Seite wählen

Heute möchte ich endlich das Fotobuch von Saal Digital etwas näher vorstellen. Das ist natürlich Werbung, zu der ich mich wenigstens moralisch verpflichtet fühle. Die ich in diesem Fall aber auch gerne mache. Moralisch verpflichtet, weil ich das Fotobuch mit einem Wert von etwas über einhundert Euro durch einen 100 Euro-Gutschein von Saal Digital gesponsert bekommen habe. Man bat mich, über meine Erfahrung zu berichten. Eine echte Verpflichtung bestand nicht. Das fand ich sehr fair. Bekommen habe ich den Gutschein übrigens über Werbung seitens Saal Digital auf Facebook. Derzeit werden noch 40-Euro Gutscheine angeboten.


Ich werd im Leben kein Produktfotograf mehr, deshalb sind meine Fotos hier auch etwas ‚grenzwertig‘. Wer hier allerdings neugierig wird, der sollte einfach auf die Seite von Saal Digital gehen. Dieser Link führt speziell zur Präsentation der Professional Fotobücher. Es gibt aber auch wesentlich preiswertere.
Das Cover besteht vorn aus einer sehr schicken Acrylglasplatte, die das Foto geradezu leuchten lässt. Buchrücken  und Rückseite sind bei mir aus grauem Leder (Titanium). Es gibt auch andere Farben und auch noch die Kombination Leder/Leinen. Die Acrylplatte ist stolze 4mm dick!

Ich hatte das Quer-Format 40 x 30 cm gewählt, obwohl sich Hochformate im Bücherregal vielleicht besser machen.  Es gibt auch quadratische Formate. Die Seiten sind aus kräftigem, wirklich überzeugenden Fotopapier. Ich bin mir inzwischen sicher, dass auch das Fotobuch, dass ich 2014 habe machen lassen – und mir auch heute noch gefällt – ebenfalls von Saal Digital ist. Auf ein Hersteller-Logo im Buch wird verzichtet. Finde ich toll, wäre aber nach Jahren auch ganz nützlich, wenn man sich erinnern möchte, wo man das Buch hat drucken lassen.

Die Software ist super und erinnert ein bisschen an Photoshop. Man kann mit vorgefertigten Layouts arbeiten oder alles individuell gestalten. Oder seitenweise ‚mal so, mal so‘. Das habe ich gemacht. Auf dem nächsten Bild seht ihr meinen ersten Entwurf. Links findet man die eigenen Bilder wie im Windows Explorer (wie das beim Mac heißt, weiß ich nicht. Ich glaube ‚Finder‘.) Oben alle Möglichkeiten der Fotobearbeitung, die ich allerdings nicht genutzt habe. Ich habe die in Photoshop bearbeiteten Bilder eingestellt. Aber die Funktionen hier sind wirklich recht brauchbar. Vor allem bekommt man auch immer einen Hinweis zur Güte der Bilder – also in wieweit sie sich für den Druck eignen. Das kann ganz nützlich sein, wenn man starke Ausschnittvergrößerungen benutzt. Sonst gibt es bei der Pixeldichte moderner Kameras vermutlich selten Probleme. Rechts kann man das Layout einstellen oder nach Grafiken etc. suchen. Es gibt auch vorgefertigte Themen-Layouts wie Baby, Urlaub oder Hochzeit. Ganz unten sieht man die bereits fertiggestellten Seiten, die man immer wieder verändern, aber auch einfach in der Reihenfolge verschieben kann.

Das Fotobuch liegt so flach, so dass man auch Panoramen über zwei Seiten einfügen kann. Ich habe das mehrfach genutzt. Oder auch ein kleineres Bild, wenn es vom Motiv her sinnvoll war, über die Mitte hinweg geführt.


Hier habe ich mal Grafiken aus dem Angebot der Software eingearbeitet. Ich schätze, das war so ein Moment, wo ich keine Lust mehr auf großartige Gestaltung hatte. Ich habe das Projekt ja dummerweise im Hauruckverfahren durchgezogen, um den Gutschein nicht zu verlieren, den ich vorher hatte viel zu lange liegen lassen. Es ist natürlich viel besser, wenn man  sich richtig Zeit dafür nimmt.


Die Verzerrungen, die ihr hier teilweise seht, kommen natürlich jetzt vom Abfotografieren des Buches. Wobei man beim Layouten allerdings Fots auch schräg einstellen könnte 😉

So – das sollte reichen. Wenn ihr noch Fragen habt, dann fragt mich.

Mein Fazit: Das Professional Line Fotobuch von Saal Digital hat mich überzeugt. Es ist seinen recht hohen Preis wert. Sicher kein Fotobuch für alle Tage, aber wer etwas Besonderes sucht, ist hier richtig. Es gibt auch noch sehr attraktive Geschenkboxen dazu. Als Geschenk perfekt, aber auch etwas für Leute, die sich mit ihrem Portfolio irgendwo vorstellen und Eindruck hinterlassen wollen.

Hier habe ich noch eine kleine Diaschau mit einigen Bildern aus dem Fotobuch (und einigen, die es nicht geschafft haben).