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Kein Gewitter am Donnerstag, kein Regen  (bisher) am Freitag. Trotzdem hat sich das Wetter verändert. Der Vormittag war bedeckt und die Temperatur bei angenehmen 25°C. Nun scheint die Sonne wieder. Perfektes Wetter für den Garten. Das Headerbild ist eine Fotomontage – der Himmel von gerade eben, die Libelle ein paar Tage älter. Gleich drei Blutrote Heidelibellen hatten auf den höchsten – und schon vertrockneten – Zweigen des Sauerkirschbaums ein Sonnenbad genommen. Entdeckt habe ich sie nur, weil Libellen immer mal wieder auffliegen, bevor sie sich an gleicher Stelle niederlassen.

Meine Bilder schicke ich ein weiteres Mal zum DND und zu Lorettas & Wolfgangs Linkparty „Gartenglück“.
Und schließlich noch ein Schwarz-Weiß-Bild zu Marius / Czoczo

Im Garten gibt es viel zu tun. Unkraut wird fotografiert, bevor es entfernt wird – zumindest wenn es hübsch aussieht. Ich schätze, das Foto zeigt eine Gänsedistel, welche Sorte auch immer. Die Blüten der Gänsedistel sind jenen des Löwenzahns sehr ähnlich, nur um einiges kleiner. Nach dem Verblühen entsteht genau wie beim Löwenzahn eine Pusteblume. – Zum Vergrößern bitte alle Bilder – auch in der Galerie – anklicken.

Weeds are flowers too, once you get to know them.

A.A. (Alan Alexander) Milne – Schöpfer von Winnie-the-Pooh oder Pu – der Bär.

Auf Deutsch: Auch Unkräuter sind Blumen, wenn man sie kennengelernt hat. Das Zitat fiel mir bei Tom (DND-Beitrag) auf. Wäre mein ZiB geworden, wenn bei Nova nicht gerade Pause wäre. Aber so ist es einfach das Zitat am Samstag.

Bei der Gartenarbeit fiel mir immer wieder ein Rotkehlchen auf, das sich offenbar in der Mauser befindet (normal um diese Jahreszeit). Es war scheuer als die Kerlchen sonst sind und das ist gut so. Während der Mauser sind sie stärker gefährdet. Für uns Menschen sehen sie dann nicht so hübsch aus, aber wie ist das denn bei uns in der Pubertät 😉 ?

Zur leicht morbiden Schönheit verblühender Rosen macht sich ein Vintagefilter mal ganz gut. Hier die Bodendeckerrose „The Fairy“. Die Herbstanemone lasse ich dagegen unbearbeitet, ebenso die schöne Fuchsie, die mir im schattigsten Gartenteil viel Freude macht. Wusstet ihr, dass die Fuchsien zur Familie der Nachtkerzengewächse gehören?

Mitten im Blattgewirr der jetzt unschönen Strauchpfingstrose habe ich die Kinderstube einer Schneckenfamilie entdeckt. Echte Winzlinge, für die ich das Makroobjektiv und schließlich noch den Blitz geholt habe. Und dabei festgestellt, dass zwei ähnlich aussehende Kameras zum Luxusproblem werden können *grins*. Als ich den Blitz montiert hatte, wollte das Objektiv nicht fokussieren. Was war passiert? Ich hatte nicht die A7III mit dem Makroobjektiv benutzt, sondern den Blitz auf die Alpha 6100 mit dem Tele gepackt. Die Objektive sind sich in der Größe sehr ähnlich, die Kameras auch 😉 .

Größe der Schneckchen ca. 3mm maximal – A7M3, ISO 400, Blende F/10, 1/60 sec mit Blitz, Brennweite 90 mm.

Das letzte Foto für heute schicke ich in Schwarz-Weiß zu Marius „Black & White“. Ich konnte es mir aber nicht verkneifen, auch noch eine Colorkey-Variante zu zaubern.

Na, nun aber Wolkenbruch mit Gewitter – kommen wir also doch nicht drumherum. Schaun wir mal, was das neue Dach über dem Kellerabgang sagt.

Keller ist trocken geblieben – na also, geht doch. Ihr seht da übrigens unsere „Schmuddelecke“ hinter unserem Haus, wo drei Grundstücke aneinander grenzen. Die Glasbausteine gehören zum Nachbarn im Wachtelweg, der Sichtschutzzaun zum Nachbarn aus dem Heimchenweg. Das ist nur ein ganz schmales Stück, das die Tiere lieben und wir eher ignorieren, solang uns das Unkraut dort nicht über den Kopf wächst. Man könnte es gutwillig auch als perfekte Ökoecke bezeichnen. Ein Komposter steht dort auch 😉
Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben. – Ich habe übrigens keine Ahnung, warum am Ende der Diashow Bilder aus den Widgets gezeigt werden.