Zwischen diesen Stangen sollten sich Frodo, Pippin, Merry und Samweis Gamdschie besser nicht verlaufen. Als ich in das Maisfeld hinein fotografiert habe, musste ich spontan an eine der frühen Szenen aus „Herr der Ringe“- Die Gefährten denken. Das Wetter war heute sehr brauchbar. Den Vormittag habe ich im Garten mit Mähen etc. verbracht, den Nachmittag zum Teil in der Schwanheimer Düne (bzw. dem Unterfeld). Und jetzt bin ich gaaanz stolz, dass meine FitBit > 15.000 Schritte anzeigt – wow!
Das Maisfeld im Header ist natürlich schon für Juttas Projekt „Close to the Ground“ gedacht. Aber nicht alles war heute so hübsch anzusehen. Zum Beispiel befindet sich auf der anderen Wegseite das ehemalige Feld, auf dem vor zwei Jahren das Projekt Permakultur-Garten Schwanheimer Düne ins Leben gerufen wurde. Vor einem Jahr konnte man Folgendes auf der Webseite lesen:
Das mit dem Mitmachen und Anpacken hat offenbar nicht so richtig geklappt. Es ist alles mannshoch verwildert. Die wenigen Leute – ich traf zwei junge Frauen an – die sich noch kümmern, sind heillos überfordert. Das ist wirklich ein Jammer. Aber auch so typisch. Am Anfang ist die Begeisterung für solche Projekte groß, aber wenn es sich dann zeigt, dass damit auch viel Arbeit verbunden ist, dann war’s das für Viele mit der Begeisterung.
Es ist nicht alle Gold, was glänzt. Den Kürbis habe ich mitten im Gestrüpp entdeckt. (Oder ist das ein runder Zucchino?) Ab und an winken dir ein paar Sonnenblumen zu.
Und dann geht’s weiter zur Schwanheimer Düne. Vor dem Eingang zum Naturschutzgebiet sieht es „Close to the ground“ dann so aus:
Mal ehrlich, das muss doch nicht sein. Aber nach allem, was ich heute Morgen auch wieder in der Zeitung gelesen habe, ist es vielen Mitbürgern offenbar völlig egal, wo sie ihren Müll abladen. Unsere Stadtreinigung kommt kaum noch nach. Und muss sich dann auch noch beschimpfen lassen, dass angeblich nicht sauber gemacht wird.
Aber natürlich habe ich auch noch ein paar hübschere Bilder mitgebracht. Die gibt es dann demnächst. Am Himmel immer noch riesige Wolkengebirge. Während meines Spaziergangs kamen ab und an ein paar Tropfen runter, aber es hielt sich in Grenzen.
Ja, das Müllproblem kenne ich hier auch. Furchtbar, ganz schlimm. Wenn wir im Wald spazieren gehen, begegnet uns Müll auf Schritt und Tritt. Ganz schlimm. Der Menschheit ist die Umwelt nix mehr wert. Das letzte Bild gefällt mir besonders gut.
LG
Sandra!
Danke.
Liebe Elke, Wildrosen sind ja meine absoluten Favoriten, ganz besonders der Duft … Müll in der Natur, darüber kann ich mich auch sehr aufregen, und manches hab ich auch schon mitgenommen und entsorgt. Ich frage mich, ob die Menschen das nicht mehr beigebracht bekommen, dass Natur Leben bedeutet, das man nicht auf diese Weise verletzen darf? So hab ich es gelernt, und auch verinnerlicht. Wirklich traurig. Bei uns fallen mir seit Corona auch die achtlos auf den Boden geworfenen Masken auf, und manche verstehen das mit dem Hunde-Hinterlassenschaft-Einsammeln irgendwie falsch und werfen dann die Tüten in die Botanik. Wie kann… hier weiterlesen »
Immer wenn ich Wildrosen fotografiere, denke ich automatisch an dich, weil ich weiß, dass du sie so gerne magst.
Man muss halt mit dem guten Beispiel voran gehen, unsere Enkelin 1 1/2 Jahre alt weiss ganz genau wo der Abfall hingehört. sie läuft mit jedem Fezelchen einzeln zum Abfallkübel. Manchmal fehlt einfach eine gute Kinderstube. Das Foto von der Permakultur sieht für mich gut aus, da gilt es Geduld zu haben und die Pflanzen versamen lassen, so ein Feld sollte nur im Herbst geschnitten werden.
L G Pia
Ich bin kein Profi hinsichtlich Permakultur, aber wenn alles komplett durcheinander wächst, dann kann’s das ja auch nicht sein.
