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Novas „T“ in die neue Woche ist ein Projekt, zu dem man die unterschiedlichsten Fotos von Toren, Türen, Durchgängen und manchmal auch einfach metaphorischen Gebilden heranziehen kann. Doch immer ist so ein „T“ etwas Wichtiges. Es kann Durchlass gewähren, aber auch aussperren. Es macht neugierig und manchmal Angst, wenn man nicht weiß, was sich dahinter verbirgt.

Ich habe mir heute mal einige unterschiedliche Tore zusammengesucht – Fotos, die teilweise schon ein paar Jahre alt sind. Aber auch solche, die ich gerade erst gemacht habe, wie die am Mittwoch in Frankfurts neuer Altstadt. Das erste Foto führt in den Innenhof des Ensembles „Das Goldene Lämmchen“ – Patriziersitz und Messehof.

Hinter dieser prächtigen Tür verbirgt sich sicher ein wohlgefüllter Keller.

Weniger einladend das trutzige Stadttor von Zadar in Kroatien, das ich im Juli 2004 fotografiert habe. Leider nur von einer Straße, die oberhalb lag. Solche Tore dienten eher dem Schutz und der Abschreckung. Aber natürlich sollten sie auch beeindrucken.

Dieses Foto – ich mag’s kaum glauben – ist ebenfalls 2004 bei uns mitten in Frankfurt-Höchst entstanden. Auf dem Street View Foto von Google 2008 sieht es noch genauso aus. Aber das ist auch nur vier Jahre später. Diese Häuser in der Hostatostraße sind richtig schön. Nur ob die Farbe immer noch quietschgelb ist, müsste ich mal kontrollieren.

Und noch einmal etwas ganz anderes: Die Eingänge zu den Felsenwohnungen des sog. „Montezuma Castle“ in Arizona.

Und zum Schluss meines Sammelsuriums noch eine weitere, auch irgendwie besondere Tür, die zum Besucherzentrum am Nordkap (2013).

Das Nordkap – irgendwie ein Tor in die Unendlichkeit. Fühlt sich jedenfalls so an.