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Am 1. August hatte ich schon den noch leicht ‚kartoffeligen‘ Mond mit meinem neuen Tele-Zoom fotografiert. Siehe hier: elkeheinze.de/mond-sel-70-350.  Das war zur Blauen Stunde, in der man noch ziemlich viel Licht zur Verfügung hat. Das macht es leichter bei einem schweren Objektiv noch aus der Hand zu fotografieren. Mehr dazu siehe dort.

Ich hatte gar nicht gehofft, den Vollmond heute fotografieren zu können, denn das Wetter hat sich verändert, der Himmel war gestern die meiste Zeit bedeckt. Und etwas, das ich mir noch nicht erklären kann, ist unpraktisch: Während ich den Fast-Vollmond immer schon zur Blauen Stunde hoch im Süden sehen kann, ist das nicht mehr der Fall, sobald er tatsächlich voll ist. Dann geht er irgendwo weiter im Osten hinter den Heimchenweghäusern auf und erscheint erst um Mitternacht dort, wo ich ihn sehen kann. Für einen Nachtmenschen wie mich ist das in Ordnung. Als er letzte Nacht dann um 01Uhr30 am erstaunlich klaren Himmel zu sehen war, musste ich noch einmal die Kamera holen. Ich habe eine ganze Reihe Fotos gemacht, bis ich mit einem zufrieden war. Das Foto vom 1. August erschien mir schärfer. Möglicherweise war der Himmel insgesamt doch weniger klar, als ich dachte. Aber eigentlich ist es nur der untere Pol.


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Der Mann im Mond – oder auf dem Mond – war für meine Großeltern noch ein Märchen, wie so vieles andere auch. Heute sind wir schon viel weiter. Menschen, die heute SciFi schreiben, müssen sich schon ziemlich anstrengen. Mit Fantasy ist es schon einfacher. Da muss zumindest nichts logisch begründet werden können. Ein relativ neues Genre ist Urban Fantasy. Ich habe kürzlich bei Audible eine Hörspielserie entdeckt, die ist echt schräg, gefällt mir aber. Der Autor ist Ben Aaronovitch. Gehört habe ich ‚Die Flüsse von London: Die magischen Fälle des Peter Grant 1′ und ‚Schwarzer Mond über Soho: Die magischen Fälle des Peter Grant 2′. Gerade runtergeladen: ‚Ein Wispern unter Baker Street: Die magischen Fälle des Peter Grant 3′. „Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Dies stellt er fest, als er zum Tatort eines grausamen Mordes beordert wird und pflichtbewusst beginnt, einen Zeugen zu befragen, der sich jedoch ziemlich schnell als Geist herausstellt. Von da ab wird Peters Leben kompliziert, denn Inspector Thomas Nightingale, Exzentriker, Jaguar-Fahrer und letzter Zauberer Englands macht ihn kurzerhand zu seinem Lehrling …. “ Wie gesagt – ziemlich schräg, man muss sowas mögen. Und falls ihr euch dranwagt, bitte unbedingt die Reihenfolge einhalten. Es gibt die Reihe auch als Hörbuch, aber ich muss sagen, dass mir Hörspiele immer besser gefallen. Sie sind lebendiger. Zumindest bei Audibel ist das Hörbuch übrigens gekürzt, was auch eher dagegen spricht.

Wie ihr seht, bin ich weiterhin hier am bloggen, auch wenn sich ein größerer Teil meiner fotografischen Aktivitäten jetzt auf die elkeheinze – Seite verlegen wird. Im Moment bin ich noch fleißig dabei, dort neue Galerien mit meinen – wie ich finde – schönsten Bildern anzulegen. Vielleicht werde ich demnächst auch mal den Nachthimmel fotografieren. Der August hat einiges zu bieten, auch wenn der Komet nun verschwunden ist. Ich wünsche euch eine gute neue Woche.