Seite wählen

Höchster Altstadtfest – immer wieder schön. Gestern allerdings hat mich die Hitze ausgeknockt. Aber nachdem es in der Nacht und am Morgen geregnet hat, sind die Temperaturen heute gefallen. Ich bin am späten Vormittag los und habe mich mal ausnahmsweise von Schwanheim aus mit der Fähre übersetzen lassen. Damit ich doch noch ein bisschen Wasser fürs Hafenfest nachliefern kann ;-))  Für Novas „T“ in die neue Woche gibt es den Eingang zu unserem Energieversorger. Wer sich in Höchst auskennt, kann in den Spiegelungen so allerlei erkennen. Das Foto ist Freitagabend entstanden, deshalb die eher kühle Farbgebung. Links spiegeln sich die alten Gebäude der früheren Main-Kraft-Werke im Art Deco Stil. In der Mitte links ist die Haube des Schlossturms zu erahnen, ganz in der Mitte bin ich mit Zwilling (schmeichelhaft schlank geraten), und der Rest sind alles Gebäude in der Umgebung.


Heute also mit der Fähre zweimal über den Main. Hier der Blick vom Schwanheimer Ufer auf die Höchster Mainpromenade mit Ochsenturm und Bergfried des Alten Schlosses. Old-Timer Treffen unterhalb des Ochsenturms, die Zelte der Kunstschaffenden weiter rechts. Rechts über dem Wasser, das mit den zwei gelben Leitern, ist das neue Stückchen Höchster Hafen – die erweiterte Kaimauer. Ob die Diskussion wegen des möglichen Anlegens von Flusskreuzfahrtschiffen wieder vom Tisch ist, weiß ich nicht.

Hier legen wir gerade ab. Das kleine eingeblendete Bild ist der Blick mainaufwärts Richtung Frankfurter City. An den Farben erkennt man, dass es noch ziemlich bewölkt war.

Mich hat es dann sofort in den Schlossgraben gezogen. Mittelaltermarkt – na klar. Das ist wieder das bisschen Elke in Bea Baumann (Die Tote aus der Nidda).

Spielleute „Ratz, Fatz & Rübe“ aus Langenselbold.

Da machen auch die Füße noch Musik.

 

Gewaltig beeindruckt haben mich auch die Klangschalen und die große Klangscheibe. Boah – diese Töne gingen einem wirklich durch den ganzen Körper – Wahnsinn!


Der Rest war dann so das Übliche. Ich bin überall mal durchgelaufen, aber Schlossplatz, Justinuskirche – alles schon tausend Mal fotografiert.

Zurück ging es wieder über den Main, an Feldern mit Korn und Mais vorbei. Und es gab Wiesenblumen, sogar noch hin und wieder Mohn.