Ich bin froh, dass mich die Natur und das Fotografieren immer wieder von düsteren Gedanken ablenken können. Zur aktuellen Situation in der Welt kam heute noch die Nachricht vom Tod eines lieben Kollegen und Freundes aus Studien- und Klinikzeiten. Er war kaum älter als ich. Farewell, Frank. Warum so früh?
In den 1970er Jahren war er in unserer Bekanntschaft übrigens der einzige, der die Begeisterung meines Mannes für den VW-Porsche teilte. Und bei Frank hielt diese Begeisterung ein Leben lang an.
Es glöckelt inzwischen überall und nicht mehr ausschließlich in Weiß. Die kleinen „Tête à tête“-Narzissen blühen im Garten, die Schneeglöckchen habe ich heute noch einmal in der Schwanheimer Düne fotografiert. Ich habe dieses Mal viele Bäume fotografiert und werde damit in der kommenden Woche den DND bestücken. Ich dachte mir, bald kommt die Zeit, in der ich wieder auf Insektenjagd unterwegs bin. Aber jetzt kann man die Bäume in ihrer blattlosen Struktur noch gut fotografieren. Der Himmel war heute nicht ganz so klar wie in den letzten Tagen, aber es bleib die meiste Zeit sonnig.
Der Turmfalke war natürlich viiiiiieeel zu weit weg. Aber er war der erste in diesem Jahr 😉
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Bei dieser interessanten Perspektive blickt man zwar mal wieder über Höchst hinweg Richtung Taunus. Aber dieses Mal nicht zum Feldberg. Der Fernmeldeturm steht auf dem zu Kelkheim gehörenden Atzelberg. Wobei Kelkheim hier etwas irritiert. Der Atzelberg ist eher zwischen den höher gelegenen Orten Eppenhain und Ruppertshain zu suchen. Mal wieder eine typische Verbundgemeinde aus den 1970er Jahren. Am 31. Dezember 1971 schlossen sich Ruppertshain und Eppenhain zur Gemeinde Rossert zusammen. Die Gemeinde Rossert wiederum ging am 1. Januar 1977 im Zuge der Gebietsreform in Hessen in der Stadt Kelkheim auf.
Und einen ersten Schmetterling gab es auch. Da hatte ich mehr Glück. Und war näher dran.
Kleiner Fuchs (Aglais urticae) ganz groß.
Diesen Beitrag schicke ich noch zum aktuellen Naturdonnerstag
. und zur Linkparty „Vorfrühlingsglück“ bei Loretta & Wolfgang.
Der Tod Deines Freundes tut mir leid, liebe Elke. Wenn liebe Menschen gehen müssen tut das immer sehr weh.
LG
Sandra!
Danke. Ja, es macht traurig.
Noch freue ich mich an den kahlen Bäumen, den ihre Silhouetten sind einfach mein Ding. Aber ich freue mich ebenso an den sich öffnenden Knospen unserer großen Magnolie im Garten. Das sind alles so Gemütsaufheller.
Übrigens gibt es bei mir eine monatliche Linkparty zu Bäumen: „Mein Freund, der Baum“. Ich würde mich auch darüber freuen, wenn du dich mit diesem Post dort verlinken würdest.
Sonntagsgrüße!
Astrid
Weiß ich doch. Das mache ich dann nächste Woche.
Leider ist es im Leben so, Freud und Leid liegen so nah beieinander und der Verlust eines Menschen tut immer weh. Freuen dürfen wir uns z.Zt. am schönen Frühlingswetter, Sonne pur, doch leider auch da, kalter Wind im Schlepptau. Die Idee, mal Bäume in den Fokus zu stellen, finde ich super. Wenn sie so kahl dastehen erkennt man ihre interessante Rinde und auf den noch ohne Blätter wachsenden Ästen, die Vögel, und kann sie besser bestimmen. Nun hast du auch deinen ersten Schmetterling eingefanen, einen kleinen Fuchs, wie schön.
Liebe Frühlingsgrüße
Edith
Das war gestern tatsächlich im letzten Moment und auch mein letztes Foto auf diesem Spaziergang.
Dein blauer Himmel ist so hoffnungsvoll und auch die erwachende Natur mit all den schönen Blüten verzaubert jedes Jahr aufs Neue und gerade im Moment tröstet es ein wenig über die bedrückenden Ereignisse hinweg. Wir hatten/haben hier auch wunderbar sonniges Wetter und die Frühlingsblüher und Vögel an der Futterstelle erfreuen aufs Beste.
Lieben Gruß und einen feinen Sonntag wünscht dir Marita
Danke ebenso.
Mein herzliches Beileid, liebe Elke,
ja, die Nachrichten sind nicht gut.
Mir gefällt besonders das Bild mit den Bäumen, so ohne Blattwerk haben die Bäume auch einen ganz besonderen Reiz, den Du gut eingefangen hast.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Danke. Euch ebenfalls einen schönen Sonntag.
Liebe Elke,
die Natur bereichert uns in jeder Lebenssituation wenn man die Augen
offenhält, schafft in diesem Momenten das Dunkle aus der Sicht. Man
sollte das in vollen Zügen in sich aufnehmen.
Faszination pur waren wieder deine Fotos für mich, eine Augenweide.
Hab einen sonnigen Tag, herzlichst Karin Lissi
Dankeschön ☀️
ach wie schön
ja.. im Winter mag ich die Bäume auch sehr wenn man ihre Struktur sehen kann
und wie schön dass du schon einen Schmetterling entdeckt hast
auch den Turmfalken .. wenn auch weit weg
das Bild mit den 3 Türmen gefällt mir 😉
und vor allem die Frühlingsboten
ich war heute auch spazieren und habe jetzt arge Schmerzen ..
kann nicht auftreten
wohl ein Fersensporn??
Gut dass ich am Montag einen Ternin beim Orthopäden habe
zu schnell abgeschickt 😉
liebe Grüße und ein schönes WE
Rosi
Gute Besserung. Ist blöd, wenn man nicht auftreten kann. Hatte ich auch mal, jetzt machen die Hände Probleme. Irgendetwas ist immer.
traurig, liebe Elke
LG Bernhard
Das ist es wirklich.
Liebe Elke,
Euer Verlust tut mir sehr, sehr leid.
Manchmal ist es einfach zu viel auf einmal …
Die Natur, das Knipsen und das Bloggen – lenken mich gerade auch ab, ich merke, dass es mir gut tut. Schön, dass es bei dir auch so ist.
Danke für die tollen Frühlings-Impressionen. Sogar ein Schmetterling – wow.
Liebe Abendgrüße,
Ocean
Es ist unser Alter. Und das ist manchmal schwer zu ertragen. Vor einem Jahr war es mein von mir sehr geschätzter ehemaliger Chef, der zwar ein paar Jahre älter war, aber dennoch. Und die Zeit rast. Manchmal denke ich: War das nicht gerade erst gestern?
Liebe Elke,
Deine Begeisterung kann ich heute teilen. Solch schöne Frühjahrsblüher konnte ich zwar nicht entdecken und auch noch keinen Schmetterling, aber trotzdem habe ich meinen Spaziergang genossen.
Du hast sogar schon eine Löwenzahnblüte gesehen, aber auch die anderen Bilder sind wunderschön.
Liebe Grüße
Jutta
Ich habe gerade deine Fotos bewundert. Du hattest ja heute auch traumhaft schönes Wetter, so wie es aussieht.