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Mein „T“ in die neue Woche für Nova ist ein Adventskalendertürchen mit der dringenden Bitte: Bleibt soweit als möglich zu Hause. Auch die Vorweihnachtszeit sollte uns nicht dazu verführen, alle Vorsicht über Bord zu werfen. Advent ist von seinem Ursprung her eine Zeit der Besinnung. Und auch Weihnachten sollte es sein. Was aber machen wir meistens daraus? Eine Zeit der Hektik, in der normalerweise eine Feier die andere jagt, in der Hausfrauen unter Back- und Einkaufsstress geraten, in der die Einkaufsmeilen gestürmt werden, nur um Dinge zu kaufen, die die wenigstens wirklich brauchen. Im Frühling / Sommer hatten wir die schlappe Hoffnung, dass die Menschen durch das Virus vielleicht einsichtiger werden würden. Bisher sind wir weit entfernt davon. Wenn sich alle mehr an die gebotenen Regeln der Vorsicht halten würden, dann brauchten wir keine weiteren Einschränkungen. Es hilft nichts, die Politiker zu beschimpfen, auch wenn sie manche Entscheidungen treffen, die vielleicht nicht besonders toll sind. Irgendwer meckert ja immer. Dem einen gehen die Einschränkungen zu weit, dem anderen sind sie zu lasch. Wir können alle selbst viel dafür tun, dass die Pandemie schneller zu einem Ende kommt. Tun wir es doch endlich. Alle!

Aus dem Garten habe ich ein paar Fotos unseres größeren „Heiligen Bambus“ (Nandina domestica) mitgebracht. Der zeigt im Moment das absolute Gegenteil eines Lotuseffekts. Ihn zieren zahllose kleine und große Wasserperlen. Aus einiger Entfernung sieht er aus, wie von Frost überzogen. Und man wundert sich, denn wir haben schon wieder Temperaturen um +8°C. Im Headerbild eine Makroaufnahme, die ein bisschen an einen geschmückten Tannenbaum erinnert.