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Am Freitag nach Tief Friederike können wir in Frankfurt mal wieder sagen „Glück gehabt“. Auch wenn es hier gestern reichlich stürmisch zuging, ist in meiner unmittelbaren Umgebung nichts passiert, soweit ich das beurteilen kann. Das Wetter hat sich zunächst mal beruhigt. Es ist kälter geworden, dafür kam aber auch wieder die Sonne zum Vorschein. [ Das Zitat-im-Bild Foto ist ganz unten – nicht verzagen, es kommt schon 😉 ]

Heute ist ja Blümchen-Freitag, also gibt es zunächst mal einen Blick auf meinen Frühstückstisch. Die rot-weißen Tulpen von letzter Woche wurde von gelb-roten abgelöst. Die Zweige in der Vase sind noch dieselben, haben aber ein paar Blättchen bekommen.

Beim Frühstück hatte ich das Vergnügen, neben den üblichen Spatzen und Meisen auch wieder das Rotkehlchen und ein Eichhörnchen beobachten zu können.

Das Eichhörnchen gab’s nur mit akrobatischer Einlage. Ich bin dann auch gleich rausgestürmt und habe das Futterhaus wieder aufgefüllt.

Hier sind sogar beide drauf, aber bis ich richtig scharfgestellt hatte, war das Rotkehlchen schon wieder weg 🙁

Dem Beitragsheaderbild könnt ihr entnehmen, dass heute bei schönem Wetter auch endlich wieder ein Spaziergang drin war. Ich bin zunächst vom Parkplatz am Industriepark zu meinem 12 x 1 Motiv vom vorletzen Jahr gelaufen: Erkennt ihr es noch? um Vergleich rechts daneben der Weg im Januar 2016. Die Hinweisschilder links für Radfahrer sind wohl neu. (Alle 12 x 1 Bilder gibt es unter Fotografie/Galerien).
Oh je, das war jetzt glatt gelogen. Und ich sitze nun am Tablet und kann es heute nicht mehr ändern. Also das Schneebild ist vom Dezember, Leute. Das Januarbild 2016 war ähnlich grün wie das von heute. Ich werde es morgen ändern. So – nun habt ihr alle drei 😉

Ich bin dann Richtung Schwanenhof zu den Pferdekoppeln gelaufen und kam auch an dem Wegekreuz vorbei, das ich kürzlich in meinem Beitrag über die Glückswiese erwähnt habe. Nur gibt es die alten Pappeln nicht mehr. Ich weiß gar nicht, wann die gefällt wurden. Aber es muss schon länger her sein. Komisch – oder?  Ich bin seitdem immer wieder daran vorbeigelaufen, aber in meiner Erinnerung waren da die alten Pappeln. Ich muss doch mal in alten Fotos kramen.

Wenn man durchs Schwanheimer Unterfeld läuft, kann man in jede Himmelsrichtung gucken, man wird immer mindestens einen Kirchturm sehen. Heute glänzten Uhr und Hahn der Christuskirche in Nied wieder besonders schön in der Sonne, aber das Foto ist leider nichts geworden. Ich habe es noch selten geschafft ein spektakuläres  Glänzen wirklich auf einem Foto so festzuhalten, dass es auch darauf schön aussieht. Wie ist das bei euch?

Auf den Felder wird schon wieder gearbeitet. Und die Vogelwelt ist entzückt. Vor allem auch von dem vielen Nass, dass vermutlich reichlich Regenwürmer nach oben bringt. Es waren massenhaft Nilgänse zu sehen, Stare, Wacholderdrosseln, Krähen und auch ein Reiher.
Krähen und Nilgänse
Pferd mit ZöpfenMan trägt wieder Zopf! Aber offenes Haar geht auch 😉

Mal ein Blick Richtung Großer Feldberg: Noch sieht alles ganz friedlich aus. Also laufe ich weiter, bis sich dann kurz nach 16 Uhr plötzlich eine schwarze Wand aufbaut.
Blick zum Großen Feldberg / Ts.
NilgänseJede Menge Nilgänse

Blick auf die Altstadt und die dunklen Wolken bauen sich auf.


Es sind zwar immer noch Bäume davor, aber diesen Blick auf das Höchster Altstadtufer mit Bolongaropalast (derzeit zwecks Renovierung eingerüstet) hat man nur im Winter.

         Und dann noch ein letztes Bild mit meinen Beitrag für Novas „Zitat im Bild“:

Da hat Herr Shakespeare zwar Recht, aber bei dieser Wolkenwand habe ich dann doch einen Schritt zugelegt, um baldmöglichst zu meinem Auto zurückzukommen. Ich hab’s geschafft und bin trocken nach Hause gekommen. Bisher hat es auch noch nicht geregnet – erstaunlich.
Dann kommt mal alle gut ins Wochenende. Und falls bei euch noch das große Aufräumen nach Friederike angesagt ist, na dann … Ich hoffe, ihr seid alle gesund und munter und habt noch ein Dach über dem Kopf.