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Gartenarbeit macht glücklich, auf alle Fälle wenn nach so viel Grau endlich wieder die Sonne vom blauen Himmel lacht. Heute Nacht und auch am Morgen war es bitterkalt, aber dann kam die Sonne raus und ab Mittag hielt mich nichts mehr: Nur raus in den Garten. Die schattigen Ecken habe ich eher gemieden, denn dort lag überall noch Reif, aber in der Sonne war es einfach grandios. Weil inzwischen überall das Grün nach oben drängt, habe ich die ersten Gräser zurückgeschnitten und auch aus den Fetthennen die vertrockneten Stängel rausgezupft.


Garfield schlabbert Algenwasser. Ich hoffe, das Zeug in unserem Teich ist so gesund wie Spirulina oder all das Algenzeug, das teuer verkauft wird. Später am Nachmittag habe ich aber auch wieder einiges davon rausgeholt. Geht zur Zeit nur mit dem Käscher. Zum Reinsteigen ist das Wasser definitiv zu kalt.
Vor dem zurückgeschnittenen Federborstengras drängen Tulpen und Narzissen nach oben. Aber selbst die Taglilien zeigen schon grüne Triebe.

 

 

     Das Rotkehlchen leuchtete richtig in der Morgensonne.

Solche Farben in der Vogelwelt tun doch richtig gut. Wie schade wäre es, wenn es sie nicht gäbe. Legen wir mal für
Christa den „Fokus auf Schwarz-Weiß“:
Wusstet ihr schon, dass es auch Blaukehlchen gibt? Bei uns sind sie allerdings sehr selten. Heute habe ich doch glatt eins entdeckt:
Okay, so ganz gelungen ist die Täuschung nicht. Aber es gibt tatsächlich Blaukehlchen. In Wirklichkeit sehen sie so aus: Wunderschön!Das Foto ist von Wikipedia, der Fotograf ist Daniel Bastaja.

Mit diesem Vogel kann ich also nicht dienen, aber die Farben bekomme ich immerhin durch Vergesellschaftung von Rotkehlchen und Blaumeise hin:


So – das war’s für heute. Die Sonne geht allmählich unter. Ich hätte nichts dagegen, wenn der morgige Tag genauso schön würde wie der heutige.