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Es wird eng im Hochbeet, es platzt aus allen Nähten. Das Wetter ist im Mai ja meistens „Wachs-Wetter“, aber in diesem Jahr ganz besonders. Und natürlich muss ich mit meinen Gemüseexperimenten auch erst noch Erfahrung sammeln. Dass Rhabarber Platz braucht – nun ja – ich hätte es mir denken können. Nun muss ich den ersten unbedingt schon ernten. Und im nächsten Jahr bekommt er einen Platz außerhalb des Hochbeetes. Meine Eltern hatten immer Rhabarber im Garten. Daran kann ich mich noch gut erinnern.

Mein Tagesbild Nr. 144  für die 365-Tage-Challenge, hosted by Bernhard.
Da kommt schon der nächsten Stängel zum Vorschein.

Vom Drachenzungen-Rucola (Diplotaxis tenuifolia) kann ich gleich etwas für den Salat ernten. Diese Rauke entspricht noch am ehesten der Wilden Rauke.


Meine Mini-Snack-Gurken streben sehr viel stärker in die Höhe, als ich vermutet hatte. Ich brauche immer längere Stäbe, an denen sie emporklimmen können. Ich denke, ich werde sie im nächsten Jahr irgendwo an eine Hauswand stellen, mit Schutz von oben. Dieser Topf ist nicht ideal. Aber wenigstens kann ich ihn schnell unters Dach schieben, wenn Starkregen droht.

Schwebfliegen mögen eindeutig Schnittlauchblüten.

Ich geh jetzt Salat fürs Mittagessen ernten. Den gibt es zusammen mit Pasta.

Nachtrag: Salat waschen war spannend. Es mussten einige Marienkäferlarven ganz schnell schwimmen lernen. Ich habe sie einzeln nach draußen getragen. Gestern habe ich übrigens schon einige per Hand vom Deckel der Regentonne zum Oleander getragen. Die sollen sich mal bitte nützlich machen. – Und gerade entdeckt: Einer unserer Komposthaufen ist der reinste Kartoffelacker. Ich weiß überhaupt nicht, warum ich so wild auf die Kartoffeln aus meinem Kartoffelsack bin.

Ich geh doch mal stark davon aus, dass das Kartoffeln werden.

Ich habe für die letzten Fotos mal wieder ein Altglas an die Nikon adaptiert, das MC Macro-Revuenon 1:2.8/28mm. Sonst verlerne ich das manuelle Fotografieren ja wieder.

Da hat sich tief in der Glockenblume ein Bienchen einen Schlafplatz gesucht. Und im Hintergrund treibt sich ein Käferchen herum. (ISO 200, Blende f/5.6 – 1/200 Sek)  Ein erstaunlich gutes Ergebnis für dieses alte Objektiv. Ich sollte das gleiche Foto nochmal mit dem neuen 50mm Makro machen.

Der Vergleich hinkt etwas, denn das Licht war anders und die Brennweite sowieso. (Nikkor Z MC 50mm – ISO 200, Blende f/6.3 – 1/400 Sek)  Aber das Altglas muss sich hinter dem neuen Nikkor nicht verstecken.

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