Kaum hat man mal ein GlĂŒcksgefĂŒhl, kommt schon der DĂ€mpfer. Eben noch total happy ĂŒber meine Buchveröffentlichung, schon liege ich mit einer Sommergrippe oder was auch immer flach. Erst gings los mit den typischen PrĂ€liminarien wie Schnupfen und Halsschmerzen, dann kam ein Magen-Darm-Infekt dazu. Der ist noch nicht wirklich vorbei, aber jetzt tut mir mal wieder alles weh, vor allem im RĂŒcken- und Rippenbereich. Kennt ihr das – also ich frage jetzt mal die weiblichen Leser unter euch – wenn man am liebsten den BH von sich schleudern möchte. Obwohl der keineswegs zu eng sitzt, habe ich das GefĂŒhl, dass er mich einschnĂŒrt. Aber ohne, ist das GefĂŒhl auch nicht viel besser. Dabei ist das Wetter nun endlich wieder schön geworden. Es ist doch zum Heulen. Aber schon frĂŒh dunkel. Gerade eben ist mir das besonders aufgefallen. Ich war noch an der MĂŒlltonne, so gegen 20:45 Uhr, da wurde es schon finster.

Aber wenigstens habe ich ein bisschen Spaß mit meinem neuen Smartphone. Irgendwie hat mich der Hafer gestochen und ich wollte nun auch mal eins mit einer brauchbaren Kamera. Zu teuer sollte es nicht sein, aber möglichst mit der neuesten Androidversion und guten Bewertungen. FĂŒndig geworden bin ich bei Huawei.
Trara! Das ist es: Ich sehe gerade, dass der Preis bei Amazon seit letzter Woche leicht gestiegen ist. Das Honor 6x ist ein exzellentes Smartphone, kein Vergleich zu meinem Medion, fĂŒr das ich vor drei Jahren auch nicht weniger bezahlt habe. Die Einrichtung ging supereinfach, da Huawei im Netz eine sehr ausfĂŒhrliche deutsche Bedienungsanleitung zum Download zur VerfĂŒgung stellt. Das Teil ist von vorn weiß, hinten rosĂ©gold und hat eigentlich alles, was man sich wĂŒnschen kann. Nun bin ich am Ausprobieren, unter anderem auch mal wieder mit Instagram. Instagram ist mir nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln, obwohl ich mir schon vor lĂ€ngerer Zeit mal einen Account eingerichtet habe. Ich fĂŒrchte nur, damit kann man auch wieder viel Zeit vertĂŒddeln. Aber viele von euch, zumindest die, die auch auf Facebook zu finden sind, treiben sich offenbar auch auf Instagram herum. Na, mal schaun, ob ich etwas damit anfange. Ihr könnt mir ja gerne im Kommentar mal schreiben, was ihr so damit anfangt.

Noch kurz was zu drei HörbĂŒchern, die ich in letzter Zeit gehört habe.

“Der Feind in mir” von Kevin O’Brien hat mich lange beschĂ€ftigt. Das Buch lĂ€uft 19 Stunden. Es ist einerseits total spannend, andererseits aber auch langatmig. Es handelt sich um einen Psycho-Thriller, den man am Anfang vermutlich gerne in die Mysterieecke abschieben möchte. Die Auflösung am Ende ist ein Knaller. Nicht gefallen hat mir der Sprecher, da muss ich allen anderen Rezensenten bei Audible rechtgeben. Aber eine Empfehlung ist mir das Buch trotzdem wert. Vielleicht fĂŒr lange, langweilige Winterabende oder einen Flug nach Australien (da hat man genug Zeit). Als Taschenbuch mit 608 Seiten ist es fĂŒr 9,99 Euro zu haben.

; Die beiden anderen HörbĂŒcher sind von Elly Griffiths. Hier habe ich schön der Reihe nach Band 1 “Totenpfad” und dann Band 2 “Knochenhaus” gehört. Die Reihe nennt sich: Ein Fall fĂŒr Dr. Ruth Galloway. Das sind herrlich kauzige Krimis in bester englischer Tradition. Die Autorin vermag unglaublich witzig und bildhaft zu schreiben (da möchte man selbst am liebsten den eigenen Kram in die Schublade stecken). Allerdings neigt auch sie zur Langatmigkeit und das ziemlich extrem. Aber ihr Schreibstil hat das fĂŒr mich aufgewogen und – da ich das Hörbuch gehört habe – auch die Sprecherin war toll. Protagonisten sind die forensische ArchĂ€ologin Ruth Galloway und DCI Nelson, die immer wieder auf Knochenfunde stoßen, bei denen erst mal geklĂ€rt werden muss, in welche Zeit sie einzuordnen sind. Auch an diesen BĂŒchern habe ich durchaus einiges auszusetzen, trotzdem sind sie fĂŒr mich eine vergnĂŒgliche, spannende Lese- bzw. Hörempfehlung.

Dass dieser Beitrag mit Affiliatelinks gespickt ist, brauche ich wohl nicht zu erwÀhnen. Aber da es sich um echte Empfehlungen handelt, habe ich damit auch kein Problem.