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Morgensonne begrüßte mich an diesem Freitag und motivierte mich zu einem ausgiebigen Spaziergang. Das mit der Sonne hielt zwar nicht dauerhaft. Es war mächtig kalt, aber es blieb trocken. Mein Weg führte mich einmal mehr in den Stadtpark und an die Nidda. Das liegt unter anderem an einigen Baustellen, die es umständlich machen, mit dem Auto in andere Richtungen zu gelangen. Und mir ging es auch nur um den Spaziergang an der frischen Luft. Die Fotoausbeute ist nicht gerade beeindruckend. Unterwegs war ich mit der Nikon Zfc und dem kleinen Kit-Zoomobjektiv.

Aus dem Taunus kommt der Sulzbach, der hier in die Nidda mündet. Er wirkt so kanalisiert nicht gerade beeindruckend. An der Biberburg tut sich nichts Neues. Aber es ist auch erst ein paar Tage her, dass ich das letzte Mal hier war.


In den Bäumen saßen weit mehr Kormorane als beim letzten Mal. Da fehlte mir dann ein größeres Tele. Aber ich habe schon genug Kormorane fotografiert 😉 Doch ich erinnere mich noch gut daran, dass ich meine ersten Kormorane in San Diego im Zoo gesehen habe. Und erst später an der Nidda. Und damals fasziniert war, dass es diese Vögel auch bei uns gibt.

Vor der neuen Brücke am ehemaligen Wehr machen die Weiden im Herbst immer viel her. Sie bleiben lange so schön bunt.


Den Turm am ehemaligen Wehr zu erklimmen und einen Blick auf die „Stromschnellen“ zu werfen ist quasi Pflichtprogramm.

Ich glaube, auch ohne Schnee sieht man den Fotos jetzt so richtig an: Es ist Winter.  Oder doch nicht ….?

Das war es dann für heute. Es wird schon wieder dunkel. Mal schaun, ob ich morgen im Garten ein paar Vögel fotografieren kann. Jedenfalls wird das neue Futterhaus schon besucht. Im Moment herrscht sogar Hochbetrieb: Gut acht Kohlmeisen, ein paar Blaumeisen, ein Buchfink, ein Rotkehlchen und drei Amseln. Aber zu finster zum Fotografieren. Regen hat eingesetzt. Der könnte in den nächsten Stunden zu Schnee werden.

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