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Am Samstag war ich mal wieder unterwegs. Das Wetter ist super und mit dem Fuß geht’s ja auch wieder ganz gut. Zunächst ging es in den Osten von Unterliederbach oder Grenze nach Höchst. Die Windthorststraße ist so ein Gebiet, das ich schlecht einordnen kann. Wer meinen bislang letzten Krimi – Tod unter dem Steinkreuz – gelesen hat, kennt dieses Problem 😉 In der FNP las ich von lebensnahen Skulpturen auf einem Spielplatz im Bereich der frisch sanierten Windthorststraße. Und in der Tat, wenn man sich dem Spielplatz nähert, denkt man zunächst mal, dass dort echte Menschen stehen.
Ein bisschen fehlt mir allerdings eine Kinderfigur – ist schließlich ein Spielplatz. Allerdings kein so wirklich anziehender. Auf dem Foto im Kreisblatt hat der Typ eine Bierflasche im Arm. Die gehört nicht wirklich zur Figur. Aber ich fürchte, das ist symptomatisch für das Viertel. Die Figuren ‘Alltagsmenschen’ stammen von der Künstlerin Christel Lechner. Ihre Figuren findet man, so viel ich weiß, auch auf Sylt.
Da sitzt doch wer und passt hoffentlich auf meine Handtasche auf. Das Selfie musste ich mit dem Smartphone machen, da der TZ 202 das Klappdisplay fehlt. Aber sonst wurde alles mit der ‘Kleinen’ fotografiert. Von der Windthorststraße aus ging es weiter durchs Lindenviertel und in die ehemalige McNair-Kaserne mit dem begrünten Innenhof.
Meine Fotos für Novas “T” in die neue Woche:
Wenn ihr durch den Ausgang nach hinten rausguckt, seht ihr den nächsten Bogen. Dort geht es unter der Bahn über die Kurmainzerstraße zum Stadtpark bzw. alten Friedhof. Das war die Sache mit den zwei Friedhöfen im Krimi 😉
Die wunderbar duftenden Rosen habe ich am Mitscherlich-Hochhaus fotografiert. Alexander Mitscherlich und seine Frau Margarete Mitscherlich-Nielsen lebten dort von 1968 bis 1979. Nielsen und Mitscherlich untersuchten gemeinsam den Massenwahn zur Zeit des Nationalsozialismus. 1967 zog das Ehepaar nach Frankfurt am Main, wo Mitscherlich-Nielsen fortan am 1960 gegründeten Sigmund-Freud-Institut lehrte.
Soweit erstmal. Ich war dann noch im Arboretum unterwegs. Aber das ist Stoff für einen neuen Beitrag.
hihi
jaa.. auf die Alltagsmenschen bin ich auch schon mal hereingefallen
bei uns stand eine Gruppe Touristen vor der Burg Klopp 😉
die Toransichten sind toll
und die Rosen blühen noch so wunderschön
liebe Grüße
Rosi
Wirklich irre, wie echt die aussehen. Und da kann man mal sehen, wie wenig all die Supermodels in den Medien der Wirklichkeit entsprechen.
Ja ich bin wirklich begeistert von den Alltagsmenschen und ganz besonders dem Hund 😉 Auf irgendeinen Blog habe ich sie schon einmal bewundert, da war dann auch die Frau die in das Wasser springt, aber wo ich das gesehen habe weiß ich nicht mehr.
Nun schaue ich mir noch mal die Rinder von dem neuen Beitrag an,
liebe Grüße
Kirsi
Eventuell bei Christa J. Die Christa mit den vielen Störchen?
Einen schönen “Durchblick” hast du ausgesucht!!
Eine gute Woche,
Luis
Gell – find ich auch 😉
Liebe Elke, ich staune doch immer wieder, wie schön doch solche Kasernen früher angelegt wurden. Beim Anblick des Gebäudes würde ich nie darauf kommen, was sich dahinter verbirgt. Die beiden Namen sagen mir jetzt allerdings nichts. Diese Alltagsmenschen gefallen mir richtig gut. Habe sie bisher aber leider nur auf Bildern gesehen. Der Herr, der auf Deine Tasche aufgepasst hat, sieht… hier weiterlesen »
Stimmt, deshalb habe ich mich auch noch einmal zu ihm gesetzt 😄.
Your photos are so bright, I can see that it was a sunny day. Interesting sculptures, they look very realistic indeed. Maybe kids would have been a better choice as it is a playground like you said.. The roses look fantastic.
Thank you, Riitta.
Interessant, was jeder aus so einem Post mitnimmt! Bei mir war es dann derName Mitscherlich. “Die Unwirtlichkeit unserer Städte” habe ich noch in der Schule als Lektüre gehabt und Margarete M. geistert noch auf einer meiner Frauenlisten herum… Solche Figuren gibt es auch hier in diversen Anlagen, sind aber wohl verschiedene Künstler*innen, manchmal wohl auch ein echter Balkenhol. Ist die… hier weiterlesen »
Hallo Astrid, ich wusste, dass du auf Margarete Mitscherlich reagieren würdest 😉 Was dieKaserne angeht, hast du ebenfalls recht. Im heutigen Lindenviertel – früher Höchster Oberfeld – wurde während der französischen Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg die französische Kaserne errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten die Amerikaner die McNair-Kaserne. 1947-49 tagte hier der Bizonale Wirtschaftsrat, der unter anderem die Währungsreform… hier weiterlesen »
Danke für die Info! Jaja, die Semester Kunstgeschichte, die ich mal gehört habe, lassen auch bei der Architektur suchen, welcher Stil das wohl ist.Hier gibt es ähnliche Erinnerungen, allerdings waren das die Engländer, die nach dem 1. Weltkrieg Offiziershäuser in ähnlichem Stil erbauen ließen.Frankfurt hat ja wirklich eine wichtige Rolle in der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte gespielt.Und wenn nicht der olle Adenauer…..… hier weiterlesen »
Stimmt, morgens ist es noch ganz angenehm. Gestern Nachmittag war’s kaum zum Aushalten.
Liebe Elke,
diese Figuren haben wirklich etwas an sich, dass man ein zweites Mal draufschaut …
Ich finde diese total gelungen.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die neue Woche
LG Bernahrd
Danke Bernhard.
Ich kenne die Alltagsmenschen zwar nur aus euren Blogs, aber sie gefallen mir. Und der Alltagshund hinterlässt ganz bestimmt keine unangenehme Spur im Sandkasten 😉
Herzlich, do
*lach*. Klar, die praktischen Seiten muss man schließlich auch erwähnen.
Stimmt…auch bei denen könnte man es meinen^^ Ich mag die Alltagsmenschen von ihr gerne und eine Figur (Frau die ins Wasser springen will) würde ich mir sofort bei mir hinstellen *gg* Sehen aber auch klasse aus und super wie auf deine Handtasche aufgepasst wurde ;-)) Toll all diese T’s und scheint auch ein Ort zu sein den es zu besuchen… hier weiterlesen »
Es gibt ein paar interessante Ecken, aber nichts, was man besuchen müsste, wenn man mal von außerhalb nach Frankfurt kommt. Die umgebaute alte Kaserne ist schon ganz hübsches Motiv.