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Produktvorstellung – unbeauftragt und unbezahlt – einfach meine Fotoausrüstung

Unboxing? Keine Sorge, hier gibt es kein minutenlanges Auspacken. Aber ich habe mich sehr gefreut, dass heute endlich das SmallRig (*) für die Nikon Zfc gekommen ist. Ist ja schwierig genug gewesen. Dafür ließ sich das Teil wirklich ganz schnell anschrauben und sitzt perfekt. Es macht eine kleine, schnuckelige Retrokamera, die man schlecht halten konnte, zu einer immer noch schnuckeligen, aber viel besser zu handhabenden Kamera.

Es ist nicht nur der Handgriff, der das Teil zu etwas Besonderem macht, sondern auch der Schutz, den es zusätzlich bietet. Ich weiß nicht, was sich Nikon bei der mehr als pimpfligen Plastikklappe am Akkufach gedacht hat. Pimpflig bleibt sie zwar trotzdem, wird aber durch den Aluminiumrand des SmallRig geschützt.

Genug davon. Natürlich habe ich mir die Kamera dann auch geschnappt und habe einen schönen Spaziergang durch unseren Stadtpark gemacht. Es war kalt heute Morgen, zunächst kaum über Null. Aber die Sonne lachte vom blauen Himmel – herrlich! Zum ersten Mal habe ich wieder eine Winterjacke angezogen und mir einen dünnen Loop um den Hals geschlungen, den ich auch wirklich brauchte. Im Stadtpark war zu meiner Überraschung die Fontäne im großen Weiher noch an. Der Wind verwehte das Wasser meterweit.

Es gab noch viele grüne Bäume im Stadtpark, aber auch kahle und einen mit Flatterband abgegrenzten Bereich, wo der Sturm große Schäden verursacht hat. So richtig viel Buntes war eher selten. Dafür gab es viel „Federvieh“ auf den Weihern.

Für die Nikon habe ich nur das Kit-Objektiv, ein 16-50mm Telezoom, also eher weitwinkelig und damit für mich ungewohnt. Ich bin eher der Super-Tele-Typ. Deshalb habe ich mich im Stadtpark auch etwas schwergetan. Überhaupt muss ich mich auf die Nikon noch etwas einfuchsen. Oder mich mal entscheiden, ob ich grundsätzlich nur noch im „M“-Modus fotografieren will oder doch in einer der Programmautomatiken. Ich habe etwas wahllos hin und her gewechselt. Aber eigentlich werde ich immer mehr zum Fan des „alles selbst Einstellens“, also des „M“-Modus. Gut gefällt mir, dass an der Nikon die Knöpfe für das Umschalten auf Wiedergabe und Löschen auf der Rückseite links oben sitzen. Da habe ich meinen Daumen sowieso und kann das intuitiv bedienen.

Auf meiner Wunschliste steht jetzt noch der Megadap ETZ11 Adapter, mit dem man Sony E-Mount FE-Objektive an die Nikon adaptieren kann. Der ist leider nicht gerade billig, aber billiger als Nikonobjektive zu kaufen. Zumindest mein 90mm Makro oder die Telezooms würde ich schon gern an die Zfc anschließen. Das Schöne an diesem Adapter ist, dass er total schmal ist. Fällt also angeschraubt praktisch nicht auf und wiegt auch nicht viel. Aber er erkennt den Autofokus und verwandte Funktionen von Sony FE-Objektiven und anderen FE-Objektiven von Drittanbietern an Nikon Z-Kameras. Auch mein Tamron 28-200mm würde funktionieren und mir damit an der APS-C Kamera eine richtig tolle Brennweite bieten.

„Hand“-Buch … Hat über 1050 Seiten!

Gestern kam dann auch noch mein WordPress-Wälzer. Was für ein Teil! In der Hand halten – nein, das geht wirklich nicht lange gut. Aber ich finde es gut zu lesen, sehr informativ. Vieles ist mir vertraut, anderes völlig neu. Der Autor lässt sich bereits völlig auf den Gutenberg-Editor ein, obwohl das Buch von 2019 ist. Für mich ist das prima, weil ich bisher immer noch zwischen Classic Editor und Gutenberg hin und her geschwankt bin. Aber dem Gutenberg Editor gehört die Zukunft, das ist klar. Deshalb werde ich mich nun ebenfalls darauf einlassen. Hin und her macht keinen Sinn.

Das war’s für heute. Ich werde ein bisschen im „Handbuch“ weiterlesen. Ach, Moment, ein schmutziges Eichhörnchen habe ich noch zu bieten. Hat gerade eine Walnuss ausgebuddelt.

 

Einen schönen Abend noch und kommt gut ins Wochenende!