. Habe alles zurückgeordert 🙁  Weil ich nämlich meinen Zweifeln doch noch rechtzeitig nachgegangen bin.

Die Polizei, dein Freund und Helfer

Und ich muss mal wieder das Hohelied auf die Frankfurter bzw. Hessische Polizei singen. Schon bei „Mord in der Schwanheimer Düne“ bekam ich ausgesprochen freundliche und vor allem kompetente Antworten auf einige Fragen. Also bin ich diesen Weg wieder gegangen. Ich kann nur jedem Autor raten: Traut euch! Die beißen nicht. Nun weiß ich, dass ich nicht mit allem falsch liege, aber auch was ich unbedingt ändern muss. Ich hasse Änderungen, aber was muss, das muss. Man darf nie vergessen, dass da draußen die Hyänen sitzen, die nur darauf warten … Nein, Quatsch! Aber es ist nun mal so: Wenn dein Buch überhaupt gelesen wird, dann wird es auch immer jemandengeben, der auf einem bestimmten Gebiet Spezialist ist. Und es ist doch nichts unangenehmer, als wenn das Buch erstmal veröffentlicht ist und dir jemand schreibt: Mensch, was hast du da verzapft? Das stimmt doch hinten und vorne nicht. Solche sachlichen Fehler fände ich dreimal schlimmer als ein fehlendes Komma.

Schmerzen, Gesundheit & Ernährung

Eigentlich bin ich gerade im Schreibfluss. Das ist gut. Andererseits habe ich seit ein paar Tagen wieder mal Rückenschmerzen und Schmerzen in diversen Gelenken. Und die sind doch ziemlich heftig. Ist also mal wieder Voltarenzeit. Das Zeug hilft zwar, aber es geht mir schrecklich auf den Kreislauf. Nach ein paar Tagen auch auf den Magen und sogar irgendwie auf die Augen. Wenn ich bloß wüsste, was das immer wieder auslöst. Vielleicht doch meine Ernährung. Ich schaffe es ja nie, eine weitestgehend vegetarische Ernährung dauerhaft beizubehalten. Also werde ich mein 12 Wochen Fitness Programm auch darauf wieder abstellen. Mal gucken, ob es was bringt. Es hat schon seine Gründe, warum ich immer wieder versuche, mich zu disziplinieren. Wenn ich einfach in den Tag hineinlebe und esse, wie es mir gerade gefällt, kommt immer so eine Phase, in der mir mein Körper sagt: Mädel, es ist mal wieder an der Zeit die Reißleine zu ziehen. Dabei rauche ich nicht, trinke auch keinen Alkohol und ernähre mich vermutlich nicht anders als der größte Teil der Bevölkerung. Aber das scheint meinem Organismus nicht zu reichen. Also packen wir es mal wieder an.

blogs50plus      BloggerINNen 50plus

Heute habe ich mich auf der Plattform „Blogs50plus“ neu angemeldet. Als eine der Moderatorinnen neulich ein Porträt von mir bringen wollte, fiel mir siedendheiß ein, dass ich dort noch Mainzauber und den alten Autorenblog elkeheinze.de getrennt gemeldet hatte. Und natürlich mit unterschiedlichen Beschreibungen. Das musste schnellstens geändert werden. Die Plattform finde ich sehr interessant. Nur habe ich auch dafür viel zu wenig Zeit. Aber wenn ihr mal nach neuen Blogs sucht, deren AutorINNen jenseits der Fünfzig sind, dann schaut dort mal vorbei. Es sind wirklich interessante Sachen dabei.