Jetzt, wo es im Garten mangels Futterstellen so ruhig geworden ist, freut man sich plötzlich sogar ĂŒber die Ringeltauben. Und wenn man mal genau hinguckt, sind es ja sogar ganz hĂŒbsche Vögel.
Mein Zitat fĂŒr Nova ist also eher eine Erkenntnis, die ich hiermit offiziell zum Aphorismus erklĂ€re đ .
Gestern – Freitag – war es die meiste Zeit nieselig und trĂŒb, aber mild. Ich habe den Wochenendeinkauf erledigt, konnte mich aber nicht mehr zum Spaziergang aufraffen. Ganz kurz kam am Nachmittag im Westen die Sonne zum Vorschein, aber rundherum war es ziemlich finster. Also bin ich nur mal kurz in den Garten. Meine erste Idee fĂŒrs ZiB war „Wer die Wahl hat, hat die Qual“ und zwar, weil ich schon ziemlich ins GrĂŒbeln gerate, welcher Adapter zu welcher Kamera mit welchem Objektiv passt *lach*. Dabei wollte ich nur mit der Nikon und einem Sony-Objektiv ein paar Nah- bzw. Makroaufnahmen machen. Das habe ich jetzt davon, dass ich Kameras mit unterschiedlichen AnschlĂŒssen habe und dazu noch die Altglas-Objektive. Wenigstens der Blitzschuh könnte ja genormt sein. Aber nein, auch da kocht Nikon sein eigenes SĂŒppchen. Na gut, wenn ich blitzen muss, dann nehme ich die Sony.
Da sitzen sie nun also im kahlen GeĂ€st und wundern sich vermutlich auch, dass nichts mehr an Körnern fĂŒr sie abfĂ€llt. Manche nennen unsere Stadttauben – nicht die Ringeltauben – auch Ratten der LĂŒfte. So habe ich das bisher nie gesehen. Aber es stimmt schon, dass sie im Garten auch nicht so gern gesehen sind. Zumindest nicht, wenn sie in Massen auftreten.
Die Ratten sind nach wie vor verschwunden. Finde ich gut. Im Höchster Bahnhof soll es welche geben. Stand heute in der Zeitung. Wundert einen nicht, denn dort wird sicher viel liegen gelassen, was die Leute nur halb verzehren, bevor sie in einen Zug einsteigen.
Schönheit im VergÀnglichen
VerblĂŒhte Herbstastern …
und ein bisschen winterliche Deko fĂŒr den Gartentisch
In Ermangelung anderer Gartenbilder geht dieser Beitrag auch mit herzlichen GrĂŒĂe an Loretta & Wolfgang. Dort gibt es heute tolle vorweihnachtliche Garten-Deko zu sehen.
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Die Herbstastern sind schön fotografiert, auch wenn sie verblĂŒht sind, geben sie doch ein schönes Motiv ab, wie ich finde.
LG
Sandra!
Mir haben die Farben so gut gefallen. Das Laub leuchtete in ganz unterschiedlichen GrĂŒn- und Gelbtönen.
Liebe Elke, gerade hatte ich gelesen, dass unsere Vogelwelt immer mehr ausstirbt, vielleicht freuen wir uns nochmal ĂŒber eine Taube, so absurd es im Augenblick auch klingen mag. Auch bei mir kommt tĂ€glich ein PĂ€rchen, ich dulde sie. Spatzen habe ich noch reichlich, wenn man 20-30 Spatzen reichlich nennen darf. Ich beobachte sie gerne, im FrĂŒhjahr besonders die Jungvög bei der FĂŒtterung, sie rennen ihren Eltern hinterher und betteln sie an, obwohl sie schon groĂ sind und selber aufpicken könnten, lustig. Aus deinem Zitat spricht Lebensweisheit, so ist es in der Tat, man hat halt mit denen die meiste Arbeit,… hier weiterlesen »
Ich bin immer noch ĂŒberrascht und auch etwas verstört, dass bei uns die Spatzen verschwunden sind. Sonst hockten sie immer zu Dutzenden im Liguster. Ich habe aber auch keine toten Vögel gesehen.
