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Mal wieder in Bewegung setzen, bevor ich mich dem Fotobuch erneut widme! Heute ging es am Vormittag kurz nach Sindlingen ans Mainufer. Erst sah es hinsichtlich Fotomotiven eher langweilig aus, aber dann entdeckte ich den morschen, ausgehöhlten Baumstumpf, den ihr oben seht. Übrigens, seht ihr auch den Schädel darin? Na, wie auch immer. Rund um diesen Baum waren unglaublich viele Blaue Holzbienen unterwegs. Bisher war ich immer froh, wenn ich mal einen dieser Brummer entdecken konnte. Die Blaue Holzbiene (Xylocopa violacea) ist mit einer Körperlänge von 23 bis 28 Millimeter die größte heimische Bienenart. Mit ihrem imposanten, hummelartigen Körper und den schwarzen, blau schimmernden Flügeln ist die Biene selbst im Flug kaum mit anderen Insekten zu verwechseln. 

Bis vor einigen Jahren war die Holzbiene bei uns noch selten. Sie bevorzugt sonnenbeschienene Biotope mit starkem Totholz. Ich geh mal davon aus, dass sie in dem schon fast zunderartig veränderten Baumstumpf nistet.

Kein Foto vom Main ohne Schwan 😉

Die nächsten Blümchen würde ich für Berufkraut halten, aber die Blätter irritieren mich.

Dafür bin ich mir hier ganz sicher: Das ist eine Sonnenblume – mit Besucher.

Und  zum Schluss noch das Waldbrettspiel (Pararge aegeria), das ich aber nicht am mehr am Main, sondern wie die Sonnenblume auch im Park der Villa Meister fotografiert habe.

Dann schicke ich meinen heutigen Spaziergang doch auch an Juttas Naturdonnerstag und widme mich nun wieder meinem Fotobuch. Der gestrige kühle Regentag wurde übrigens wieder von ziemlich warmem Sommerwetter abgelöst. Aber es ist auch schon wieder stürmisch.