Liebe Elke, so, ich bin wieder da. Heute werde ich erst einmal mein Projekt bedienen und ob ich Dein dann schaffe – spätestens aber morgen – muss erst ein Haufen Fotos sortieren. 😉 Das Foto von dem Maisfeld finde ich toll. Perspektivmäßig ist das von dem Müll auch super. Solche Aufnahmen könnte ich aber hier auch an jeder Ecke machen. Absolut schlimm und gerade auch von vielen Älteren, die hier griesgrämig und gnatzig durch die Gegend rennen. Entweder ist das wirklich alles so schlimm oder man ist demgegenüber auch sensibler geworden. Bloß gut, dass es da dann auch noch die… hier weiterlesen »
Dachte mir schon, dass du unterwegs warst. Bin auf deine Fotos gespannt.
trotz Müll auch sehr schöne Bilder
besonders die weiße Rose gefällt mir
ja die Menschen werden immer unverschämter und fauler ..
seinen Müll wieder mitnehmen geht nicht
trägt man sich ja tot dran …
habe mich heute auch geärgert ..
die Biotonne wurde gestern geleert
unsere stand heute noch draussen..
ok.. stell ich alte Fraus sie mal rein..
und schau aber noch hinein.. da ist doch schon ein Beutel drin
aber die 5 m rüberschieben geht nicht
und dann war noch etliches an Plastikverpackung mit dabei
zu bequem das zu trennen
liebe Grüße
Rosi
Das klappt nach den ersten Anlaufschwierigkeiten bei unseren Mietern ganz gut – das mit dem Trennen. Rein- und raus stellen machen die Männer von der FES selbst. Nur dass sie die Tonnen immer direkt vor die Einfahrt stellen … 🙄 Na ja, nichts ist perfekt.
Das Foto mit dem Maisfeld in der Perspektive finde ich besonders interessant, liebe Elke.
Was das mit dem Müll betrifft…wird mir schlecht und ich werde total wütend..
Aber das hilft ja leider nicht. Diesen Leuten ist es völlig egal wo sie es hinwerfen.
Liebe Grüsse
Elke
Stimmt, aber trotzdem darf man wütend werden. Ist das in Schweden auch so schlimm?
Liebe Elke,
mit Permakultur beschäftige ich mich auch hin und wieder. Habe da einige Bücher …
LG Bernhard
Auch schon was umgesetzt?
Liebe Elke, mit Interesse habe ich deinen Bericht über Permakultur gelesen, habe ich doch in diesem Jahr auch einen Versuch gestartet, mit anfangs gutem Erfolg. Nun allerdings fangen der Zucchini und die Gurken an zu kränkeln, der Regen war wohl zu viel, die Blätter bekommen gelbe Stellen und sterben ab, dann ist es vorbei mit der Ernte. Was die Verunreinigung in der Landschaft anbelangt bin auch ich entsetzt, den Leuten ist es total egal wer ihren Dreck wieder weg räumt. Dabei fängt es schon im Kindesalter an, ihnen beizubringen nicht einfach alles einfach wegzuwerfen. Die Vorbildfunktion lässt immer mehr nach,… hier weiterlesen »
Ich fand deinen Bericht neulich sehr interessant. Ich habe ja nur mein wildes Hochbeet und das ist in diesem auch „sehr“ wild. Unser Garten ist mehr auf Pflanzen = Blumen und Sträucher ausgerichtet. Ich will im nächsten Jahr aber mal Gemüse in Kübeln ziehen.
Guten Morgen Elke,
ja das mit dem Müll beobachte ich auch immer öfter, hier sind es vor allem viele Hundekotbeutel und Gesichtsmasken. Es ärgert mich auch immer und verstehe die Menschen einfach nicht.
Deine schönen Fotos zaubern dann aber wieder ein Lächeln auf das Gesicht, ganz besonders die Landschaft (vorletzte Foto) ist einfach toll anzuschauen. Und naja Sonnenblumen machen mich einfach immer fröhlich,
liebe Grüße
Kirsi
Stimmt, die Masken fliegen überall herum. Das ist so ärgerlich. Und völlig unnötig. Werden bei euch auch Kotbeutel dekorativ in die Bäume gehängt? Wenn ich sowas sehe …
Da sieht man quasi vor lauter Wald, die Bäume=Bambus nicht.
Schöne Fotos , na ja bis auf das vom Müll – so ein Schmuddel-Verhalten muss nun wirklich nicht sein
lg gabi
Sieht aus wie Bambus, ist aber Mais.🌽🌽🌽
Guten Morgen liebe Elke!
Toll die Idee mal ins Maisfeld hinein zu fotografieren.
Und schön wieder deine Naturbilder, bis auf das Müllbild natürlich, dass nur noch ein Kopfschütteln hervorruft.
Liebe Grüße
Anne
Ja, so ist es. Und wütend werde ich dabei auch.
Ich musste da an Elfen, Feen und all die Minifiguren denken, also Filme die es gibt. Da kann man sich sogar richtig reinträumen und mit den Insekten Abenteuer erleben 😉 Tolle Aufnahme.
Echt ncht schön mit dem Abfall. Über sowas könnte ich mich immer aufregen, und ich werde es nie verstehen wenn Menschen sowas machen. Sowas muss wirklich nicht sein und es wäre immer schön wenn die auch erwischt und bestraft würden.
Dir noch einen schönen Tag gewünscht schicke ich liebe Grüsse rüber
Nova
Passiert nur leider viel zu selten.