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Heute ist es etwas angenehmer, das ist schön. Nur der Regen fehlt nach wie vor und ich kämpfe mit gereizten Augen. Das war schätzungsweise gestern der Dauerbeschuss mit Blütenpollen und auch etwas Schweiß, der mir unterwegs in die Augen lief. Seit dem Nachmittag geht es aber wieder besser. Und als dann noch der Postbote mein neues 50mm Makroobjektiv für die Nikon Zfc brachte, fiel mir doch ein, dass ich neben dem DND auch noch ein Tagesbild brauche. Und da kam mir das kleine Monsterchen (ungefähr 2mm lang) gerade recht.

Marienkäferlarve – mein Tagesbild Nr. 132 für die 365-Tage-Challenge, hosted by Bernhard.

Ich hatte vorher schon ein größeres Exemplar gesichtet, hatte da aber keine Kamera zur Hand. Gut, dass die Kerlchen endlich auftauchen. Wir haben reichlich Blattläuse im Garten.

Das neue 50mm-Makroobjektiv an der Nikon Zfc ist beim Fokussieren um einiges schneller als das recht behäbige 50mm an der Sony. Das hoffe ich, nun noch einigermaßen brauchbar verkaufen zu können, denn ich habe für die beiden Sonykameras noch das hervorragende 90mm Makro.

Beim DND-Beitrag habe ich euch ein Bild vorenthalten, das mir nicht so richtig gut gelungen ist, obwohl mich das Pflänzchen fasziniert hat. Es handelt sich um die zarten weißen Blüten des Wald-Sauerklees (Oxalis acetosella). Den kannte ich bisher noch gar nicht. Und im ersten Moment habe ich die Blüten für Buschwindröschen gehalten. Die geschlossene, wie ein Glöckchen herabhängende Blüte, erinnert dann aber sofort an den mir bekannten Sauerklee.


Beim Waldsauerklee handelt es sich um die schattenverträglichste mitteleuropäische Pflanzenart, die bei einem Minimum von 1/160 des Tageslichtes noch wachsen kann. Waldsauerklee wächst auf sauren Waldböden an ausgesprochen schattigen und frischen bis feuchten Standorten in Laubmischwäldern und Nadelwäldern.
Der Waldsauerklee wurde bis ins 19. Jahrhundert im Schwarzwald zur Bereitung von Sauerkleesalz Sal Acetosellae oder Acidum oxalicum gesammelt, das zur Politur von Marmor und anderen Kalksteinen, sowie zur Entfernung bestimmter Ablagerungen auf Naturstein und Verfärbungen von Eichenholz verwendet wurde. (Quelle: Wikipedia)


Eine Blüte in der Blüte – typisch mein „unordentlicher“ Garten 😉


Ich habe nur einen Schopflavendel im Garten – bisher! Es war ein Experiment, ihn im Winter im Beet zu lassen und das geht nun schon seit drei Jahren gut. Zeit für mehr.


Schade, dass bei diesem warmen Wetter auch die Rhododendren wieder so schnell verblühen. Das ist alles viel zu früh.

365-Tage-Maigalerie bisher:

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