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So schlecht, wie vorausgesagt, ist das Wetter gar nicht geworden. Aber leider kam auch der Regen nicht in dem Maße mit, wie erhofft. Gestern mal ein paar kleine Schauer, heute (Mittwoch) scheint die Sonne bereits wieder. Es ist sehr windig bis stürmisch aber warm. Ich mach mit der blöden Erkältung rum, aber das ist halb so wild. Nicht so wie im Februar / März. Heute gibt es für Juttas Naturdonnerstag mal wieder nur Fotos aus dem Garten. Die schönsten vom Sonntag habe ich ja schon gezeigt.

Immer wieder der Hingucker schlechthin: Die kleine Gartenazalee direkt neben der Terrasse. Ohne Blüten völlig unauffällig, schon ziemlich alt, aber im Frühling eine Wucht. Ich bin ja eh der Rhododendron / Azaleen-Fan. Die im hinteren Gartenbereich kommen jetzt so richtig zur Geltung, nachdem der eine Bambus das Zeitliche gesegnet hat. Noch stecken die Reste in der Erde, aber eins steht fest: Der wird nicht mehr, und ich werde dort keinen neuen hohen Strauch hinpflanzen.


Aber es gibt noch mehr und einiges verbreitet sich im Garten wie Unkraut.
Die Akelei zum Beispiel. Selbstverständlich bezeichne ich diese hübsche Pflanze nicht als Unkraut, ihr lieben Leute. Aber sie verbreitet sich seit einigen Jahren in unserem Garten wie Unkraut!!!
Auch die ersten Storchschnäbel zeigen sich. Und auch sie bezeichne ich nicht als Unkraut. Bitte lest mein Text mit der gebotenen Aufmerksamkeit 😉.


(Achtung: Unbezahlte Werbung durch Produktnennung)
Noch etwas zu meiner Fotoausrüstung *lol*. Ich konnte natürlich nicht widerstehen und habe mir noch das große Tele SEL 70 – 350mm bestellt. Und wieder zurückgeschickt 🙁  Es ist mir halt doch zu schwer. An sich sind ca.700g nicht die Welt, aber wenn das Tele voll ausgefahren ist und man man fokussieren will, wird’s für meine Kräfte im linken Arm kritisch. Seltsamerweise erlebe ich das bei der Bridge anders. Sie hat ja praktisch das gleiche Gewicht wie die Alpha 6100 mit dem großen Tele, aber das Tele ist normalerweise immer nur für kurze Zeit ausgefahren. Und das SEL 70 – 350mm wäre halt nur ein Tele. Anders bei der Bridge – sie deckt mir einen viel größeren Brennweitenbereich ab. Mir ist schon klar, dass die Optik des Tele an der Alpha 6100 einen ganzen Tick besser wäre als die Optik der RX10M3. Aber ich kenne mich. Wenn es zu schwer und zu umständlich wird, dann wird es nicht benutzt. Und die Bridge ist eine gute Kamera. Da gibt es nichts. Sowohl die Bridge als auch die Alpha 6100 mit dem kleineren Tele SEL 18-135 passen in meine praktische Fototasche und zur Not auch einfach in die Handtasche oder Fahrradlenkertasche. Und das ist gut so. Ich denke, ich habe die richtige Entscheidung getroffen.

Wenn die Katze durch den Garten schleicht, wird die Amselmama unruhig (Sony Bridge RX10M3, die Bilder oben alle mit der Alpha 6100)

Dann mal auf in den 1. Mai – ohne Tanz in diesem Jahr. Verlegen wir uns ganz einfach aufs Besenreiten und die Hexerei 😉  Bleibt alle gesund.


Der Stieglitz oder Distelfink. Sicher einer der hübschesten Singvögel in unseren Breiten. Und er mag nicht nur Disteln sondern auch die Samen vom Löwenzahn.