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Tatsächlich, in unserem Dauernass gab es gestern Nachmittag mal eine gute Stunde ohne Regen, bis es wieder mit Gewitter von vorne losging. Dieses Stündchen habe ich dann auch im Höchster Stadtpark verbracht und nach den Minigänsen, Entchen und Kleinst-Schwänen geguckt. Zunächst ging es aber an den ersten blühenden Wildrosenhecken entlang. Dort entdeckte ich einen Trauerrosenkäfer (Oxythyrea funesta) .

Am Großen Weiher mit der Fontäne war nicht viel los. Selbst rund um die Wasservogelinsel (Rückzugsgebiet zum Brüten) konnte ich kaum Getier entdecken.

Aber am Kleinen Weiher hinter Brücke war dann schwer was los. Zunächst traf ich auf eine bunte Gesellschaft. Immer noch kein Nachwuchs in Sicht. Das war wohl eher die Junggesellentruppe.

Aber dann – Familie Graugans (Anser anser) unterwegs. So grau, wie der Name vermuten lässt, ist die Graugans gar nicht. Die Küken haben ziemlich gelbe Köpfe, solang sie noch klein sind. Diese hier sind älter.


Alles schläft, nur eine(r) wacht … Wo hat sie nur das zweite Bein versteckt? Oder gibt es das etwa gar nicht?

Auch Familie Schwan ist unterwegs.

Ich glaube, er hat alles im Blick.

Sie hatten die meisten Bewunderer. Und ich war mal wieder froh, dass ich kein Smartphone-Knipser bin. Alle Bilder mit der Sony A7M3 und dem Tamron 28 – 200mm gemacht.

Hach! – Sie sind schon niedlich.

Auch Mama Stockente war mit ihren Kleinen unterwegs. Die haben blaue Schnäbel,

Soll mal einer behaupten, nur die Erpel seien hübsch.


Die Rhododendren am Hochzeitsbrückelchen sind noch nicht ganz so weit, aber doch schon fotogen. Und die Kastanienbäume stehen voll in Blüte.

Und natürlich gab es auch bei den Nilgänsen reichlich Nachwuchs. Was habe ich kürzlich im Kreisblatt gelesen? „Guck mal, die Hühner sehen aus wie geschminkt„, soll eine Mutter zu ihrem Jüngsten gesagt haben. Dazu sag ich nix mehr.


Das war’s. Heute regnet es auch wieder und es ist … na ja, wie gehabt … KALT! Es macht echt keinen Spaß mehr. Und die Eintracht hat auch noch gegen Absteiger Schalke verloren. Ich fass‘ es nicht. Herrn Hütter wünsche ich viel Glück in Mönchengladbach. Wo steckt eigentlich Niko Kovač? Von dem hört man gar nichts mehr. So kann’s kommen.

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