Tauben haben wir hier kaum, aber gegen Abend immer viele KrĂ€hen, was besonders schaurig ist, da sie die gegenĂŒberliegenden FriedhofsbĂ€ume bevölkern. đ
Dazu fehlt dann nur noch, dass ein KĂ€uzchen schreit, dann verschwinde ich unter der Bettdecke đ»
Oh ja, KrĂ€hen haben wir auch und KĂ€uzchen bzw. Eulen. Aber keinen Friedhof in der NĂ€he. Als Kind haben mir die Rufe Angst gemacht. Aber das lag natĂŒrlich an den Schauergeschichten meiner Mutter.
Ich mag Tauben, aber was zuviel ist geht nicht. Bei uns halten sie sich in Grenzen, hier und da ein PĂ€rchen, aber dafĂŒr Elstern, die sich vergnĂŒgen. Seit zwei Jahren ein PĂ€rchen Ă€rgert die anderen Vögel im Garten. Naja, besser als keine Vögel.Die Schönheit im VergĂ€nglichen gefĂ€llt mir.
Liebe GrĂŒsse, KlĂ€rchen
Zu viel ist immer zu viel. (Hm – hat Arti/Vera auch schon geschrieben.)
Liebe Elke, tja, da haben wir nun den Salat mit den treuen Gesellen, die wir so gar nicht recht mögen. WertschĂ€tzen sollte man jedes Lebewesen, auch wenn man zu dem einen oder anderen nicht so den richtigen Zugang hat. Jetzt musst du Aufkleber an deine Adapter machen, damit du sie noch den Kameras zuordnen kannst….zwinker. Prima, dass die Ratten das Weite gesucht haben. Ein Problem ist halt die Auslage von Futter, da beiĂt die Maus kein Faden ab. Bei uns habe ich noch keine gesehen. Sich eine Christrose gönnen fĂŒr den Gartentisch ist eine gute Idee. đ Liebe GrĂŒĂe und… hier weiterlesen »
Ich habe mir sowas schon ĂŒberlegt. Die Adapter in kleine durchsichtige Boxen geben und dann groĂ und deutlich kennzeichnen *lach*. – Tja, bisher weiĂ ich noch nicht, ob und wann ich wieder mit der Vogel(!)-FĂŒtterung anfange.
Leider hat meine Christrose das Jahr nicht ĂŒberlebt. Wahrscheinlich wurde sie von mir ertrĂ€nkt. Das Leben ist immer wieder ein Lernvorgang, also werde ich wieder versuchen, diese zauberhaften BlĂŒten zu umsorgen.
Gestern hatte ich Besuch von drei Tauben. Sie tanzten auf dem Vogelhaus, wahrscheinlich zum !5 Uhr Tee. Ein bisschen SpaĂ muss sein!
â„liche GrĂŒĂe
Lieselotte
Ja, man lernt nie aus. So Àhnlich ist es mir mit einer meiner Christrosen auch ergangen.
Liebe Elke,
Sony OBjektive an der Nikon Z, sehr interessant đ
LG Bernhard
Nachdem ich den Megadap-Adapter entdeckt hatte, war das die Lösung! Der ist noch ganz neu.
Liebe Elke,
funktioniert er gut?
LG Bernhard
Perfekt! Er ist extrem flach und du siehst ihn an der Zfc kaum. Blöd ist nur, dass sich die Nikon Bajonette andersrum drehen als bei Sony. Aber ich schraube das Objektiv immer erst auf den Adapter und dann beide an die Zfc. Dann ist die Fummelei nicht gar so verwirrend.
Liebe Elke,
ich mag die Tauben eigentlich auch – nur nicht so toll das sie den Vögeln auf meinem Balkon immer das Futter weg fressen. Aber wofĂŒr ich ĂŒberhaupt kein VerstĂ€ndnis habe, sind die Menschen, die in der Stadt die Tauben bewusst gequĂ€lt haben. Wir haben einen Bauwagen in der Stadt stehen unter der BrĂŒcke unserer UmgehungsstraĂe. Jetzt ist der Bauwagen eingezĂ€unt.
Schön – Du hast mich erinnert das jetzt wieder Zeit fĂŒr die Christrose ist. Meine ist letztes Jahr leider erfroren.
Ein schönes Wochenende und herzliche GrĂŒĂe
Liz
Ich hatte ein schöne Christrose geschenkt bekommen, aber zu lange gezögert, sie einzupflanzen. Irgendwann stand sie dann wohl zu lange im Nassen und ist verfault. Da habe mich arg ĂŒber mich geĂ€rgert. Aber im Vorgarten habe ich seit Jahren einige Pflanzen, die kommen immer wieder.
