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Meinen zweiten Beitrag zum Naturdonnerstag teile ich gleichzeitig mit dem Herbstglück“ von Loretta & Wolfgang. Seit Wochenbeginn zeigte sich der Herbst nicht mehr ganz so freundlich. Es gab viel Nass von oben und Kälte. Obwohl im Garten die Astern ganz herrlich blühen, sieht man jetzt kaum noch Insekten. Ab und an mal Bienen, wenn die Sonne sich durch die Wolken kämpft.



Neben den Astern und Fetthennen blühen derzeit auch die Ziergräser. Die sehen vor allem im abendlichen Gegenlicht herrlich aus.

Vögel sieht man wieder öfter, nur mit dem Fotografieren ist es immer noch schwierig. Gestern habe ich das erste Futterhäuschen zum Eingewöhnen aufgestellt, obwohl die gefiederten Freunde derzeit noch genug anderes Futter finden. Ich habe ein badendes Rotkehlchen „eingefangen“.


Nach den Bildern aus unserem Garten kommen nun noch einige aus dem Botanischen Garten. Freitag bin ich bei Sonnenschein losgefahren. Aber in der City angekommen, war der Himmel schon wieder bedeckt. Der Botanische Garten ist – wie ich schon öfter beschrieben habe – ein sehr naturbelassener Garten. Trotzdem hat es mich überrascht, kaum noch Blüten vorzufinden. Das änderte sich erst im Apothekergarten und dort, wo Pflanzen herangezogen und möglicherweise für den nebenan liegenden Palmengarten getestet werden. Ich gebe zu, ich war anfangs fast ein bisschen enttäuscht. Aber es gab ein paar interessante Besonderheiten. Da waren einmal die großen Kürbisse, die überall dekorativ verteilt waren. Dann Holzskulpturen von Achim Ripperger, die mich wirklich fasziniert haben. Die Ausstellung der „Edenmenschen“ ist im Botanischen Garten noch bis 31. Oktober zu sehen. Es handelt sich um bei Baumpflegemaßnahmen des Palmengartens und des Botanischen Gartens angefallenes (Rest)Holz, welches Ripperger durch Sägen und Schleifen in seinem Atelier bearbeitet und daraus Skulpturen mit einer natürlichen Anmutung schafft. Die Skulpturen sind so beschaffen, dass sie auch von diversen Insekten und Tieren als Brut- und Lebensraum besiedelt werden können.
Überrascht hat mich auch die Klanginstallation von Klangkünstler Lasse-Marc Riek, die im Bereich des Nordamerika-Beetes zu hören war (Hier zu hören). Das war ganz unterschwellig, aber man drehte sich unwillkürlich um und versuchte die Quelle des Klangs auszumachen.


Und dann kam doch noch mal die Sonne zum Vorschein. Und mit ihr Libellen, Bienen und ein paar Kohlweißlinge.

 

Dachbegrünung mal anders 😉

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Hoffentlich bringt es uns noch einmal Sonne satt.

Und in eigener Sache: Falls ihr euch für meine Kameras und Objektive interessiert, dann schaut doch mal unter Kameras & Zubehör. Dann muss ich das nicht immer wieder aufs Neue beantworten. Es fehlt noch so einiges und ich werde auch noch mehr über Technik und Fotobearbeitung schreiben. Aber das Wesentliche könnt ihr dort schon nachlesen. Die Bilder von heute habe ich mit der Sony Alpha 6100 und a) dem 50mm Makro b) dem kleinen Zoom 18 – 135mm fotografiert. Das Rotkehlchen mit dem 70-350mm Zoom (Brennweite 525mm Kleinbildäquivalent).

Achtung: Nicht wundern, dass das Kommentarfeld so merkwürdig aussieht. Es gab ein Update von wp-discuz, das mir ziemlich gefährlich aussah. Deshalb habe ich das Plugin deaktiviert und ihr seht jetzt das native WordPresskommentarfeld.