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Habt ihr auch noch mal GlĂŒck mit dem Wetter? In Frankfurt hĂ€lt es sich noch. Ist zwar nicht gerade warm, aber immerhin scheint die Sonne – na, wenigstens ab und zu. Man merkt schon, dass sich das Wetter Ă€ndern wird. Bei uns im Garten fehlen die Kinder zur Eiersuche. Und seltsamerweise ist es rundherum in den GĂ€rten total still. Wenn man es nicht besser wĂŒsste, wĂŒrde man sagen, alle Welt ist in den Osterurlaub gefahren. Wenigstens von unseren Lieblingsnachbarn wissen wir, dass sie tatsĂ€chlich weggefahren sind. Aber normalerweise gibt es hier rundherum bei schönem Wetter Kinderlachen (oder Gekreisch – je nach dem …). Heute – nichts, nada.

Jedes Jahr aufs Neue schön: Unsere Kupferfelsenbirne blĂŒht vor einem strahlend blauen Himmel. Da habe ich heute nochmal GlĂŒck gehabt.

Das sollte ja ein Beitrag ĂŒber Wollschweber werden, aber die waren heute nicht willig. Ich habe aber ein Insekt fotografiert, das ich nicht bestimmen kann:
Ich bin da mittlerweile ziemlich verunsichert, seitdem ich weiß, welche unterschiedlichen Stadien und Formen beispielsweise die Larven von Wanzen einnehmen können. Dies hier wĂŒrde ich eigentlich fĂŒr eine Schwebfliege halten. Ich dachte erst, das Tierchen hĂ€tte nur vier Beine. Aber vorn gibt es noch zwei, habe ich auf einem anderen Bild gesehen. 

Nachtrag: Das Insekt ist identifiziert. Es handelt sich um eine Wespenbiene der Gattung Nomada,  eine Wildbiene, die parasitĂ€r als Kuckucksbiene lebt. Diese legen ihre Eier in den Nestern anderer Wildbienen ab. Vermutlich die Nomada fucata oder Ein-Fleck-Wespenbiene. Ihr Wirt ist die Sandbiene.

Danke an Helga vom Naturforum: https://nafoku.de/forum/202104_0030_0002.htm

Und hast du nicht gesehen, blĂŒht ĂŒberall der Löwenzahn. Aber ich mag ihn ja. Ihn auszurotten, habe ich lĂ€ngst aufgegeben.

Und nun – voilĂ  – endlich mal ein Wollschweber aus der NĂ€he (Makroaufnahme).


Veilchen blĂŒhen wirklich ĂŒberall. Hier mal im Schatten der Ligusterhecke.

„Schon wieder diese Foto-Tussi!“

Der erste Admiral in diesem FrĂŒhling

Bergenie am Teichrand. Die kommen gerade erst. Eine kleinere Sorte blĂŒhte in der NĂ€he der Rhododendren schon etwas lĂ€nger.

Und zum Schluss fĂŒr heute noch eine kleine Steinhummel in einer TulpenblĂŒte.

Dann schaun wir mal, was uns das Aprilwetter in der kommenden Woche so beschert. Ich wĂŒnsche euch weiterhin frohe Ostern.