Liebe Elke, Ringeltauben haben ein schönes Gefieder, besonders in der Sonne glĂ€nzen ihre Farben prĂ€chtig. NatĂŒrlich sind sie zu einer Plage geworden, ĂŒberall tauchen sie auf, hinterlassen ihren gesundheitsschĂ€digenden Kot. Aber töten könnte ich keine einzige. Ich rettete einmal eine Taube bei meiner GroĂmutter, sie hatte sich im Netz verfangen das man gespannt hatte um sie davon abzuhalten sich auf dem Balkon eine Bleibe zu bauen um ihre Jungen dort groĂ zu ziehen. In meinem Garten finden sich auch manchmal zwei oder drei ein. Sie denken bestimmt „scheuche uns nur weg, denn wenn du weg bist kehren wir wieder ein… hier weiterlesen »
Bisher stören sie mich im Garten noch nicht, allerdings sitzt manchmal , so wie heute Morgen, ein halbes Dutzend zum Baden im Gartenteich. Ich nenne sie dann immer „unsere Ersatz- Enten“. đ
Good morning Elke,
Your dove photo is wonderful and the quote is also true! Beautiful white Helleborus! Thank you for these beautiful photos, in Finland the grey prevails.
It’s no better here either
Liebe Elke,
alles was mit „zu“ anfĂ€ngt sist meistens nicht gut, egal ob zu sĂŒĂ, zu fett oder eben zu viele Tauben, Ratten oder Möwen. Selbst zu viele Maisfelder sind nicht gut fĂŒr die BiodiversitĂ€t.
Ich mache es den Staren und Tauben nicht allzu leicht an Futter zu kommen und inzwischen hÀlt sich ihr Besuch in Grenzen. Habe sogar vor drei oder vier Jahren mal eine junge Ringeltaube vor der Katze gerettet. Man mag sie eben doch, genau so Àhnlich ist es wie du es formuliert hast.
Liebe WochenendgrĂŒĂe
Arti
Die Stare zeigten sich extrem lernfÀhig und die Tauben picken halt auf, was runterfÀllt. Da sind sie den Ratten tatsÀchlich Àhnlich. Allerdings haben auch die Buchfinken gern im Gras heruntergefallene Körner aufgepickt. Ins Vogelfutterhaus hinein sind sie nie so gerne geflogen. Wie sehen deine Futterstellen denn aus, wenn ich mal fragen darf?
Guten Morgen liebe Elke!
Das mit den „Ratten der LĂŒfte“ kenne ich schon seit Kindertagen. FĂŒr andere sind sie das „Rennpferd des kleinen Mannes“. Meine Mutter sagte das immer. Ich als Kind fand natĂŒrlich Tauben schön, heute betrachte ich sie auch eher angewidert, nachdem ich weiĂ dass sie gefĂ€hrliche Zecken, Flöhe und Milben verbreiten, Allergien auslösen und im Kot sich oft Salmonellen befinden.
Und doch finde ich dein Zitat mit ihnen auf dem Bild gut!
Liebe GrĂŒĂe
Anne
Also angewidert habe ich noch selten etwas Lebendiges betrachtet. Wenn dann noch am ehesten einige Exemplare unserer eigenen Spezies.
Ich mag unsere hiesigen TĂŒrkentauben grundsĂ€tzlich auch vom Anblick, allerdings empfinde ich die sowas von nervig wenn sie gurren. Das macht mich echt kirre und somit vertreibe ich sie immer mit einem Wasserstrahl aus dem „Wassergewehr“. Ist schon beinahe witzig, denn manche fliegen sofort weg wenn ich mit dem Ding nur um die Ecke komme *gg* WĂŒrden sie solche GerĂ€usche wie die DiamanttĂ€ubchen machen oder singen wie die Canarios wĂ€ren sie herzlich willkommen. Von daher bin ich mit denen nicht innig verbunden und ĂŒberlege in welchem Fall deine Worte bei mir zutreffen könnten. Nichts desto trotz ein schöne ZiB und… hier weiterlesen »
Die TĂŒrkentauben gefallen mir gut. Davon haben wir selten mehr als ein PĂ€rchen. Da stört mich das Gurren dann nicht.