Seite wählen

Von der Qual den richtigen Titel zu finden

Liebe Leute, ihr könnt euch vermutlich nicht vorstellen, wie viele Stunden ich inzwischen mit der Suche nach dem Titel für meinen neuen Krimi verbracht habe. Bei „Mord in der Schwanheimer Düne“ war es wirklich einfach. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich den Titel noch vor dem Inhalt *lol*. Diesmal war es echt schwer. Der Roman ist wieder kein klassischer Krimi, eher eine Art Psycho-Thriller. Wobei ich mich mit dieser Einordnung schwer tue. Vielleicht ist es auch einfach nur ein (Frauen-) Roman. Na, ihr werdet euch demnächst selbst ein Bild davon machen können. Wenn man keinen regionalen Bezug nehmen kann (hatte ich diesmal nicht, obwohl es wieder ein „Bea Baumann“-Krimi ist), dann gibt es eigentlich alle Titel schon. Ehrlich! Und das Ding soll ja nicht irgendwie heißen, sondern auch etwas mit dem Inhalt zu tun haben. Da wäre manchmal ein Verlag nicht schlecht, der einem auch so etwas abnimmt.
Jetzt aber: Vergangen heißt nie ganz vorbei.  Und das soll sich jetzt bitte bei diesem Buch nicht mehr auf die Titelsuche beziehen 😉

Titelschutz

Ja, so etwas gibt es. Und es ist ja auch verständlich. Es sollte keine zwei Bücher mit dem gleichen Titel geben. Es sei denn, eines wäre ein Kochbuch und das andere ein Thriller. Und bei sehr bekannten Werken sollte man sein Buch auch nicht mit einem Titel versehen, bei dem man vielleicht nur ein einziges Wort abändert. Ich schätze mal, wenn jemand auf die Idee käme, sein Buch „Herr der fünf Ringe“ zu nennen, dann gäbe das ganz schnell Ärger.
Also habe ich gesucht und verworfen, nachgedacht, wieder gesucht und wieder verworfen. Dann hatte ich eine passende Idee, nur um festzustellen, dass der neue Roman von Nele Löwenberg aka Nele Neuhaus genau diesen Titel trägt. Na toll. Auch die nächste Idee hatte schon Elizabeth George vor mir. Shit happens! Nun habe ich mich entschieden. Das Buch bekommt den Titel „Vergangen heißt nie ganz vorbei“ und dabei bleibt es! Es gibt zwar auch hier einen Krimi, der einen ähnlichen Titel trägt, aber wirklich nur ähnlich.

Und damit mir niemand meinen Titel noch vor der Nase wegschnappt, ist das hier eine öffentliche Vorankündigung!!! Das reicht nämlich – habe ich gelesen – für den Titelschutz, auch wenn das Buch noch nicht veröffentlicht ist. Aber ich hoffe natürlich sehr, dass ich demnächst mal fertig werde. Irgendwann kommt der Moment, da kannst du das Ding nicht mehr angucken. Ich denke, so Mitte August spätestens wird „Vergangen heißt nie ganz vorbei“ zunächst als E-Book und vielleicht Ende August dann auch schon als Printausgabe zu haben sein.

Das Kinderfoto stammt übrigens von dem australischen Fotografen Louis Blythe. Gefunden habe ich es mal wieder bei Unsplash.com.  Ich habe mir die Lizensbedingungen und FAQs noch einmal von vorn nach hinten und von links nach rechts durchgelesen. Es bleibt dabei: Die Bilder stehen zur absolut freien Verfügung. Selbstverständlich werde ich den Namen des Fotografen im Buch nennen, obwohl auch das nicht gefordert wird. Und ich war gerade auf Louis‘ Homepage und habe ihn auf die Verwendung des Bildes aufmerksam gemacht.

Sodele – jetzt guck ich noch meine Fotos vom Botanischen Garten durch. Da war ich heute Morgen. War nicht so berühmt. So ein Naturgarten leidet auch unter den Wetterkapriolen. Der Himmel war zudem bedeckt. Das wiederum war vermutlich der Grund, dass auch kaum Schmetterlinge unterwegs waren. Ein paar Bilder habe ich aber. Ich zeig sie dann morgen oder spätestens zum Naturdonnerstag. Bei uns ist es übrigens wieder ekelhaft schwül.

Gartenhibiskus rotweißDen haben wir auch im Garten, blüht aber noch nicht. Bislang nur der gefüllte, lilafarbene. Der steht auch sonniger. Im Botanischen Garten gab es in Lila eher die ungefüllten.
Fernsehturm FrankfurtDer Himmel am Vormittag. Und eben wird es gerade so richtig finster. Habt ihr auf Facebook gestern Abend noch den post von Kerstin Bianchi gelesen und gesehen? Das braucht ja nun gar keiner.