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… auf die Schutzhütte, die eigentlich keine ist. Eher eine Beobachtungshütte für den großen Weiher in der alten Weilbacher Kiesgrube. Für mich wurde sie aber heute zur Schutzhütte. Ich war noch gar nicht lang unterwegs, als es plötzlich rabenschwarz wurde und der Wind orkanartig zunahm. Wie gut, dass diese Hütte nicht weit weg war. Umdrehen und zurücklaufen war das Gebot der Stunde. Mit Regen hatte ich ja gerechnet, aber was dann runterkam war heftig. Immerhin – die Hütte war dicht und nach einer Viertelstunde hörte der Spuk wieder auf. Draußen war die Temperatur garantiert um fünf Grad gefallen. Aber schließlich kam die Sonne wieder zum Vorschein.

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Hier prasselt der Regen runter – kann man gar nicht sehen, nur auf der Wasseroberfläche erahnen.

Es schüttet immer noch, aber ich habe einen guten Blick auf einen der bunten Fledermauskästen. Ob Fledermäuse Farben erkennen? Ist euch bewusst, dass Fledermäuse die einzigen Säugetiere sind, die aktiv fliegen  können? Einige andere können ja gleiten, aber richtig fliegen kann nur die Fledermaus.

Es tröpfelt noch, aber es wird besser.

PusteblumeIch war mit der Sony A7M3* unterwegs und hatte die meiste Zeit das Tamron 28 – 200mm * drauf. Das Bild habe ich noch vor dem Wolkenbruch gemacht. Die Naheinstellgrenze beträgt in der Weitwinkelstellung des Telezooms nur 19mm. Das gibt zwar kein Makro, aber man kommt schön nah ran. Das Gewicht aus der A7M3 und dem Tamron lässt sich noch gut handhaben.

Kunterbunte Wiese nach dem Regen. Was da im Einzelnen blüht, weiß ich nicht. Das lila Blühende müsste ein Reiherschnabel sein.

Spitzwegerich – vermute ich mal. Wenn der richtig blüht, kann man das besser erkennen.

Seht euch den Himmel an – als wäre nie etwas gewesen.

Das ist mit dem 50mm Makro von Sony * gemacht und eine Ausschnittvergrößerung. Denn diese tollen Tropfen habe ich erst am PC so richtig gesehen.

Das einzig Tierische, das ich heute in Wassernähe entdecken konnte, das waren Bienen. Sie schienen sich an wassergesättigtem Moos zu laben.

Und aus dem Bauerngarten am Naturschutzhaus: Quittenblüten

Dort habe ich dann doch im Mini-Teich noch einen gut versteckten Frosch entdeckt.

Die Schnecke im Headerbild hat sich reingemogelt. Die lief heute Morgen über unsere Terrasse. So – jetzt hatte ich endlich mal wieder Natur und kann ich auch wieder an mein Buch setzen. Manchmal mag man nicht mehr, wenn man stundenlang auf den Bildschirm gestarrt, formatiert und korrigiert hat. Ich werde mich mal mit dem Cover beschäftigen.

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