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Das ist schon April-Klischee pur – erst T-Shirt-Wetter bei über 20° Celsius und jetzt schneit es wieder. Am Dienstag stand ich an einer roten Ampel, vor mir ein riesiges Werbeplakat für eine neue Eis-Sorte (sah lecker aus *gg*), aber über mir prasselte Eisgraupel aufs Autodach. Mein Mann hatte Glück mit dem morgendlichen Verkehr. Er musste um 8Uhr30 in der Frankfurter Festhalle zum Impfen antreten. Überall auf den Autobahnen gab es Staus, aber nach Frankfurt hinein lief es prima. Er hat nun die erste Impfung, AstraZeneca, und fühlt sich gut.

   Willkommen zum Naturdonnerstag im Winter

Wieder geöffnet ab Mitternacht und bis Sonntag, ebenfalls Mitternacht. Vielleicht ist bis dahin wieder Frühling.

Im Garten, wo es letzte Woche noch summte und brummte, haben alle Blüten, die können, dicht gemacht. Sozusagen ein Brücken-Lockdown, bis es wieder wärmer wird. Unsere kleine Magnolie hatte ihre Blüten noch nicht wirklich geöffnet, deshalb hoffe ich, dass sie es übersteht.


Hat was von Oster-Eiern, wie sich die Tulpen hier durch den Austrieb der Rosen mogeln.

Andere blühen unverdrossen weiter – kann halt nicht jeder die Schotten so einfach dicht machen wie die Tulpen.

(Draußen tobt gerade ein Schneesturm! Boah! Wird aber nicht liegenbleiben, schätze ich.)


Die Schachbrettblumen am Teichrand gehen fast ein bisschen unter. Die haben einen eher undankbaren Platz. Am besten pflanze ich im Herbst noch ein paar mehr weiter vorn. – Am und im Teich blühen jetzt auch die Sumpfdotterblumen (Caltha palustris). Ihr Gelb strahlt auch bei diesem Wetter.

Das war’s von meiner Seite. Bin mal gespannt, ob irgendwer aktuelle Schneebilder zeigt *lach*. Muss ich nicht haben, könnte ich mir aber vorstellen. So – noch ein paar leckere Früchtchen für euch und dann mal los mit euren Beiträgen zum Naturdonnerstag.

 

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